Untersuchung an Elektrosensiblen ▼ (Elektrosensibilität)

Thomas, Freitag, 25.01.2008, 02:04 (vor 6006 Tagen) @ Doris
bearbeitet von Thomas, Freitag, 25.01.2008, 02:27

Hallo Doris,

habe den folgenden Abschnitt mal aus dem link kopiert und eine Frage dazu.

Bei Exposition mit einem scheinbaren "Handysignal" wurde bei den Kontrollpersonen
keine Aktivierung spezieller Hirnareale beobachtet, bei den elektrosensiblen Personen
waren dagegen Hirnareale aktiviert, die an antizipatorischen (antizipatorisch: etwas bewusst vorweg nehmen)
Prozessen beteiligt sind.

Das heißt doch erstmal nur, das "System wird auf Achtung gestellt" um dann auf eine
Mögliche Belastung besser zu reagieren.

Zum Beispiel: AnKa schreibt doch zurzeit recht "angenehm", sein "System ist auf
Achtung gestellt" (benimm dich jetzt, sonst gibt's ne Sperre) verbunden mit einer leicht erhöhten
(für Ihn) Stresssituation. Soweit so gut.

Wenn jetzt aber ein "Elektrosensibler" vorher unbewust sein "antizipatorisches System" durch eine Elektrosmogbelastung "eingeschaltet" hat, und er es nur subjektiv als allgemein "mir geht‘s nicht gut"- Äußerung mitteilen kann, dann taucht doch die Frage auf, was kann alles ein "antizipatorisches System" einschalten und ist es im weiteren "nur" der erhöhte Streß der dann Krank macht oder machen kann?

wuff, (oder andere) kennen Sie da Literatur, in der die Beziehung zwischen
"antizipatorischem System" und Stress untersucht wurde?

Die Frage hat in sofern für mich eine Bedeutung weil immer wieder die Behauptung aufgestellt wird,
das einem ES-ler das ja nur eingeredet wurde er sei ES-ler, in Wirklichkeit es aber "nur"
der nichterkannte Dauerstress ist, der die allgemein "Störung" hervorruft?

Ist Neuland für mich, daher sehen sie es mir nach, wenn es vielleicht eine etwas
"nicht von Kompetenz triefende Frage" ist. ;-)

Gruß Thomas

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