Zusatzfragen zum Autobahn-Experiment (Elektrosensibilität)

charles ⌂ @, Donnerstag, 15.01.2009, 16:15 (vor 5742 Tagen) @ H. Lamarr

Aber Ihr Gemecker tut nichts an die Tatsachen ab.

Ich meckere nicht, ich mache nur simple Plausibilitätstests.

Also, ich habe soeben mal (anhand der Route der BAB A9) nachgeprüft, in welchen Abständen entlang einer Flachland-Autobahn Sendemasten stehen. Ergebnis: Etwa alle 5 km ein Mast...
...
Was ich auch noch nicht kapiere: Sie schreiben, die Trefferquote der ES bei Ihrer Testfahrt wäre konstant geblieben. Anhand der obigen Zahlen lässt sich Abschätzen, dass die Fahrt etwa 1,5 Stunden gedauert hat. Ihre Probanden waren auch nach 30 Senderkontakten noch genauso sensibel wie zu Beginn der Fahrt. ES aber klagen nicht selten darüber, dass Sie auf dem Fahrtweg zur Lokalität eines Tests oder aber bei den Tests selbst durch die dabei auf sie einwirkenden Funkfelder so "aufgeladen" werden, dass sie beim Test nicht mehr empfindlich reagieren können. Ihre fünf Probanden zeigen aber anscheinend nicht die Spur von "Sättigung" - haben Sie dafür eine plausible Erklärung?


Die Route der BAB A9 kenne ich nicht, aber sie stimmt nicht.
Die Sendemasten neben die Autobahnen in die Niederlande stehen nicht auf regelmässige Abstände.
Von Utrecht nach Zeist stehen sie auf jede Ampel über die Strasse, also etwa 100 meter. Da fangen die Amalgam Zahnfüllungen an zu kleppern.

Auch stehen verschiedene Masten alleine, oder mit andere zusammen, oder 20-50 meter von einander entfernt.


Das wie und aber ist hier nicht wichtig.
Wichtig ist, dass geblindete Probanden Sendemasten *spüren* konnten; sie reagierten mit bestimmte Beschwerden, z.B. Aufrispungen, oder brennende juckende Augen, usw.

Machen Sie selber mal so einen Versuch.
Es gibt genügend *ES* in München.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl


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