Gigaherz: Der Kongress schrumpft (Allgemein)
Wenn es um genaue Teilnehmerzahlen beim Gigaherz-Kongress geht, befällt Präsident Jakob ein Hang zum Vernebeln, er spricht dann gerne von "Riesenandrang" oder "Rekordbeteiligung". Mangels konkreter Zahlen ist die Entwicklung der Teilnehmerzahlen für Außenstehende deshalb nicht genau zu bewerten. Aber es gibt Hinweise, dass der Kongress nicht tanzt, sondern schrumpft.
Ortsverlagerung: Früher in Olten abgehalten, ist diesmal Bern Veranstaltungsort. Das liegt näher und besser erreichbar zur französischsprachigen Schweiz, die Gigaherz dieses Jahr erstmals auch in der dortigen Landessprache zur Teilnahme einlädt. Früher genügte die Einladung auf deutsch.
Räume: Mit Bankettbestuhlung konnten in Olten bis zu 380 Personen teilnehmen, das Hotel Kreuz schafft im größten Konferenzraum maximal 140 Sitzplätze, mit Hinzunahme eines Nachbarraums passen maximal 240 Personen hinein.
Der Umzug nach Bern in einen kleineren Rahmen finde ich sinnvoll, denn nichts ist für eine Veranstaltung schlimmer, als wenn gähnende Leere herrscht. Dann schon lieber auf Sparflamme veranstalten, auf Fotos drangvolle Enge zeigen und von Super-Mega-Andrang sprechen. Die Realität außerhalb der Schneekugel ficht dies alles sowieso nicht an, die sieht nämlich, was das öffentliche Interesse am Begriff "Elektrosmog" angeht, ganz ohne Leni, trübe aus:
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Gigaherz: Um 17:52 Uhr wurde zurück geschossen
Wenn es um genaue Teilnehmerzahlen beim Gigaherz-Kongress geht, befällt Präsident Jakob ein Hang zum Vernebeln, er spricht dann gerne von "Riesenandrang" oder "Rekordbeteiligung".
Diesmal (2011) schreibt der Präsident zehn Tage vor Veranstaltungsbeginn:
Achtung der Kongress ist ausgebucht. Bitte nicht mehr anmelden.
Bravo, Herr Präsident!
Aber vielleicht hätten Sie doch besser statt des kleinen den größeren Saal anmieten sollen .
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Gigaherz-Kongress ist ausgebucht
Achtung der Kongress ist ausgebucht. Bitte nicht mehr anmelden.
Ähem, Herr Präsident!
Wenn Sie wirklich verhindern möchten, dass Interessenten vergeblich um Karten für den ausgebuchten Gigaherz-Kongress anstehen, fände ich es vernünftig, wenn Sie auf dieser Ihrer Anmeldeseite quer AUSGEBUCHT hinschreiben. Denn bislang (Stand: 21.04.2011, 15:41 Uhr) deutet dort nichts darauf hin, dass ein Ausfüllen des Anmeldeformulars für die Tonne ist. Elektrosmog-Betroffene haben es so und so schon schwer, da sollten Sie unnötigen Stress besser vermeiden. Kramt ja schließlich nicht jeder auf der Suche nach Ausgebucht-Botschaften im Gigaherz-Forum herum
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Gigaherz-Kongress für Elektrosensible gesperrt
Ähem, Herr Präsident!
Wenn Sie wirklich verhindern möchten, dass Interessenten vergeblich um Karten für den ausgebuchten Gigaherz-Kongress anstehen, fände ich es vernünftig, wenn Sie auf dieser Ihrer Anmeldeseite quer AUSGEBUCHT hinschreiben.
Lieber Herr Präsident!
Ich fürchte, Sie bekommen hier und jetzt eine Osterüberraschung, auf die Sie gerne verzichtet hätten.
Der 8. Gigaherz-Kongress findet bekanntlich statt im Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41, 3011 Bern. So weit, so gut.
Aber!
Wie auf dem Bild unten zu erkennen ist, ist das Hotel von Mobilfunksendern geradezu umzingelt, und deshalb für Elektrosensible eine strikte No-Go-Area.
Im Umkreis von nur 150 Metern zum Tagungsort (roter Kreis, Hotel Kreuz im Mittelpunkt) haben wir nicht weniger als 19 Mobilfunksender gezählt, zehn GSM-Sender (blau) und 9 UMTS-Sender (rot). Auf zwei Standorten sind beide Sendertypen vertreten, auf dem Dach des Hotel Kreuz selbst thront ein UMTS-Sendemast. Wer sich über die Sendeleistungskategorie der einzelnen Sender informieren möchte (sehr klein, klein, mittel, groß) kann dies mit den genannten Adressdaten in der Senderkarte des Bakom tun.
Wie, Herr Präsident, sollen sich Elektrosensible in dieser "Strahlenhölle" über mehrere Stunden hinweg aufhalten können?
Und es kommt noch schlimmer, der Feind ist nicht nur vor den Fenstern des Hotels, nein, er ist auch drinnen!
Denn ausgerechnet Swisscom Mobile betreibt im Hotel Kreuz einen kommerziellen W-LAN-Hotspot. Glauben Sie nicht? Dann schauen Sie hier.
Wie, Herr Präsident, frage ich noch einmal, sollen sich Elektrosensible in dieser "Strahlenhölle" über mehrere Stunden hinweg aufhalten können?
Es sieht alles danach aus, dass Sie die Elektrosensiblen vergessen haben. Wie so etwas mit einer Elektrosensiblen (Frau Buchs) im Vorstand von Gigaherz passieren kann, ist mir allerdings ein Rätsel.
Teilnehmer "KlaKla" hatte offenbar den richtigen Eindruck, als er kürzlich schrieb: Demnach vertritt der Verein Gigaherz mVn mehr Sympathisanten als Elektrosensible (EHS). Ich verstehe unter Sympathisanten Baubiologen, Messtechniker, Geopatologen, Heilpraktiker, Homöopathen, Lokal Politiker, Rechtsanwälte, Externe Standortplaner und Buchautoren, sie profitieren durch diffuse Ängste vor Elektrosmog, sie sind die Nutznießer.
Die Einschätzung von "KlaKla" erklärt schlüssig und plausibel, wieso Sie, Herr Jakob, den 8. GHz-Kongress mitten in eine Strahlenhölle hineinsetzen können. Da wirkt es wie eine Copy-Paste-Übernahme von früheren Werbetexten für Ihren Kongress wenn Sie in vermeintlich tiefer Verbundenheit zu Elektrosensiblen schreiben:
"Die Kopfhörer werden mit Infrarot-Licht betrieben und sind Elektrosmog-frei".
Nehmen Sie sich bloss vor unserem Ex-Teilnehmer "wuff" in acht. Denn weil die IR-Kopfhörer in Anbetracht der sonstigen Strahlenhölle wie der blanke Hohn wirken, müssen Sie damit rechnen, dass er routinemäßig diesmal Ihnen eine üble "Verhöhnung der Elektrosensiblen" vorwerfen wird.
Wie konnte so was nur passieren, Herr Jakob!
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Gigaherz-Kongress für Elektrosensible nicht gesperrt
Spatenpauli, gehen Sie eigentlich bei schönem Wetter auch manchmal nach draussen, z.B. jetzt über die Ostertage, in München hat es doch bestimmt gemütliche Pärke oder fahren an einen schönen, interessanten Ort auswärts und geniessen die Natur und die Sonne (mit Mass), statt hier im Forum unter anderem über den Gigaherz-Kongress, der Ihnen ein Dorn im Auge zu sein scheint, abzulästern?
