Oberammergau 2007 (Allgemein)

Kuddel, Sonntag, 24.02.2013, 16:22 (vor 4292 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Sonntag, 24.02.2013, 16:48

Mit Kopf hat dies nichts zu tun, mit Bauch viel. So sagt er z.B., er könne auch nicht mehr im Heizungskeller seines Pfarrhauses zur Ruhe kommen.

Die Umstände mit dem "Urlaub" und dem "Keller" passen zusammen mit dem Messprotokoll des dort umtriebigen (*) Baubiologen, welcher den vielsagenden Schlußsatz beinhaltet:

"Es ist noch anzumerken, daß sich diese Modulationsfrequenz kaum abschirmen läßt und noch im letzten Kellerwinkel nachweisbar ist".

Der Baubiologe beglückt also seine Kundschaft mit der pseudowissenschaftlichen Erklärung, die "Modulation" sei "kaum abschirmbar" und es gäbe quasi keine Möglichkeit, der postulierten "schädlichen Wirkung" auszuweichen. Das setzt die Oberammergauer psychisch unter Druck und erklärt, warum die Oberammergauer lautstark protestierten und sogar zwei besonders "politisch" engagierte (**) EHS in den Wald zogen.
Möglicherweise nicht "nur" mit dem Zweck der "Strahlung" auszuweichen, sondern auch als Protestaktion, um politischen Druck auszuüben, vergleichbar einem Hungerstreik.

Diese esoterische "Arbeitshypothese" des Baubiologen scheint allgemeines "Gedankengut" der Szene zu sein, denn selbst L.v.K hat eine vergleichbare Behauptung aufgestellt.Hier nachzulesen.

Mit allen Tricks versucht die Politik das Thema "gepulste Felder" zu entschärfen... ... Hinzu kommt auf Grund der kurzen Zeiten die hohe Kohärenz dieser Strahlung, die sich nicht an den "Skin"-Effekt hält, sondern wesentlich tiefer in das Gewebe eindringt. Deshalb kann man mit dem DECT-Telefon auch in einem Farady-Käfig noch telefonieren.

Für mich ist das pures pseudowissenschaftliches Geschwafel, da die Behauptung anerkannten physikalischen Gesetzen widerspricht und auch expermintell leicht wiederlegbar ist.

(*) "Die Oberammergauer pflegen sich an Herrn F. zu wenden, wenn sie den Verdacht hegen, ihre Häuser könnten voller Elektrosmog sein-.."
(**) "politisch engagiert", weil Frau Sohmer im Jahr 2003, in dem Jahr, in welchem ihre Elektrosensibilität "nachgewiesen" wurde und sie sich den "Strahlenschutzanzug" zulegte, für die Umweltpartei "Aufbruch" zum Lanttag kandidierte, siehe hier. Das war 3 Jahre vor dem "Tock Tock Tock" aus Oberammergau
.
K


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