Interphone: Hörnervtumore bei Handynutzern größer (Allgemein)

Ulido, Mittwoch, 04.02.2004, 17:31 (vor 7603 Tagen)

Dänische Wissenschaftler haben innerhalb einer Automobilphone-Studie
106 Autofahrer untersucht, die alle bei einem Autounfall Verletzungen davontrugen. Dabei konnte kein Zusammenhang festgestellt werden ob die Autofahrer einen Sicherheitsgurt(Sicherheitsschnur/Telefonschnur) benutzten oder ohne(schnurlos)fuhren. Verletzt waren alle.
Hingegen war das Ausmaß der Schädigung bei den
"Gurt(Schnur)losen" größer.
Während die fest(netz)geschnallten blaue Flecken, Prellungen, Schürfwunden oder auch nur Kratzer aufwiesen, kam es bei den
"Gurt(Schnur)losen" zu Knochenbrüchen, teils schweren Kopf -und Gesichtsverletzungen, inneren Blutungen und einige schweben in Lebensgefahr. Viele von ihnen werden bleibende Behinderungen behalten.

Der Sachverhalt ist akzeptiert: "Gurt(schnur)los ist viel gefährlicher ist als mit Sicherheits(Schnur)gurt. Nichts anderes sagt jetzt das Zwischenergebnis der Interphone-Studie bezogen auf Schädigungen nach Handygebrauch. Ist das nicht Grund genug, sofort eine radikale Umkehr in der Mobilfunktechnologie einzuleiten? Wo bleibt der öffentliche Aufschrei? Im Gegensatz zum IZGMF finde ich, die Aussage ist ausreichend eindeutig.
Nur glaube ich, dass es nicht bei diesem Statement bleibt. Ich vermute, da kommt ein Zurückpfiff und das Abschlussergebnis Ende 2004/Anfang 2005 wird hinreichend beschwichtigend ausfallen. So dass zwar nicht die Gesundheit des Menschen vor Schaden bewahrt wird, sehr wohl jedoch die Betreiberindustrie vor dem Totalruin. Deren SuperGAU wird noch hinausgezögert.
Fortsetzung folgt....

Tags:
Studie, Handy, Interphone, Tumor


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