Entschuldigung für Falschaussage (Forschung)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 27.11.2008, 17:23 (vor 5697 Tagen) @ Alexander Lerchl

Inzwischen ist das Missverständnis geklärt: yes:. Erst nachdem ich beide Publikationen (die GSM-Studie aus 2005 und die UMTS-Studie aus 2008) den Herausgebern und der MedUni Wien gegenüber angezweifelt habe, und erst nachdem meine Veröffentlichung hierzu in der Zeitschrift International Archives of Occupational and Environmental Health (IAOEH) erschienen war, bekam ich den zusätzlichen Beweis für Datenfälschung in der IAOEH Publikation durch eine dritte Person, über deren Identität spatenpauli und ich uns einig sind. Diese Person hat zwar einen extrem wichtigen Beitrag geleistet, war aber an den ursprünglichen Untersuchungen nicht beteiligt und hat diese auch nicht initiiert. Soweit das.

Die "dritte Person" hat mir die obige Darstellung von Alexander Lerchl inzwischen ohne Einschränkung bestätigt. Wenn auch meine Behauptung nicht ausnahmslos falsch ist, so ist sie es doch in wesentlichen Punkten. Grund genug, dass ich mich hier in aller Form öffentlich bei Prof. Lerchl und dem dritten Mann ;-) für meine Faulheit entschuldige. Denn ich habe versäumt, zumindest bei einem der beiden nachzufragen, ob ich das, was mir "gesteckt" wurde, richtig verstanden habe.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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