Für die Betroffenen ist WLAN schrecklich (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 07.11.2010, 19:54 (vor 4984 Tagen) @ Fee

Für die Betroffenen ist WLAN schrecklich
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K-Tipp | 19.09.2010 Ernst Meierhofer, Redaktion K-Tipp
Veröffentlicht auf Diagnose-Funk mit freundlicher Erlaubnis der Redaktion

Drahtloser Internetzugang: Elektrosensible Menschen berichten von ihren gesundheitlichen Leiden

Der Fall "Silvia van der Waerden" z.B. ist von der BW Schweiz schon vor einem Jahr "ausgeschlachtet" worden, weil es so wenige Betroffene gibt, müssen die paar vorhandenen anscheinend immer wieder neu als "Muster" herhalten. Die Parallelen von Frau van der Waerden zu Frau Weber (EHS im Ruhestand) sind frappierend, wie überhaupt EHS etwas ist, was sich eher Ältere zulegen. Nein, diese paar Leute mit ihren subjektiven Leidensgeschichten heraus zu picken ist für mich alles andere als überzeugend. Ich habe in dem Bericht vier Fälle gezählt, was ist mit den anderen 6'921'863'528 Menschen (Stand: 7.11.10, 19:29:12)?

Ulkig: In dem Beitrag bei DF heißt es: "Silvia Van der Waerden aus Schaffhausen ist eine passionierte Klavierspielerin." Nicht steht dort: "Silvia Van der Waerden aus Schaffhausen ist eine pensionierte Cellistin," was man immerhin bei der BW Schweiz erfahren kann. Wahrscheinlich hat die alte Seilschaft zwischen BW Schweiz und K-Tipp, aus Zeiten der Energiesparlampen-Bekämpfungs-Union", diese etwas wirr und lieblos zusammengeschustert wirkende W-LAN-Opfer-Story inspiriert.

"Fee", Sie sollten doch wissen, dass mit Gruselgeschichten der Frau-W-aus-M-berichtet-Art, wie sie Ihr hoch geschätzter Herr Peter Schlegel in großer Anzahl auf seiner Website hostet, bei gesunden vernünftigen Menschen keinerlei Punkte zu machen sind. Wahrscheinlich finde ich, wenn ich danach suchen würde, zehnmal mehr Betroffene, die behaupten, sie wären nachts von Außerirdischen entführt, heimlich operiert und wieder ins eigene Bett gesteckt worden.

Für Gruselgeschichten, "Fee", ist Gigaherz zuständig, meinetwegen auch K-Tipp samt Diagnose-Funk, beim IZgMF bedarf es seit längerem deutlich mehr, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber das wissen sie ja alles längst, Sie wollten ja nur auf die Situation der W-LAN-Betroffenen hinweisen, die Linkbilanz von DF aufbessern und überhaupt, sich der "Verharmlosung" hier einmal mehr in den Weg stellen. Irgendwann bremst aber mal einer nicht, sondern gibt Gas ... ;-).

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Bürgerwelle-Schweiz, EHS-Geschichte, W-LAN-Opfer, K-Tipp, Schaffhausen


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