Zu Ihrem Text: Natürlich waren wir im Hotel Kreuz auch mit einem Messgerät vor Ort: der Kongressort befindet sich im UG, was günstig ist bezüglich der Mobilfunkantennen und W-Lans lassen sich auch abschalten oder abschirmen.
Gigaherz-Kongress für Elektrosensible nicht gesperrt
Zu Ihrem Text: Natürlich waren wir im Hotel Kreuz auch mit einem Messgerät vor Ort: der Kongressort befindet sich im UG, was günstig ist bezüglich der Mobilfunkantennen und W-Lans lassen sich auch abschalten oder abschirmen.
Wie hoch waren denn die Messwerte?
RDW
Gigaherz-Kongress für Elektrosensible gesperrt
Die Kopfhörer werden mit Infrarot-Licht betrieben und sind Elektrosmog-frei.
Naja, das ist relativ.
Bei diesen Übertragungssystemen wird das Infrarotlicht (Licht-Leistung um einige 100 mW) zur Aufprägung der Information einge hundert tausend mal pro Sekunde digital "an-aus-gepulst".
Licht ist ja auch Hochfrequenz und digital gepulstes Licht könnte man folglich als "Lichtsmog" beschreiben.
Warum nicht einfach ein kabelgebundenes System verwenden ?
Gigaherz-Kongress für Elektrosensible gesperrt
Natürlich waren wir im Hotel Kreuz auch mit einem Messgerät vor Ort: der Kongressort befindet sich im UG, was günstig ist bezüglich der Mobilfunkantennen
Eine wirklich interessante Aussage, "Fee".
Wie war das doch gleich wieder bei der TNO-Nachfolgestudie in Zürich: Wurde da nicht aufs Heftigste kritisiert, dass die Probanden auf der Fahrt zum Ort der Studie an Mobilfunkmasten vorbei mussten und deshalb so fix & fertig im Testlabor ankamen, dass sie die Provokation mit Funkfeldern nicht mehr spüren konnten?
Und das soll jetzt auf einmal nicht mehr gelten, nur weil es der GHz-Kongress ist? Überzeugend ist das mMn nicht!
Wie hoch sind denn die Messwerte gewesen, die Sie im Hotel gemessen haben?
Und wie wollen Sie ausgerechnet Swisscom dazu bewegen, einen W-LAN-Hotspot abzuschalten, Swisscom wird doch regelmäßig von Herrn Jakob angepöbelt, die werden aller Voraussicht nach einen Teufel tun! Und Abschirmen würde ich den Hotspot an Ihrer Stelle besser auch nicht, Sie machen sich dadurch mit hoher Wahrscheinlichkeit strafbar. Ist doch logisch, dass es (zahlende) Hotelgäste gibt, die diesen Hotspot nutzen möchten. Den können Sie nicht als Ihr Eigentum betrachten und einfach mit Alufolie umwickeln.
Wie um alles in der Welt konnten denn Sie als Elektrosensible DIESEM Tagungsort zustimmen?
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Gigaherz-Kongress für Elektrosensible nicht gesperrt
Zu Ihrem Text: Natürlich waren wir im Hotel Kreuz auch mit einem Messgerät vor Ort: der Kongressort befindet sich im UG, was günstig ist bezüglich der Mobilfunkantennen und W-Lans lassen sich auch abschalten oder abschirmen.
Wie hoch waren denn die Messwerte?
Sorry, ich weiss die Messwerte nicht mehr, habe sie nicht aufgeschrieben.
Gigaherz-Kongress für Elektrosensible gesperrt
Ich meine mich zu erinnern, daß anläßlich eines Baubiologen-Kongresses unsere Marianne aufgrund eines dezenten Hinweises von Helumt (Mast auf dem Dach und Hotel Wlan) ziemlichen Terror beim Veranstalter gemacht hat.
Hier.
... Und das hier war das Resultat.
Vielleicht kann Gigaherz ja die Firma Swiss-Shield dafür gewinnen, eine Gratis-Promotion-Abschirmung des Tagungsortes vorzunehmen.
Damit würde man sicher in der Öffentlichkeit einiges an Aufmerksamkeit erregen...
(Bild: Verhüllung des Reichstags, Quelle WDR)
Gigaherz-Kongress für Elektrosensible gesperrt
... Wie war das doch gleich wieder bei der TNO-Nachfolgestudie in Zürich: Wurde da nicht aufs Heftigste kritisiert, dass die Probanden auf der Fahrt zum Ort der Studie an Mobilfunkmasten vorbei mussten und deshalb so fix & fertig im Testlabor ankamen, dass sie die Provokation mit Funkfeldern nicht mehr spüren konnten?
Und das soll jeztzt auf einmal nicht mehr gelten, nur weil es der GHz-Kongress ist? Überzeugend ist das mMn nicht!
Der Gigaherz Kongress ist im Gegensatz zur TNO-Nachfolgestudie ja keine Provokationsstudie, wo irgendwelche Probanden angeben müssen, ob Feld ein, Feld aus.
Wie hoch sind denn die Messwerte gewesen, die Sie im Hotel gemessen haben?
Siehe Antwort oben.
Und wie wollen Sie ausgerechnet Swisscom dazu bewegen, einen W-LAN-Hotspot abzuschalten, Swisscom wird doch regelmäßig von Herrn Jakob angepöbelt, die werden aller Voraussicht nach einen Teufel tun! Und Abschirmen würde ich den Hotspot an Ihrer Stelle besser auch nicht, Sie machen sich dadurch mit hoher Wahrscheinlichkeit strafbar. Ist doch logisch, dass es (zahlende) Hotelgäste gibt, die diesen Hotspot nutzen möchten. Den können Sie nicht als Ihr Eigentum betrachten und einfach mit Alufolie umwickeln.
Das lassen Sie unsere Sorge sein.
Wie um alles in der Welt konnten denn Sie als Elektrosensible DIESEM Tagungsort zustimmen?
Jetzt mal eine Frage: Gibt es überhaupt noch vom Elektrosmog her bessere Tagungsorte? Und wenn ja wo?
Gigaherz-Kongress für Elektrosensible gesperrt
Der Gigaherz Kongress ist im Gegensatz zur TNO-Nachfolgestudie ja keine Provokationsstudie, wo irgendwelche Probanden angeben müssen, ob Feld ein, Feld aus.
Klar, nur werden sich (mögliche) EHS-Teilnehmer im Hotel, weil mit E-Smog "aufgeladen", ebenso schlecht fühlen wie seinerzeit die Probanden in Zürich.
Wie hoch sind denn die Messwerte gewesen, die Sie im Hotel gemessen haben?
Siehe Antwort oben.
Wie wollen Sie damit gegenüber Fragen von Elektrosensiblen nach dem Betrag der Belastung bestehen?
Und wie wollen Sie ausgerechnet Swisscom dazu bewegen, einen W-LAN-Hotspot abzuschalten, Swisscom wird doch regelmäßig von Herrn Jakob angepöbelt, die werden aller Voraussicht nach einen Teufel tun! Und Abschirmen würde ich den Hotspot an Ihrer Stelle besser auch nicht, Sie machen sich dadurch mit hoher Wahrscheinlichkeit strafbar. Ist doch logisch, dass es (zahlende) Hotelgäste gibt, die diesen Hotspot nutzen möchten. Den können Sie nicht als Ihr Eigentum betrachten und einfach mit Alufolie umwickeln.
Das lassen Sie unsere Sorge sein.
Gern.
Wie um alles in der Welt konnten denn Sie als Elektrosensible DIESEM Tagungsort zustimmen?
Jetzt mal eine Frage: Gibt es überhaupt noch vom Elektrosmog her bessere Tagungsorte? Und wenn ja wo?
