Täglich fünf Stunden am Handy! (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 21.12.2009, 17:27 (vor 5309 Tagen) @ H. Lamarr

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/2322486_0_9223_-italiener-wird-durchs-handy-krank.html

Dort steht ...

"Ich sprach fast jeden Tag rund fünf Stunden am Handy", erklärte Marcolini gegenüber italienischen Medien.

Also mal ehrlich: Wenn er das z.B. zehn Jahre lang gemacht hat, dann wundert es mich schon fast, dass er mit einem gutartigen Tumor davongekommen ist.

Da gewinnt meine Signatur ja indirekt enorm an Bedeutung in dem Sinne, dass man die Masten tatsächlich glatt vergessen kann:

"Sie können sich rd. 2 1/2 Jahre lang Tag für Tag in 100 m Abstand zu einer städtischen Mobilfunk-Basisstation aufhalten. Ihr Kopf nimmt in dieser Zeit nicht mehr Energie auf als bei einem einzigen 45-Minuten-Gespräch mit einem schon ziemlich strahlungsarmen Handy!"

Wieviele Menschen wohl ihr Handy derart exzessiv nutzen? Die Betreiber müssen es wissen. Spontanidee: Alle Personen, die täglich fünf oder mehr Studen am Handy hängen (Telefonate, kein Video) im Rahmen einer Untersuchung kontaktieren, ob sich Tumoren oder andere schlimme Krankheiten am Kopf eingestellt haben. Wenn ich mich recht entsinne, müssen die Betreiber die Verbindungsdaten ein paar Monate speichern. Das sind dann zwar keine Jahre, für eine Trenderkennung müsste es aber reichen. Da mMn in D höchsten ein paar hundert Leute täglich fünf Stunden und länger am Handy hängen, wäre die Untersuchung auch nicht so teuer (Stichwort: Cosmos). Wieso eigentlich nicht, wenn sich dabei eine auffällige Häufung von Tumoren ergibt, könnte man die Leute rechtzeitig warnen. Oder sehe ich das falsch?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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