Franz Adlkofer: BfS versteht kaum was von Mobilfunkstrahlung (Elektrosensibilität)
Franz Adlkofer lässt wissen:
Einen Richter zu überzeugen, dass das BfS von der Mobilfunkstrahlung kaum etwas verstehe und sich deshalb des „Sachverstandes“ der „Experten“ der Mobilfunkindustrie bediene, dürfte kaum gelingen.
Da stimme ich mit Prof. Adlkofer überein: Kein anständiger Richter wird sich von diesem ausgemachten Blödsinn überzeugen lassen.
Herr Adlkofer scheint es noch immer nicht verwunden zu haben, dass das BfS die Replikation einer seiner wichtigsten "Reflex"-Studien bei Layer et al., Darmstadt, in Auftrag gab. Dieser Replikationsversuch scheiterte zur Bestürzung Adlkofers.
"Reflex" ist das Spätwerk des Ex-Tabaklobbyisten. Aus seiner Sicht muss er das BfS dafür hassen, weil dieses mit dem gescheiterten Replikationsversuch mit daran beteiligt war, das "Reflex"-Projekt in den Abgrund der Bedeutungslosigkeit zu stürzen. Alle wichtigen Studienreviews der jüngeren Zeit distanzieren sich deutlich von "Reflex", dem einstigen (2005) Star unter den Mobilfunk-Alarmstudien.
Von den überragenden Kompetenzen des ehemaligen Medizinprofessors im Umgang mit Mobilfunkstrahlung gibt dieses Posting kund.
In einer Disziplin schlägt Prof. Adlkofer das BfS allerdings schon: Er weiß sicher besser als jeder BfS-Mitarbeiter über die unangenehmen Folgen des Tabakkonsums Bescheid.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Gast,
19.01.2016, 01:28
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