Schirmmaterialien saugen sich nicht mit Elektrosmog voll (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 14.08.2012, 22:10 (vor 4488 Tagen) @ charles

Spatenpauli, haben Sie es mal gemessen ?
Wirklich?

"Charles", Sie wissen doch: Wer viel misst, misst viel Mist.

[...]

Aber nach ca. zwei Jahren kam durch die Fensterfolie mehr Strahlung durch.
Um das zu kompensieren war ich gezwungen um vor diese Folie noch ein Glasgewebe, das A2000 zu hängen.

Na und? Ich habe mir eine Spiegelfolie (außen) ans Fenster geklebt, als Wärmeschutz. Sah toll aus, hat im Sommer aber nur ungefähr 0,5 °C niedrigere Raumtemperatur gebracht, mangels Referenzpunkt ist das mit der Sonne als Emissionsquelle sowieso so gut wie nicht messbar. Aber: Nach zwei Jahren ist nicht mehr viel übrig, von meiner schönen Folie: Da spiegelt nichts mehr, und die einst von innen nach außen transparente Folie ist so milchig, dass ein Durchgucken nicht mehr möglich ist. Sie würden jetzt sagen: Hat sich mit Wärme vollgesaugt. Ich sage nur: Tinnef! (Materialfehler).

Also, ich habe Unterschiede gemessen!

Das ist NICHT das Problem. Das Problem sind IHRE fehlerhaften Interpretationen der möglicherweise sogar richtig gemessenen Werte. Da SIE in keiner Weise mehr ergebnisoffen sind, interpretieren SIE IHRE Messwerte so, dass diese widerspruchsfrei in IHR Welt-/Geschäftsmodell passen.

Sie Spatenpauli, reden nur Theorie.
Sie verfügen nicht über Messergebnisse.

Aber sicher! So viele Messwerte wie wir haben Sie an einem einzigen Tag wahrscheinlich noch nie genommen.

Und wo ich zuerst im Korridor nichts an unsere Wand messen konnte, aber nach 1,5 Jahr sehr viel DECT, obwohl ich ganz genau weiss niemals ein DECT gehabt zu haben.

Verdammt noch mal, "Charles", Sie drücken sich. Es ging darum, dass SIE berichtet haben, Ihr Wohnungsnachbar habe ein DECT gehabt. Damit steht nach wie vor meine Erklärung unwidersprochen im Raum, warum Sie trotz intakter Schirmung im Laufe der Zeit durchaus höhere Werte haben messen können.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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