Handystrahlen - und nicht Basisstationen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 19.02.2008, 00:17 (vor 6119 Tagen) @ Doris

Nur damit in Stuttgart nicht wieder ein Missverständnis aufkeimt: Die Probanden der Studie wurden Feldern mit einem SAR-Wert von 1,3 W/kg ausgesetzt, das ist ein Wert, wie er bei Handys zulässig ist und in schlecht versorgten Gegenden (Land) durchaus vorkommen kann. Die Felder von Mobilfunk-Basisstationen erreichen dagegen am Rand des Sicherheitsabstandes maximal 0,08 W/kg und sind damit theoretisch mindestens 16-mal schwächer (praktisch noch viel mehr) als der Wert, bei dem die Hautreaktionen gefunden wurden. Also bitte diese Studie - auch wenn der Mast weg muss - nicht auf die flächendeckende Befeldung mit Mobilfunk-Sendemasten beziehen, sondern nur auf Handys.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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