Experiment: Herzfrequenz-Messgerät im DECT-Funkfeld (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 09.06.2011, 22:51 (vor 4939 Tagen) @ H. Lamarr

Hach, das Teil haben wir zuhause in Gestalt eines Herzfrequenz-Messgeräts "Polar M51"! Es gehört zu einem Tandem bestehend aus dem Brustgurt und einer Armbanduhr mit Herzfrequenzanzeige.


Wenn nichts dazwischen kommt, werden wir am Wochenende mal ein kleines Experiment machen, wie sich "Polar M51" unter DECT-Einwirkung verhält.

So ein Versuch wurde bereits gemacht! Bei der Originalquelle EMF & Health der Havas-Kritik findet sich folgende Passage:

One of us (Harvey Kofsky) tested a Polar heart rate monitor (Polar S510/520) similar to the one used in the Havas study. The "measured" heart rate jumped to over 200 beats per minute when the unit was in close proximity to a laptop computer. This is a clear and direct demonstration that this device is highly susceptible to electrical interference. This adds considerable weight to the hypothesis that the abrupt heart rate increases in the Havas study were actually caused by electrical interference.

Wir werden versuchen, das etwas besser mit Fakten zu untermauern (Abstandsangaben, Feldstärke, ...). Vor allem wollen wir schauen, unter welchen Umständen die Pulsanzeige wieder zu normalen Werten zurück findet.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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