Spontan würde ich mal sagen, dass JEDER x-beliebige verkehrsmäßig noch halbwegs günstig gelegene "Landgasthof" mit erheblich besseren Werten aufwarten kann als ein Hotel im Zentrum von Bern. Wenn die AZK keine Jünger zur Teilnehmer am GHz-Kongress abkommandiert hat sollte die Anzahl der Teilnehmer auch für einen "Landgasthof" kein Problem sein.
Wieso ist denn Olten überhaupt als Veranstaltungsort für den 8. GHz-Kongress geschasst worden, dort gab es mWn wenigstens kein kommerzielles W-LAN.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Gigaherz-Kongress für Elektrosensible gesperrt
Der Gigaherz Kongress ist im Gegensatz zur TNO-Nachfolgestudie ja keine Provokationsstudie, wo irgendwelche Probanden angeben müssen, ob Feld ein, Feld aus.
Sind Elektrosmog erfahrene Ärzte vor Ort?
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Meine Meinungsäußerung
Gigaherz-Kongress als Laienmessaktion
Zu Ihrem Text: Natürlich waren wir im Hotel Kreuz auch mit einem Messgerät vor Ort: der Kongressort befindet sich im UG, was günstig ist bezüglich der Mobilfunkantennen und W-Lans lassen sich auch abschalten oder abschirmen.
Wie hoch waren denn die Messwerte?
Sorry, ich weiss die Messwerte nicht mehr, habe sie nicht aufgeschrieben.
OK, es werden wohl sowieso viele der Zuhörer mit einem eigenen "Mess"gerät anreisen und wenn sie dann nicht gleich wieder entsetzt abrücken, kann man bei dieser Gelegenheit gleich die "Mess"werte vergleichen.
Und die Aura von Herrn Jakob wird jedermann vor Schlimmerem bewahren, er beherrscht die Kunst des bedarfsgerechten Klein- oder Großredens ja perfekt.
RDW
P.S.: Weisen Sie beim Kongress den Prof. Buchner doch einmal darauf hin, daß die von ihm auf der Startseite seiner Homepage genannte Europawahl im Jahr 2009 stattfand und somit keiner Ankündigung mehr bedarf.
Gigaherz-Kongressorte Olten und Bern im Vergleich
Damit sich jeder selber einen Eindruck davon machen kann, wie sich die Feldsituation am neuen Veranstaltungsort Bern des GHz-Kongresses von der am früheren Veranstaltungsort Olten unterscheidet, stelle ich die Senderkartenbilder aus beiden Orten im gleichen Maßstab ein. Der rote Kreis hat in beiden Bildern einen Radius von 150 Metern, der Veranstaltungsort befindet sich im Zentrum des roten Kreises
Situation in Bern
19 Mobilfunksender im 150-Meter-Umkreis, davon 10 GSM, 9 UMTS, auf dem Dach des Veranstaltungshotels ein UMTS-Sender, außerhalb der 150-Meter-Zone zahlreiche weitere Sender
Situation in Olten
3 Mobilfunksender, davon 2 GSM und 1 UMTS, auf dem Dach des Veranstaltungsortes ist kein Sender, außerhalb der 150-Meter-Zone nur vereinzelt weitere Sender
Bildkoordinaten für die Senderkarte: (m) : 634941 / 244307
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Gigaherz-Kongress für Elektrosensible gesperrt
Was ich schon fast amüsant finden würde, ist diese "rührende" Besorgnis wegen des Kongresses, wenn man denkt, wie in diesem Forum oft über Elektrosensible geschrieben wird. Das viel grössere Problem ist doch, wo diese Betroffenen Tag für Tag und Nacht für Nacht wohnen können.
Gigaherz-Kongress: warum nicht mehr in Olten?
Was ich schon fast amüsant finden würde, ist diese "rührende" Besorgnis wegen des Kongresses, wenn man denkt, wie in diesem Forum oft über Elektrosensible geschrieben wird. Das viel grössere Problem ist doch, wo diese Betroffenen Tag für Tag und Nacht für Nacht wohnen können.
Rhetorisch kann ich Ihren Schwenkversuch gut nachvollziehen, lieber wäre es mir aber, Sie würden sich zur Sache selbst äußern.
Sie fragten vorhin ratlos:
Gibt es überhaupt noch vom Elektrosmog her bessere Tagungsorte? Und wenn ja wo?
Eine konkrete Antwort finden Sie hier: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=thread&id=45440#p45495
Olten ist weitaus weniger gut mit Mobilfunksendern versorgt als Bern, auch außerhalb der 150-Meter-Zone ist der Unterschied geradezu umwerfend groß zugunsten von Olten. Das beschauliche Olten erfüllt also Ihren Bedarf an E-Smog-Armut gut, vermutlich wäre es sonst auch nicht jahrelang Austragungsort des Gigaherz-Kongresses gewesen. Aber diese Zeit ist ja vorüber.
Deshalb wiederhole ich meine Frage, diesmal präziser: Warum nicht mehr Olten, wo es doch hinsichtlich Elektrosmog im Vergleich zu Bern paradiesisch liegt?
Was ist an dieser Frage eigentlich so schlimm, dass sie möglicherweise wieder nicht beantwortet wird?
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Gigaherz-Kongress: warum nicht mehr in Olten?
Deshalb wiederhole ich meine Frage, diesmal präziser: Warum nicht mehr Olten, wo es doch hinsichtlich Elektrosmog im Vergleich zu Bern paradiesisch liegt?
Was ist an dieser Frage eigentlich so schlimm, dass sie möglicherweise wieder nicht beantwortet wird?
Wenn Sie jetzt nicht wie so oft einen riesigen aufgeblasenen Ballon daraus machen, hier einige mögliche Gründe für Bern als diesjährigen Kongressort: Der Kongress war am Anfang auch mal in Biel, dann mehrmals in Olten und im Herbst, jetzt einmal zur Abwechslung im Frühjahr und in der schönen Bundeshauptstadt Bern, damit auch noch andere Personen z.B. aus der französischen Schweiz angesprochen werden, näher bei Herrn Jakobs Wohnort. Das ist das was jetzt mir spontan einfällt, vielleicht sind es für andere noch andere Gründe, aber im Grund genommen sind wir Ihnen überhaupt keine Rechenschaft schuldig. Zur Elektrosmogsituation kommt es nicht nur auf die Anzahl und Distanz zu Antennen an, sondern z.B. dass der Raum diesmal im UG ist, auch die Senderichtungen, die Abschattungen durch andere Gebäude.
Gigaherz-Kongress: warum nicht mehr in Olten?
Das zeigt doch eindeutig, dass es den angeblichen EHS in erster Linie um "ihre Antenne" geht, mit der sie sich vor den anderen Mitbewohnern profilieren wollen.
Wenn EHS wirklich diese ihre geschilderten Probleme hätten, könnten sie sich wirklich nicht mehr in Städten aufhalten.
Alles doch nur getöns
MfG
Helmut
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In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)
Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen
1 µW/m2 erträglich für EHS laut Jakob (Gigaherz-Schweiz)
Das ist das was jetzt mir spontan einfällt, vielleicht sind es für andere noch andere Gründe, aber im Grund genommen sind wir Ihnen überhaupt keine Rechenschaft schuldig. Zur Elektrosmogsituation kommt es nicht nur auf die Anzahl und Distanz zu Antennen an, sondern z.B. dass der Raum diesmal im UG ist, auch die Senderichtungen, die Abschattungen durch andere Gebäude.
