Charles, so werden wir reich! (Allgemein)

H. Lamarr , München, Samstag, 14.03.2009, 22:02 (vor 5681 Tagen) @ charles

Ich habe auch einen TDS Messgerät von Hanna.
Damit wird in Wasser die uSiemens gemessen, d.h. die Anzahl von ins Wasser aufgelöste Bestandteile.

Naja. Sie messen also den Leitwert von Wasser. Gelöste Salze im Wasser verändern den Leitwert erheblich.

So weisst Kranwasser zwischen 300 und 700 uSiemens auf (je Ortschaft).
Und Spa blau 50 uSiemens.

Ja und? Sie werden je nach Quelle einer kommunalen Wasserversorgung unterschiedliche Werte messen, da ist nichts geheimnisvolles dran, je nach Region leitet Wasser Strom schlechter oder besser.

Jetzt wo ich's schreibe, fällt mir aber eine Geschäftsidee ein, die uns zusammen reich machen könnte: Wir propagieren einfach, dass gut leitfähiges Wasser Strom gut leitet und den, der es trinkt, automatisch elektrosensibel auf Elektrisches macht. Das würde sogar dem Plausibilitätstest eines Baubiologen im 1. Semester standhalten. Sodann verkaufen wir ein sogenanntes wasserlösliches Ohm-Pulver, mit dem wir die Leitfähigkeit des Trinkwassers auf noch zu klärende Weise verringern. Wer unser Ohm-Wasser trinkt wird a) nicht ES und b) wenn er schon ES ist, dann wird er nach Genuss von 2 Hektolitern Ohm-Wasser davon geheilt. Kost' halt eine Kleinigkeit.

Also, ich nehme einen F430 Spider, welchen Schlitten mögen Sie?

So hatte ich mal ein Fall, wo ich in eine Kanne mit Wasser etwa 350 uSiemens gemessen hatte. Dann hatte die KUndin mir einem Stab (zur Wasserbelebung) ins Wasser gerührt, und ich habe nochmals gemessen.
Dan kam da 270 uSiemens heraus. MOchmals messen, das gleiche Ergebnis.

Obwohl ich auch nicht verstehe wieso dies so geschah, aber anscheind hat den Stab etwas mit dem Wasser gemacht.

Trivial. Leitfähigkeitsänderung. Plus durch Zugabe von Salzen, Minus durch Bindung gelöster Salze.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –