Der Tritt in den Hintern (Elektrosensibilität)

KlaKla, Donnerstag, 06.12.2007, 18:40 (vor 6055 Tagen) @ Fee
bearbeitet von KlaKla, Donnerstag, 06.12.2007, 19:02

Während 15 Monaten konnten Betroffene per Internt einen Fragebogen ausfüllen, zusätzlich gab es eine postalische Haushaltsbefragung bei fast 5 000 Haushalten in Mainz und es meldeten sich 189 Elektrosensible. Dann war der Abschlussbericht von Phase 1 erschienen. (www.mainzer-emf-wachhund.de/wachhund/EMF-Bericht.pdf). Mögliche Gründe, welche von den Verantwortlichen genannt wurden, weshalb sich nicht mehr Betroffene gemeldet haben: dass sie nicht ausreichend auf die Meldestelle aufmerksam gemacht wurden, sahen keinen persönlichen Vorteil darin, hatten keinen Internet-Zugang, mochten nicht registriert werden, trauten der Institution nicht.

Dr. pol. B. Stöcker vom Verein der Elektrosensiblen aus München macht erst öffentlich Werbung (Newsletter, Internetplatfformen, E-Mails) für die Studie und dann rät sie ab. Es liegt meiner Meinung nach auch daran, wie die Sache von Frontfrau/mann verkauft wurde. Und dann das heimliche Getue um die Studie. Es soll z.B. auch um Geld gegangen sein. Aber das ist nur ein Gerücht, welches auch nur Frau Stöcker ausräumen könnte.

Interessanter finde ich den Satze von Dr. pol. B. Stöcker.
... Damit haben wir nunmehr keine Möglichkeit der Mitbestimmung, bzw. der Diskussion der Ergebnisse.

Lassen sie sich mal den Satz auf der Zuge zergehen.

Am meisten Betroffene soll es bei der Altersgruppe der 40 bis 49 jährigen geben. ...

Wie kommen Sie zu den Aussagen, entnehmen Sie das der Studie oder wurde ihnen das zugetragen?

Der grössere späte "Ruhm" der Kaul-Studie kommt von den unverantwortlichen, auf Voreingenommenheit schliessenden öffentlich am TV gemachten Aussagen von Dr. Kaul zur psychischen Fehlbelastung und ihrer Aussage von der Aufmerksamkeit.

So ist es Ihrer Meinung nach?

Ueberigens wurde schon zur Zeit des EMF Wachhundes ständig versucht, die ES zu psychiatrisieren, wie man z.B. unschwer in Foren erkennen kann. Zu den Therapieansätzen, auf Verhaltenstherapie pfeifen wir, was wir wollen, ist keine Verstrahlung mehr, dann geht es uns nämlich gut.

Fee, so ist ihre Sicht der Dinge. Gehen wir davon aus, ihre Behauptung ist zutreffen, dann erlauben sie mir die Frage, warum sie die Mobilfunk kritischen Frontleute z.B. aus bestimmter Berufgruppe nicht kräftig in den Hintern treten (Bildlich gesprochen), damit die in ihrem Interessen eine Wende in den Foren versuchen herbei zu führen. Sie versuchen es ja auch. Das bringt den ES sicher mehr als konspirative Treffen einiger Frontleuten die aus kaspern wie man das IZgMF verklagen kann. :-(

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Klage, Mainz, Einflussnahme, Stöcker, Mitbestimmung, unterwandert, EHS-Verein


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