Sie behaupten, sie vertreten EHS-Betroffene und es wird/wurde um Spenden für den Verein gebeten. Also sind sie mMn in erster Linie den Betroffenen Mitgliedern und den Spendern Rechenschaft schuldig. Da sie das Internet für ihre Zwecke nutzen, sind sie in zweiter Linie den vielen Internetnutzern Rechenschaft schuldig.
Nun kann man also sagen: 1 µW/m2 ist für EHS Betroffen nach Auffassung von Herrn Jakob unbedenklich. Er vergleicht den Wert einfach mit dem "schöne Schweizer Grenzwert 66 mW/m2".
Würden wir hier ähnliches Behaupten müssten wir mit den übelsten Beschimpfungen und Unterstellungen im Schweizer Forum rechnen, die sicher nicht der willkürlichen Unterdrückung zum Opfer fallen.
[Hinweis Moderator: Umrechnung: 0,02 V/m = 0,001 mW/m2. Betreff und Wert korrigiert.]
[Admin: Umrechnungswert in Moderatorenzeile berichtigt am 23.04.2011, 12:56 Uhr]
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Meine Meinungsäußerung
Gigaherz-Kongress: Spatenpauli ./. Jakob
Da eine Foren-Diskussion zu den Vorgängen um den 8. GHz-Kongress in Bern bei Gigaherz nicht zugelassen wurde, musste sich Herr Jakob zur Beantwortung meiner Fragen ins hese-Forum bemühen. Da dort der Strang inzwischen gesperrt ist, kann ich Herrn Jakob nicht dort erwidern, sondern muss es hier tun. Die nachfolgend als Zitat (rot) markierten Textpassagen sind die von Herrn Jakob (das Original seines Textes findet sich hier).
Da sieht man wieder, welch einen Anfänger sprich V...t...... sich da die Mobilfunker als Mobbingspezialist angeheuert haben.
Dumpfe Pöbelei: 100 %, Information zur Sache: 0 %
Wegen der angeblichen Strahlenhölle in der Altstadt von Bern haben sich vor 3 Wochen mehrere jüngere Stadträte bei der Stadtregierung von Bern wegen dem dort herrschenden Funkloch beschwert.
Eine nachgerade "geniale" Entlastung, die Sie sich da zusammen basteln: Denn als spätestens Anfang Februar das Hotel Kreuz in Bern als Veranstaltungsort fest stand, konnten Sie nicht wissen, dass sich im April ein paar Stadträte wegen schlechten Empfangs beschweren werden. Ihr Argument ist nicht mehr als ein Scheinargument.
Spatenpauli verschweigt ganz bewusst, dass es sich bei den zahlreichen Mobilfunksendern in der Altstadt von Bern um private Inhaus-Versorgungen mit Sendeleistungen unter 6 Watt ERP handelt.
Typische Sendeleistung einer konzessionierten Aussenantenne=1500Watt ERP pro Sektor. Das kann jedermann, der nicht auf Spatenpaulis Mobbing hereinfällt, mühelos selber unter www.funksender.ch selber nachschauen.
Herr Jakob, Sie lügen, und dies ziemlich dreist! Wie sich mit meinem Ausgangsposting kinderleicht nachweisen lässt, verschweige ich keineswegs die Sendeleistung, sondern verlinke dazu sogar auf die Senderkarte des Bakom.
Im Kongresssaal, welcher sich im Untergeschoss befindet, beträgt die HF-Strahlenbelastung 0.007 bis 0.02V/m.
Der schöne Schweizer Grenzwert beträgt 5 V/m.
Falsch. Der Schweizer Grenzwert ist der ICNIRP-Grenzwert von bis zu 61 V/m. Das, was Sie hier "schönen Schweizer Grenzwert" nennen ist der Anlagenwert, den schimpften Sie früher Mogelpackung . Wie's halt gerade so passt.
Der WLAN-Router neben dem Kongresssaal wird am Samstag im Einverständnis mit dem Hotelmanager ausgeschaltet.
Das halte ich für riskant. Da es sich angeblich um einen kommerziellen Dienst von Swisscom handelt, ist eine Abschaltung ohne Einverständnis von Swisscom mMn nicht zulässig. Logisch, Hotelgäste möchten ins Internet, unabhängig davon, wer oder was gerade eben in den Tagungsräumen tagt. Ich werde mich erkundigen.
Jetzt wo der Kongress ausgebucht ist, ruft natürlich die Mobilfunklobby alle ihre verfügbaren Mobbingspezialisten auf den Plan. Wer klar denken kann, wird kaum auf diese Schmutzpropaganda hereinfallen
Hans-U. Jakob (Präsident von Gigaherz.ch)
Wer klar denken kann, Herr Jakob, hätte seine persönliche Bequemlichkeit zurück gestellt und einen Tagungsort ausgewählt, der für eine Tagung von "Elektrosmog-Betroffenen" nicht wie der blanke Hohn wirkt. Aber gut, weil Ostern ist, gestehe ich Ihnen zu, dass Sie in dieser für Sie hochnotpeinlichen Angelegenheit weiterhin herumeiern.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
von Jakobs Rechentricks mittels Antennegewinnen
Spatenpauli verschweigt ganz bewusst, dass es sich bei den zahlreichen Mobilfunksendern in der Altstadt von Bern um private Inhaus-Versorgungen mit Sendeleistungen unter 6 Watt ERP handelt.
Typische Sendeleistung einer konzessionierten Aussenantenne=1500Watt ERP pro Sektor. Das kann jedermann, der nicht auf Spatenpaulis Mobbing hereinfällt, mühelos selber unter www.funksender.ch selber nachschauen.
Jakob versucht sich herauszuwinden, indem er Dach-Basisstationen über den Antennengewinn großrechnet und Mikrobasisstationen kleinrechnet.
=> Das ist in diesem konkreten Fall reine Augenwischerei.
Was ist denn der Grund, warum man Mikrozellen einsetzt ?
=> Um eine bessere Versorgung in tiefen Häuserschluchten und Gebäuden sicherzustellen.
Die Equivalent Radiated Power (ERP) ist im Wesentlichen eine reine Rechengröße zur Abschätzung der Freiraumausbreitung. (ERP=Sendeleistung mal Antennengewinn)
In Großstädten gibt es aufgrund der dichten Bebauung keine Freiraumausbreitung.
Für die Innenraumversorgung kommt es hauptsächlich darauf an, wieviel "reale" Sendeleistung pro Fläche aufgewendet wird.
Für die Versorgung in Gebäuden in Großstädten (untere Stockwerke) ist ein hoher Antennengewinn kontraproduktiv, denn ab Überschreitung eines bestimmten Antennengewinns verschlechteret sich die Innenraum-Versorgung, um die es hier schließlich geht.
Eine Basissation auf Hausdach strahlt physikalisch ca 10..50 Watt Leistung pro Sektor ab und über die Bündelung der Antenne (welche sich im Gewinn ausdrückt) wird diese Energie auf eine Fläche von 10..50 Quadratkilometern über die Hausdächer verteilt.
Das macht grob geschätzt ca 1W pro Quadratkilometer. Da aber insbesondere in dichtbesiedelten Großstädten die Leistung "von oben" kommt, muß sie sich durch viele Stockwerke über viele Reflexionen bis ins Erdgeschoss "durchkämpfen" so daß dort entsprechend wenig ankommt.
Die Sendeleistung von Mikrozellen (bis 6 Watt ERP) beträgt "nur" ca 0,1..2 Watt (das ist immer noch ein Vielfaches einer DECT Basis !), entsprechend beträgt der Versorgungsradius (indoor) mehrere hundert Meter.
Man kommt ebenfalls auf überschlägig 1W pro Quadratkilometer Fläche.
