wuff und der Drehschwindel (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 23.11.2011, 22:53 (vor 4749 Tagen) @ H. Lamarr

Wenn Anerkennung ausbleibt, muss man sich eben selber auf die Schulter klopfen. Unser "wuff" benutzt dazu filigranes Verdrehen der Aussagen anderer. Dies zieht sich wie ein roter Faden durch alle seine Texte und fällt nur durch A-B-Vergleich auf.

Noch'n Gedicht, diesmal ein A-B-E-Vergleich, E wie Eva:

Aus meiner Sicht kann jeder, der ein gesundes Maß an Textverständnis hat, erkennen, dass in A nicht ein Hells Angel zu EHS in Beziehung gesetzt wird, sondern der Freispruch eines Hells Angles. Der Unterschied ist beträchtlich, denn nur die Notlage des Hells Angel ähnelt der Notlage von EHS, die Personen ähneln sich nicht. Ich sehe z.B. Frau W. keineswegs als Rockerbraut, die in Lederkombi auf einer schweren Maschine durch München-Obermenzing brettert und bei jedem Sendemast den Mittelfinger zur symbolträchtigen Geste hebt.

Es ist mMn ein geradezu drehschwindlig zwanghaftes Umdeuten, was den beiden Mobilfunkgegnern da passiert ist. Ganz im Stil einer selbsterfüllenden Prophezeiung, die das Weltbild der beiden nicht strapaziert und sie nicht in Widerspruch zu ihrer Erwartungshaltung vom "EMF-Geschädigten-Gegner Spatenpauli" bringt.

Tipp für Politiker und andere ehrenwerte Fremdlinge: Wer in der Mobilfunkdebatte Äußerungen überzeugter Mobilfunkgegner ungeprüft über den Weg traut ist selber schuld, wenn er später feststellen muss, dass er geleimt wurde.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Verdrehung, Prophezeiung, Schweiz, Trollig, Erwartungshaltung, Kriminelle, Notlage, Cyber-Mobbing, Therapeutisches Schreiben, Obermenzing


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