Dumm gelaufen für die Obereggersberger Wutbürger (Allgemein)

Trebron, Samstag, 25.01.2014, 13:31 (vor 3936 Tagen) @ Lilith

Ich frage in aller Unschuld und Ahnungs-Armut mal:
Könnte das auch so sein?
Welche Ware verkauft Herr Ulrich-Reithel denn eigentlich? Er ist eher nicht der Heilige Georg im Kampf gegen den widerlich-stinkenden Mobilfunk-Drachen. Und nicht die Speerspitze des BI-Widerstands gegen die Betreiber. (Ob wohl die Telekom ihm auch zum Geburtstag immer nett gratuliert? Oder einen Geschenkkorb liefert?)
Weswegen es auf die höchstmögliche Präzision seiner Daten und farbenfrohen Ausführung auch nicht so sehr ankommt. Er spricht zur Glättung der Wogen und zur Besänftigung des Sturms eben das „Wort zum Sonntag“. Und verteilt wie in der Kinderkirche bunte Bildchen, die allen Freude machen. Und danach sind alle entspannt, fühlen sich verstanden und bestätigt und können zuhause wieder gut schlafen. Denn: Jeder hat, vom Experten bestätigt, sein Bestes gegeben!
Ein Psychologe, ein Unternehmensberater oder ein guter Coach könnte das genauso gut. Allerdings wäre keiner billiger …
Sollte so ein Mann nicht geehrt, bejubelt, gar geadelt werden? Ein Dr. hc wäre dann doch das Mindeste, oder?
Aber gerne im Klartext: Irgendwie habe ich auch das starke Gefühl, dass das Geld beim örtlichen Kindergarten und der Grundschule einfach viel besser angelegt wäre. Aber die Kommunalpolitik tickt eben anders als Techniker mit ihren Messwerten.

Tags:
Geschäftsidee, Ulrich-Raithel, Moral, Wutbürgertum, Steuerverschwendung, Stadtrat, Grundschule, Gemeinde, Ethik Umweltinstitut


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