Aber Mikrozellen sind viel tiefer in den Straßenschluchten installiert. Sie dringen daher viel tiefer in Gebäude ein (insbesondere Erdgeschoss / Keller / 1 Etage) und die Funkwellen breiten sich überwiegend entlang von Häuserschluchten und Gängen aus..
Mithin ist die Erdgeschoss-Immission der von Jakob über die Kunstgröße ERP "kleingerechneten" Mikrobasisstationen unter Umständen deutlich höher, als jene der von ihm über den ERP "großgerechneten" Basisstationen auf dem Hausdach.
Lösungsvorschlag:
Die Lösung des Dilemmas ist m.M.n. recht einfach:
Gigaherz veröffentlicht "reale" Messergebnisse (NF+HF) vom Tagungsraum und jeder ES kann selbst entscheiden, ob er sich das zumuten kann, oder nicht.
Jeder kann dann auch während der Tagung prüfen, ob die Werte stimmen...
Es gibt ja Aussagen, daß manche ES schon bei Handytelefonaten aus dem vorbeifahrenden Wagen regieren.
=> Daher sollte die Giaherz-Crew bei den Messungen im Tagungsraum probehalber noch je ein Handytelefonat in der Lobby mit jedem verfügbaren Provider durchführen, um sicherzustellen, daß nicht irgendein Business-Kasper während der Tagung durch stundenlange Handytelefonate in der Hotel-Lobby die Belastung über Gebühr ansteigen läßt und dadurch mitten in den Vorträgen plötzlich mehrere Lambda-Fox-Geräte lösplärren.
Möglicherweise könnte die Firma Swiss-Shield auch einen durch Baldachine abgeschirmten "VIP" Bereich einrichten, zur Beherbergung besonders sensibler Teilnehmer.
Bleibt allerdings noch das Problem der Anreise...
Vielleicht ein Bus-Shuttle von einem P+R Parkplatz außerhalb Berns, innen mit Swiss-Shield-Gardinen ausgekleidet...
W-LAN-Versorgung eines Gebäudes
Gigaherz veröffentlicht "reale" Messergebnisse (NF+HF) vom Tagungsraum
Einspruch, Euer Ehren!
Denn wenn es blöd läuft, misst Gigaherz ausgerechnet in einem Moment mit geringer Nutzung des W-LAN-Hotspots. Bei heftiger Nutzung kann der Hotspot aber eine Verzehnfachung der Emission leisten. Da sieht dann womöglich ein EHS, wenn er zufällig einen dem W-LAN-Hotspot nahen Sitzplatz bekommen hat, alt aus.
Die Abschaltung des kommerziellen W-LAN-Hotspots im Hotel, wie sie Hans-U. Jakob angekündigt hat, kommt mir noch immer reichlich spanisch vor.
Wissen Sie mehr über solche Hotspots, ob da z.B. ein zentraler Router werkelt und in den einzelnen Sektionen eines Versorgungsvolumens vielleicht zehn oder 20 Repeater (WDS) die Versorgung gewährleisten? Da könnte ich mir dann vorstellen, dass Jakob sein Bestrahlungsproblem durch selektives Abschalten in den Griff bekommen könnte - vorausgesetzt Swisscom erlaubt ihm das Herumfingern am nächstgelegenen Repeater.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
W-LAN-Versorgung eines Gebäudes
Gigaherz veröffentlicht "reale" Messergebnisse (NF+HF) vom Tagungsraum
Denn wenn es blöd läuft, misst Gigaherz ausgerechnet in einem Moment mit geringer Nutzung des W-LAN-Hotspots. Bei heftiger Nutzung kann der Hotspot aber eine Verzehnfachung der Emission leisten.
Nein der (u.U. falsche) Peak-Wert bleibt so gut wie immer gleich, nur die Pakete werden bei Nutzung länger und mehr (Ohne Nutzung Bakenaussendung alle 100ms) und folglich der steigt Mittelwert bei Vollast auf mehr als das 1000 fache.
Da sieht dann womöglich ein EHS, wenn er zufällig einen dem W-LAN-Hotspot nahen Sitzplatz bekommen hat, alt aus.
Meinen Sie, da ist ein Hotspot im Tagungsraum ?
Eventuell einfach Stecker ziehen oder Antenne abschrauben, oder das komplette Gerät mit Alufolie einwickeln (bringt aber nicht soviel, wie Stecker raus oder Antenne abschrauben).
Die Abschaltung des kommerziellen W-LAN-Hotspots im Hotel, wie sie Hans-U. Jakob angekündigt hat, kommt mir noch immer reichlich spanisch vor.
Naja, man muß es der Hotelleitung ja nicht erzählen. Man kann den Stecker z.B. "halb" rausziehen, so daß es wie ein Versehen oder Wackelkontakt aussieht.
Wissen Sie mehr über solche Hotspots, ob da z.B. ein zentraler Router werkelt und in den einzelnen Sektionen eines Versorgungsvolumens vielleicht zehn oder 20 Repeater (WDS) die Versorgung gewährleisten?
WDS macht wenig Sinn in einem Hotel, weil WDS den Datendurchsatz stark reduziert (selbes Datenpaket wird mehrfach ausgesendet).
Die Hotels die ich kenne, haben Kabel-LAN auf den Zimmern und der (eine) Hotspot ist in der Lobby. Bei größeren Hotels könnte ich mir vorstellen, daß man mehrere Hotspots per LAN Kabel versorgt.
Da könnte ich mir dann vorstellen, dass Jakob sein Bestrahlungsproblem durch selektives Abschalten in den Griff bekommen könnte - vorausgesetzt Swisscom erlaubt ihm das Herumfingern am nächstgelegenen Repeater.
Wenn es mehrere Hotspots gibt, glaube ich nicht daß jemand merkt, wenn einer nicht geht. Bei nur einem Hotspot könnte es kniffelig werden.
Allerdings denke ich ,daß die Gäste Verständnis haben, wenn wegen eines Kongresses temporär kein WLAN zur Verfügung steht. Die meisten "Business Kasper" nutzen sowieso UMTS und GPRS.
WLAN ist ein Auslaufmodell und kostenpflichtiges WLAN sowieso.
Wenn der "eine" WLAN Hotspot in der Lobby ist, kann ja weit genug weg sein.
Das größere Problem dürfte die Anreise sein.
Ich hatte bisher immer verstanden, daß für ES Großstädte "die Hölle" sind, weil die Dichte von Mobilfunknutzern so groß ist. Gerade deshalb flüchten ja viele ja in den Wald.
Und wenn die Mobilversorgung in Bern wirklich so schlecht ist ,wie von Herrn Jakob behauptet, dann senden die Mobiltelefone von Passanten, auf den Gehwegen, in Autos, Bussen und Bahnen ja mit um so höherer Leistung.
Aber bin ich auch der Meinung, daß die ES sich dieser Problematiken bewußt sind, ohne daß es unserer Hinweise bedarf.
K
W-LAN-Hotspot stilllegen
Denn wenn es blöd läuft, misst Gigaherz ausgerechnet in einem Moment mit geringer Nutzung des W-LAN-Hotspots. Bei heftiger Nutzung kann der Hotspot aber eine Verzehnfachung der Emission leisten.
Nein der (u.U. falsche) Peak-Wert bleibt so gut wie immer gleich, nur die Pakete werden bei Nutzung länger und mehr (Ohne Nutzung Bakenaussendung alle 100ms) und folglich der steigt Mittelwert bei Vollast auf mehr als das 1000 fache.
Also gut, dann statt Verzehn- eben Vertausendfachung. Für überzeugte Elektrosensible macht dies den Aufenthalt dort erst recht spannend.
