Der Drang von EHS in die Öffentlichkeit (Elektrosensibilität)

Alexander Lerchl @, Sonntag, 05.09.2010, 20:04 (vor 5193 Tagen) @ KlaKla

Im Artikel steht: Seit mehreren Jahren leidet die ausgebildete Krankenpflegerin heute Frührentnerin Karola B. (47) unter gesundheitlichen Beschwerden. Alles fing nach der Trennung von ihrem Ehemann an. Ich litt unter Ängsten und ich fühlte ein ständiges Kribbeln in den Haaren.“ Ihr Hausarzt überwies sie daraufhin an einen Psychotherapeuten, doch der habe bei ihr keine psychosomatischen Auffälligkeiten feststellen können, berichtet Karola B.. Dennoch sei sie zweimal in die psychiatrische Klinik Haina eingewiesen worden.

Irgendwann habe sie für sich dann einen Handy-Funksendemast als Auslöser für ihre gesundheitlichen Probleme ausgemacht.

Sekundärer Krankheitsgewinn

Sehr oft führen psychische Störungen oder mentale Muster zu gesundheitlichen Problemen oder aber verhindern die Heilung von Erkrankungen. So stellt einerseits das Fachgebiet der Psychoneuroimmunologie einen direkten Zusammenhang zwischen dem mentalen Zustand und Bewusstseinslevel zu Erkrankungen und der Leistungsfähigkeit des Immunsystems dar.

... ein Patient, der durch seine Krankheit Vorteile wie z. B. Aufmerksamkeit, Zuneigung, Unterstützung, Anerkennung etc. bezieht (sekundärer Krankheitsgewinn) wird sich möglicherweise auf dem Heilungsweg selbst boykottieren.

Aus der Feder eines Arzt, ihres Vertrauen.

Tertiärer Krankheitsgewinn: (kannte ich bis eben nicht...)

Mit „tertiärem Krankheitsgewinn“ beschreibt man schließlich Situationen, in denen Bezugspersonen des Kranken (also nicht er selbst!) aus der jeweiligen Erkrankung Vorteile ziehen.

Geschrieben von einem, der weiß, wovon er redet, scheint's.

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

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sekundärer Krankheitsgewinn


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