Fragen an Doris (Allgemein)

ES, Mittwoch, 27.05.2009, 19:15 (vor 5683 Tagen) @ Doris

Gruppe 1.) Die Dauerbestrahlung ist die größte Gefahr und zudem aufgezwungen und hiergegen muss angegangen werden. Das Handy als größte Belastung wird zwar so gesehen, aber da freiwillig fällt es unter die Eigenverantwortung und wird bei den Forderungen (Grenzwertsenkungen, Senderverhinderungen/verschiebungen) auch nicht berücksichtigt.

Wieso denken Sie, diese Gruppen müssen sich entgegengesetzt verhalten?
Wäre nicht das Beste, wenn beide Gruppen ihren Zielen näher kämen?
Die Richtung scheint mir eine sehr ähnliche.
Beide Argumentationen haben ihre Berechtigung und beruhen im Prinzip auf unterschiedliche Interessen. Vielleicht gäbe es Gruppe 2 ohne Gruppe 1 gar nicht (in dieser Form).

Gruppe 2.) wenn eine Gefahr, dann geht sie von den Handys aus und hier muss angesetzt werden, die Dauerbestrahlung durch Basisstationen, DECT, WLAN ist unbedenklich.

Wer DECT, WLAN für unbedenklich hält, agiert vielleicht aus Besorgnis, nicht aber aus eigener Erkenntnis. Somit sind beide Gruppen auch nicht wirklich auf den gleichen Nenner zu bringen. Es erscheint mir so, als schiebt jemand seine Sorge vor einem gesundheitlichem Defizit, vor die Interessen derjenigen, die bereits davon betroffen sind.
Finden Sie, dass läßt sich aufgrund einer vermeintlichen Mehrheit vertreten?

(ich ordne mich auf jeden Fall der Gruppe 2 zu mit der Einschränkung, dass ich die Dauerbestrahlung je nach Situation kritisch bewerte)

In welcher Situation sehen Sie einen Vorteil von (unnötiger) Dauerbestrahlung?

--
"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."


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