Da sieht dann womöglich ein EHS, wenn er zufällig einen dem W-LAN-Hotspot nahen Sitzplatz bekommen hat, alt aus.
Meinen Sie, da ist ein Hotspot im Tagungsraum ?
Nicht im, sondern neben dem Tagungsraum - laut Gigaherz-Jakob.
Eventuell einfach Stecker ziehen oder Antenne abschrauben, oder das komplette Gerät mit Alufolie einwickeln (bringt aber nicht soviel, wie Stecker raus oder Antenne abschrauben).
Dies könnt Ärger bringen, wenn Hotelgäste eben doch über W-LAN ins Internet wollen, um z.B. E-Mails abzuholen oder dergleichen. Die haben dafür schließlich bezahlt und könnten gallig reagieren, wenn die zugesicherte Leistung nicht eingehalten wird. Von rechtlichen Aspekten nicht zu reden. Ohne Einverständnis der Hotelleitung halte ich "Sabotage" an dem Hotspot für riskant. Da meckert einer, der Hoteltechniker findet den losen Stecker, und im Tagungsraum fangen prompt die Messgeräte an zu plärren. Da droht die ganze Veranstaltung zu platzen, vorausgesetzt, es sind überhaupt EHS vor Ort.
[...]
Da könnte ich mir dann vorstellen, dass Jakob sein Bestrahlungsproblem durch selektives Abschalten in den Griff bekommen könnte - vorausgesetzt Swisscom erlaubt ihm das Herumfingern am nächstgelegenen Repeater.
Wenn es mehrere Hotspots gibt, glaube ich nicht daß jemand merkt, wenn einer nicht geht. Bei nur einem Hotspot könnte es kniffelig werden.
Allerdings denke ich ,daß die Gäste Verständnis haben, wenn wegen eines Kongresses temporär kein WLAN zur Verfügung steht. Die meisten "Business Kasper" nutzen sowieso UMTS und GPRS.
Das sehe ich kritischer. Es kann mMn nicht angehen, eine Tagung in ein Hotel mit kommerziellen W-LAN-Hotspot zu legen, und den Router dann klammheimlich außer Betrieb zu setzen. Das Hotel sagt auf seiner Website ausdrücklich, dass auf allen Zimmern W-LAN ist, da kann niemand behaupten, er sei von dem W-LAN überrascht worden. Speziell beim Hotel Kreuz gibt es noch einen besonderen Umstand, den ich jetzt aber nicht sagen möchte, der es dringend geraten erscheinen lässt, ohne Einverständnis des Hotelmangements von dem Hotspot die Finger zu lassen. Später vielleicht mehr dazu.
[...]
Das größere Problem dürfte die Anreise sein.
Ich hatte bisher immer verstanden, daß für ES Großstädte "die Hölle" sind, weil die Dichte von Mobilfunknutzern so groß ist. Gerade deshalb flüchten ja viele ja in den Wald.
Und wenn die Mobilversorgung in Bern wirklich so schlecht ist ,wie von Herrn Jakob behauptet, dann senden die Mobiltelefone von Passanten, auf den Gehwegen, in Autos, Bussen und Bahnen ja mit um so höherer Leistung.
Auf dem Weg zu einem Elektrosmog-Kongress sollte sich dies leichter verkraften lassen als auf dem Weg zum Einkaufen, Essen, Gassigehen ...
Aber bin ich auch der Meinung, daß die ES sich dieser Problematiken bewußt sind, ohne daß es unserer Hinweise bedarf.
Notfalls helfen ja Knatterbüchsen, sich ein Bild von der Feldsituation zu machen, "Charles" zum Beispiel hat seine immer dabei, sagt er.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Gigaherz-Kongress: Jakobs Fracksausen
Nachdem bei Gigaherz der Strang über den unglücklich gewählten Veranstaltungsort des 8. Gigaherz-Kongresses von jeglicher kritischer Äußerung befreit wurde, und nur noch ein Posting des Gigaherz-Präsidenten übrig blieb, ist dieser Strang jetzt auch noch gesperrt worden (erkennbar am Schloss-Symbol). Damit wird das kitzlige Thema dort mit Sicherheit nicht weiter ventiliert und Herrn Jakob braucht keinen Widerspruch mehr fürchten.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Medienmitteilung zum 8. Nationalen Elektrosmog-Kongress
Eine Tag vor dem großen Ereignis bringt Gigaherz eine sogenannte Medienmitteilung zum GHz-Kongress. Ich habe mir erlaubt, stellenweise meinen Senf zu dem Werk dazu zu geben.
Am kommenden Samstag, 30. April 2011, wird der 8. Nationale Elektrosmog-Kongress im Hotel Kreuz in Bern durchgeführt
Der Name des Hotels ist fast schon ein Omen .
Organisatorin ist die Elektrosmog-Schutzorganisation Gigaherz.ch. Mitträger sind elf weitere Schutzorganisationen aus allen Landesteilen der Schweiz und aus Liechtenstein.
He Moment mal, auf dieser Gigaherz-Seite sind es nicht elf, sondern zehn Mitveranstalter. Dyskalkulie infolge EMF? Außerdem wird der einsame Niederländer ignoriert, das ist unfair.
Die international beachtete Fachveranstaltung ist ausgebucht;
Kein Wunder, bei den gegenüber dem bisherigen Veranstaltungsort Olten stark geschrumpften Räumlichkeiten. Olten war nie ausgebucht.
... für Journalisten werden Plätze freigehalten (bitte sich vor Ort bei der Organisation melden).
Wir haben unser bestes getan, damit wenigstens ein paar Journalisten kommen, versprechen können wir aber nichts.
Das grosse Interesse hängt mit den attraktiven Vortragsthemen der kompetenten Referenten aus Frankreich, Kanada und Deutschland zusammen.
Seufz. Aber behaupten kann man das ja ruhig mal.
Der Schwerpunkt des diesjährigen Kongresses liegt auf der Elektrosensibilität als Faktor für die Auslösung und Förderung eines individuellen Krankheitsgeschehens.
Interessant, jetzt sind EHS auf einmal also doch KRANKE, bislang wurde das stets energisch bestritten, das Böse käme von draußen, nicht von drinnen.
Die Zahl der Strahlungskranken nimmt mit der gegenwärtig explosionsartigen Verbreitung vieler Arten von Funkstrahlung rasch zu.
Ach nee! Und deshalb mussten die Umweltmediziner der Schweiz wohl 2 1/2 Jahre lang sammeln, um sage und schreibe 155 selbstdiagnostizierte Elektrosmog-Kranke melden zu können. Es klappert die Mühle am rauschenden Bach ....
Die Referenten werden aus dem Blickwinkel ihres jeweiligen Fachgebietes und ihrer eigenen Forschungsarbeiten auf diese Problematik eingehen.
Der Blick auf den Geldbeutel nicht zu vergessen.
Vorgestellt werden auch Methoden für den Nachweis einer individuell vorhandenen Elektrosensibilität.
Individuell heißt: Sollte je ein einziger "echter" Elektrosensibler auf diese Weise gefunden werden, nutzt dies allen anderen Elektrosensiblen NICHTS. Denn weil der Test "individuell" ist, lässt sich das Ergebnis nicht auf andere übertragen. Aber: Noch ist ja kein einziger "echter" EHS gefunden worden und wenn einer mit dem Zwerenz-Test gefunden werden sollte, stellt sich erst mal die altbekannte Frage nach der Manipulationsfestigkeit des Tests.
Die Elektrosmog-Schutzorganisationen der Schweiz und Liechtensteins setzen sich dafür ein, dass von Elektrosensibilität betroffene Menschen nicht mehr ausgegrenzt werden und ein menschenwürdiges Leben führen können.
