Mobilfunk funktioniert bei 0,001 µW/m2 (Allgemein)

Gast, Mittwoch, 25.04.2007, 09:36 (vor 6430 Tagen) @ KlaKla

Kritik an Grenzwerten

Während man sich ausgiebig über Rauchverbote streite, seien alle Personengruppen, vor allem aber die Kranken, Alten und Kinder der Belastung durch Handy- und Funkwellen rund um die Uhr unsichtbar ausgesetzt. Die Grenzwerte, so der Strahlenschutz-Verein, greifen erst dann, wenn sich schon das Gewebe durch die Strahlung erwärme. Wie gefährlich nicht nur die ebenfalls immer unsichtbarer werdenden Antennen und ebenso die Endgeräte seien, habe ein von Reinhard Müller von der "Bürgerinitiative Sendemast Ransel-Wollmerschied" gezeigter Dokumentarfilm verdeutlicht. Der Film sei eine Reportage über die Erkenntnisse von Wissenschaftlern, die ursprünglich mit Projekten zur Darstellung der Sicherheit von Mobiltelefonen betraut gewesen waren. Sie seien unter dem Einfluss von Handy-Strahlung auf Erbgutveränderungen und Tumore aufmerksam geworden. Darüber hinaus sei wissenschaftlich auch eine Vermehrung von Hirntumoren durch Handys belegt worden. Der Film belege auch, dass die Mobilfunkbetreiber das Risiko ihrer Geräte und Sendestationen längst von ihren eigenen Forschungen und Wissenschaftlern her kennen würden. Es gebe Prototypen von nicht strahlenden Handys. In der Schweiz mit ihren niedrigeren Grenzwerten würden schwebende Ballons statt Sendemasten oder Dächer als Sendestationen genutzt.

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Müller


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