Adlkofer über die Zweifel der Berliner "Reflex"-Arbeitsgruppe (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 03.08.2014, 13:58 (vor 3788 Tagen) @ H. Lamarr

Einwand: Die Arbeit von Tauber et al. wurde Ende 2004 zwar im Reflex-Abschlussbericht publiziert, bis heute aber nicht in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift.

Dazu schreibt Franz Adlkofer im September 2013 in seiner Erwiderung auf den gescheiterten Replikationsversuch der Berliner "Reflex"-Arbeitsgruppe:

Zweifel mögen der Berliner Arbeitsgruppe auch selbst gekommen sein, die ihre Ergebnisse zwar für den Abschlussbericht der REFLEX-Studie zur Verfügung stellte (5), diese aber bis heute trotz wiederholter Aufforderung durch den Koordinator der REFLEX-Studie, also durch mich, in keiner wissenschaftlichen Zeitschrift publizierte. Der Freien Universität Berlin wurde für die Mitwirkung an der REFLEX-Studie immerhin ein Betrag von mehr als 300.000 Euro aus bezahlt, der in Gänze von den europäischen Steuerzahlern aufgebracht wurde, was nach meinem Empfinden eine Verpflichtung zur Veröffentlichung der Ergebnisse beinhaltet hätte.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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