Im Klartext: Überweisung an einen guten Psychologen.
Es muss anerkannt werden, dass man nicht nur von nuklearer Strahlung, sondern auch von Funkstrahlung krank wird.
Nein, nicht "muss", sondern "wird" - so statt subjektivem Gerede objektive Fakten vorgebracht werden.
Mit blosser Einbildung hat diese Erkrankung nämlich nichts zu tun.
Ja klar, die kranken Kühe, die kranken Bäume ...
Die „Elektrokranken“ zeigen heute, was langfristig auf einen Grossteil der Bevölkerung zukommen kann, wenn der allgemeine Strahlungspegel in der Umwelt weiterhin steigt.
Da ist sie wieder, diese ätzende und mMn verantwortungslose Panikmache wie vor 100 Jahren.
Die zuständigen Bundesämter BAFU und BAG wurden eingeladen, sich an der Entwicklung von objektiven Tests für die frühzeitige Erkennung der Elektrosensibilität und des damit verbundenen Krankheitsgeschehens zu beteiligen.
Und was hat das mit dem Kongress zu tun?
Dies ist umso dringender, da in dem mit viel Aufwand, aber wenig Praxisnutzen inzwischen abgeschlossenen Elektrosmog-Forschungsprojekt des Schweizer Nationalfonds (NFP 57) leider keine solchen Arbeiten durchgeführt wurden.
Ebenfalls ein alter Hut: Die Selbstüberschätzung des Wutbürgers, der meint, es besser zu wissen als alle anderen, besonders Wissenschaftler.
Am Rande des Kongresses findet der formelle Gründungsakt für den Dachverband Elektrosmog Schweiz und Liechtenstein (www.funkstrahlung.ch) statt.
Dachverband? Entschuldigung, aber reicht da nicht auch statt Dach der Deckel eines Dampfkochtopfs? Vor lauter Dachverbänden in der klitzekleinen Elektrosmog-Szene gibt es zwar jede Menge Häuptlinge - aber keine Indianer mehr.
Die Organisatoren laden um 12.30 Uhr zu einer Medienkonferenz mit anschliessendem Mittagsbuffet ein.
Nicht gut: Da weiß der Veranstalter nie, ob die Journalisten wegen ihm gekommen sind - oder wegen der Gratismahlzeit. Als Lockmittel aber brauchbar, um sich die Presse gewogen zu machen - klappt aber nur mit exquisiter Speise und nicht mit Kantinenessen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
108 Indianer
Die Zahl der Strahlungskranken nimmt mit der gegenwärtig explosionsartigen Verbreitung vieler Arten von Funkstrahlung rasch zu.
Ach nee! Und deshalb mussten die Umweltmediziner der Schweiz wohl 2 1/2 Jahre lang sammeln, um sage und schreibe 155 selbstdiagnostizierte Elektrosmog-Kranke melden zu können. Es klappert die Mühle am rauschenden Bach ....
Das passt gut zur Anzahl 108 (siehe unten).
Am Rande des Kongresses findet der formelle Gründungsakt für den Dachverband Elektrosmog Schweiz und Liechtenstein (www.funkstrahlung.ch) statt.
Dachverband? Entschuldigung, aber reicht da nicht auch statt Dach der Deckel eines Dampfkochtopfs? Vor lauter Dachverbänden in der klitzekleinen Elektrosmog-Szene gibt es zwar jede Menge Häuptlinge - aber keine Indianer mehr.
Scheint zu stimmen. Wenn man auf der o.a. website nachschaut, gibt es dort eine Indianerschar von 108 Unterzeichnern. Allerdings: Diese Liste wird zwar "regelmäßig aktualisiert", das letzte Mal geschah dies von knapp einem Jahr, nämlich am 15. Mai 2010. Man darf gespannt sein, ob der "Kongress" zu einem update der Liste führt. Und zwar nicht nur im Sinne möglicher zusätzlicher Unterzeichner, sondern auch, um Berichtigungen vorzunehmen. Gleich der erste Name (Ruedi Aeschbacher): Er wird dort als Nationalrat geführt, ist es aber nicht mehr .
XXXXX YYYY (alias "wuff") gehört übrigens nicht zu den Unterzeichnern .
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
108 Indianer
Scheint zu stimmen. Wenn man auf der o.a. website nachschaut, gibt es dort eine Indianerschar von 108 Unterzeichnern.
Merkwürdigerweise setzen sich die "Indianer" überwiegend aus dem Umfeld der Heil- und Pflegeberufe, Architekten, Elektriker, Verwanltungsangestellte und Rechtsanwälte zusammen, wobei nach meinem Eindruck die "Heilpraktiker", "Naturärzte" und "Pflegefachkräfte" zusammen anzahlmäßig die größte Gruppierung stellen und die eingetragenen "Elektriker" vermutlich im Bereich "Baubiologie" tätig sind.
Tritt "Elektrosensibilität" nur innerhalb dieser Berufsgruppen auf ?
108 Indianer
Scheint zu stimmen. Wenn man auf der o.a. website nachschaut, gibt es dort eine Indianerschar von 108 Unterzeichnern.
Merkwürdigerweise setzen sich die "Indianer" überwiegend aus dem Umfeld der Heil- und Pflegeberufe, Architekten, Elektriker, Verwanltungsangestellte und Rechtsanwälte zusammen, wobei nach meinem Eindruck die "Heilpraktiker", "Naturärzte" und "Pflegefachkräfte" zusammen anzahlmäßig die größte Gruppierung stellen und die eingetragenen "Elektriker" vermutlich im Bereich "Baubiologie" tätig sind.
Tritt "Elektrosensibilität" nur innerhalb dieser Berufsgruppen auf ?
Wohl kaum, wenn man den Alarmkritikern glaubt. Allerdings ist in den genannten Berufsgruppen das Interesse an der Existenz der "Elektrosensibilität" am höchsten .
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Ein weiterer "Honeypot" für Besorgte
Ich habe auch den Eindruck, die Webseite bildet einen "Honeypot" für "Besorgte" und damit eine interessante Werbeplattform für Profiteure, welche die Petition unterschreiben, um sich bei den "Besorgten" einen Namen zu machen und sich selbst als Anlaufstelle ins Spiel zu bringen.
Wikipedia:
Als ein Honigtopf oder auch englisch Honeypot wird eine Einrichtung bezeichnet, die einen Angreifer oder Feind vom eigentlichen Ziel ablenken soll oder die Personen in einen Bereich hineinziehen soll, der sie sonst nicht interessiert hätte.
108 Indianer + 1 Zahnarzt
Diese Liste wird zwar "regelmäßig aktualisiert", das letzte Mal geschah dies von knapp einem Jahr, nämlich am 15. Mai 2010. Man darf gespannt sein, ob der "Kongress" zu einem update der Liste führt. Und zwar nicht nur im Sinne möglicher zusätzlicher Unterzeichner, sondern auch, um Berichtigungen vorzunehmen. Gleich der erste Name (Ruedi Aeschbacher): Er wird dort als Nationalrat geführt, ist es aber nicht mehr .
