Kaffeesatzleserei (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 08.04.2007, 19:33 (vor 6387 Tagen) @ charles

"Verhörrichter" ist ein gutes Wort.
Das man seine Geschichte ins INternet stellt, hat für vielen die bedeutung andere von ihre Erfahrungen mit zu teilen. Um dann auch noch von anderen verhört zu werden geht etwas zu weit, *ob an der Geschichte etwas dran ist oder nicht*.

Was, charles, geht denn daran zu weit, wenn ich wissen will, ob an der Geschichte etwas dran ist oder nicht?

Manchmal kommen mir die Postings von Spatenpauli und Klakla vor, als sind es getarnte Posten von ein anderes deutsches Forum.

Ja, das geht mir selber manchmal auch so. Ich vermute, das liegt daran, dass das Thema ES, wie es von einigen Exponenten gehandhabt wird, den gesunden Menschenverstand schon arg strapaziert.

Warum nicht einfach derartige Geschichten für wahr annehmen?

Weil entschieden zuviele Esoteriker sich des Themas bemächtigt haben. Die machen alles kaputt, weil sie früher oder später als Trittbrettfahrer enttarnt werden und so der Glaubwürdigkeit aller Kritiker schaden. Ich kann mir diese Einstellung im Gegensatz zu Ihnen leisten, ich verdiene nichts an ES. ;-) Also erwarte ich von Ihnen logischerweise auch keine Zustimmung.

ES zu sein ist schon schlimm genug.

Ich weiß es nicht. Die zwei bekennenden ES, die ich persönlich kenne, sind beide selbsternannt und (für mich) wegen diverser Ungereimtheiten alles andere als glaubwürdig. Die sagen nur, dass ES schlimm sei, ihr Tun & Handeln aber zeigt etwas ganz anderes.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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