WBF: Mobilfunkstudien überwiegend Schrottstudien (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 12.06.2012, 23:40 (vor 4496 Tagen) @ Doris

Bei Salama et al. - da lässt sich das so schön prüfen - hat der WBF jedoch schon mal aufgepasst, keine der drei Salama-Studien ab 2008, die bekanntlich in diesem Frühjahr zurückgezogen wurden, hat der WBF auf seiner Studienliste, sie wurden also offenbar - und völlig zu recht - vom WBF ausgesiebt. Der WBF war damit aufmerksamer als seine Kollegen in Großbritannien. 2008 hatte der WBF jedoch noch die berühmt/berüchtigte UMTS-Studie aus Wien auf der Liste, damals war Prof. Mosgöller, der an dieser Studie beteiligt war, allerdings auch noch kein externer Experte des WBF, dieser wurde er erst 2009.

Wenn ich Sie richtig verstehe, wollen Sie damit sagen, der WBF hat die Salama Studien schon von Anfang an als "Schrottstudie" erkannt und deshalb nie in die Bewertung mit aufgenommen?

Ja, das wollte ich damit zum Ausdruck bringen.

Da muss doch noch was anderes sein, nach welchen Kriterien die Studien aufgenommen werden. Denn - wenn ich jetzt nicht völlig blind bin - dann habe ich z.B. keine einzige der großen Studien, an denen Dr. Lerchl beteiligt war (2006, 2007, 2008)in den jeweiligen Literaturlisten gesehen, während aber z.B. eine Studie von Magda Havas in irgend einem Jahrgang gelistet war.

Hmmm ... :confused: Also, in der 2012-er-Studienliste taucht er gleich 3-mal auf.

Magda Havas in einer der Listen werte ich allerdings als schweren Schlag. Das hätte nicht passieren dürfen ;-).

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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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