Da wird bestimmt nichts mehr aktualisiert auf dieser Baustelle. Die ist nämlich seit Mitte September 2010 verlassen. Seinerzeit wurde auf die Petition um weniger Funkstrahlung in CH, und darum ging es bei dieser Liste, der Deckel draufgesetzt. Der Zähler blieb bei gut 19'000 Mitzeichnern stehen, für Hans-Ulrich Jakob und die schweizer Mobilfunkgegner eine ziemlich bittere Niederlage. Zum Erfolg umdeuten kann man die Zahl, wenn man andere Petitionen aus der Szene zum Vergleich heranzieht, die liegen stellenweise noch viel schlechter. Die Petition von Next-up zur Unterstützung der Forderungen der BioInitiative kam z.B. in drei Jahren auf nur rd. 15'000 Mitzeichner - obwohl international beworben. Trotz dieser Serie mehr oder weniger entsetzlich niedriger Beteiligung bei öffentlichen Petitionen und dergleichen lassen sich die Häuptlinge der Mobilfunkgegner-Branche nicht beirren, die "Opferzahlen" groß zu reden.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Presseecho zum 8. Gigaherz-Kongress (Tag 1)
Gestern, am 30.04.2011, lud Gigaherz-Präsident Hans-U. Jakob anlässlich des ausgebuchten GHz-Kongresses, Medienvertreter erst zu einer Medienkonferenz und dann zu Tisch.
Momentan, am Tag 1 nach der Veranstaltung sieht es jedoch mit sichtbarem Ertrag noch mau aus, noch herrscht bei Google-News absolute Stille. Aber das kann ja noch werden, im Laufe der kommenden Woche.
Bei den vorangegangenen Veranstaltungen beklage der Gigaherz-Präsident ausgeprägtes Desinteresse der schreibenden Zunft (und örtlicher Politprominenz) an seinem wichtigsten Auftritt im Jahr. Zum 6. Kongress, damals noch in Olten, schrieb 2008 Frau Buchs: "Ein Journalist, ein junges Bürschchen von Ringier ist nach der Pause eingetroffen." Doch im eigenen Land zählt der Prophet bekanntermaßen nicht viel, das "Oltner Tagblatt" verschmähte seinerzeit den Kongress und berichtete angeblich lieber über eine Modellauto-Börse.
Es kann für Gigaherz eigentlich nur aufwärts gehen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Presseecho zum 8. Gigaherz-Kongress (Tag 2)
Momentan, am Tag 1 nach der Veranstaltung sieht es jedoch mit sichtbarem Ertrag noch mau aus, noch herrscht bei Google-News absolute Stille. Aber das kann ja noch werden, im Laufe der kommenden Woche.
Das sieht gar nicht gut aus. Die Berner Zeitung meldet "Kaninchen sind sportlicher, als man denkt", kein Wort aber über den Kongress.
Doch Gigaherz-Präsident Jakob hat das üble Spiel wieder einmal klar durchschaut und weiß warum die Presse betreten schweigt:
"Von der gedruckten Presse war selbstverständlich niemand anwesend. Die wollen sichi doch ihren Honigtopf, sprich Inseratenaufträge in Millionenhöhe, nicht selbst kapputschlagen.
Eine Ueberraschung bot das Schweizer Fernsehen. Ein Aufnahmeteam war den ganzen Tag anwesend. Eine Sendung soll am 16. Mai erfolgen, falls die Lobby nicht vorher bei der Direktion insistiert."
Herr Jakob möchte gerne ein Seher sein, ist es aber nicht. Denn im nachhinein sich wissend zu geben "von der gedruckten Presse war selbstverständlich niemand anwesend", zuvor aber in einer Medienmitteilung zu hoffen "... für Journalisten werden Plätze freigehalten (bitte sich vor Ort bei der Organisation melden)", das ist kein Kunststück, sondern lediglich die Verdrängung einer weiteren bitteren Enttäuschung.
Dennoch frohlockt der Präsident auf seiner Leitseite:
"Der ausgebuchte Kongress war ein voller Erfolg. Berichterstattung folgt."
Nun, da sind wir aber mal gespannt.
Und dann kramt der GHz-Chef in seinem Forenbeitrag zum Trost eines verstörten Gigaherz-Forenteilnehmers einmal mehr das tapfere Schneiderlein heraus, dass sich wie gewohnt den bösen Mächte der Finsternis in den Weg stellt und den unbeugsamen Widerstandskämpfer gibt:
Also, die anderen haben immer noch die Macht, die Polizei, das Militär, faule Richter und die Gefängnisse. Eingesperrte Mitstreiter nützen uns gar nichts ! Einer der ersten den sie abholen würden wäre wahrscheinlich ich [Anm. möglich, aber nicht ins Gefängnis].
Also heisst es Ruhe bewahren und denen ja keine Gelegenheit geben, jemanden von uns einzusperren. Wir haben Mittel und Wege genug, der Wahrheit über den mMobilfunk zum Durchbruch zu verhelfen.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
Seufz, dazu fällt mir nichts mehr ein. Gutnacht.
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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Presseecho zum 8. Gigaherz-Kongress (Tag 2)
Also, die anderen haben immer noch die Macht, die Polizei, das Militär, faule Richter und die Gefängnisse. Eingesperrte Mitstreiter nützen uns gar nichts ! Einer der ersten den sie abholen würden wäre wahrscheinlich ich [Anm. möglich, aber nicht ins Gefängnis].
Also heisst es Ruhe bewahren und denen ja keine Gelegenheit geben, jemanden von uns einzusperren. Wir haben Mittel und Wege genug, der Wahrheit über den mMobilfunk zum Durchbruch zu verhelfen.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
Seufz, dazu fällt mir nichts mehr ein. Gutnacht.
Aber der "Spiegel", der weiß was dazu.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Presseecho zum 8. Gigaherz-Kongress (Tag 12)
Momentan, am Tag 1 nach der Veranstaltung sieht es jedoch mit sichtbarem Ertrag noch mau aus, noch herrscht bei Google-News absolute Stille. Aber das kann ja noch werden, im Laufe der kommenden Woche.
Heute, am Tag 12 nach dem Kongress, beziffert sich das von Google-News registrierte Presseecho in den 700 wichtigsten deutschsprachigen Nachrichtenquellen noch immer auf 0,0. Da nicht zu erwarten ist, dass sich dies noch ändern wird, setze ich die Beobachtung nicht mehr weiter fort.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Funkstrahlung.ch: Dachverband ohne Dach
Am Rande des Kongresses findet der formelle Gründungsakt für den Dachverband Elektrosmog Schweiz und Liechtenstein (www.funkstrahlung.ch) statt.
Soso, der formelle Gründungsakt war also am Rande des Gigaherz-Kongresses am 30. April 2011.
Kann es sein, dass jemand vergessen hat, den Verein funkstrahlung.ch darüber zu informieren, dass die jetzt den Dachverband spielen sollen?
Ich frage das, weil (momentan) nichts, aber auch gar nichts auf der Website von www.funkstrahlung.ch irgendeinen Anhaltspunkt dafür gibt, dass der Akt am 30. April überhaupt stattgefunden hat. Die schwelgen dort noch immer von ihrer Petition, die a) längst zuende ist und b) weniger als 0,5 % der wahlberechtigten Schweizer erreicht hat. Von einem Dachverband keine Spur.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Funkstrahlung.ch: Dachverband ohne Dach
... Ich frage das, weil (momentan) nichts, aber auch gar nichts auf der Website von www.funkstrahlung.ch irgendeinen Anhaltspunkt dafür gibt, dass der Akt am 30. April überhaupt stattgefunden hat. Die schwelgen dort noch immer von ihrer Petition, die a) längst zuende ist und b) weniger als 0,5 % der wahlberechtigten Schweizer erreicht hat. Von einem Dachverband keine Spur.
Denen fehlte bis jetzt ein Journalist mit viel Zeit
Funkstrahlung.ch: Dachverband ohne Dach
Denen fehlte bis jetzt ein Journalist mit viel Zeit
Dann aber zuletzt in nur rd. zehn Tagen drei "Medienmitteilungen" raushauen können ... Nee, "Fee", das kann es nicht sein .
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –