Replikation der Koniferen-Studie (Allgemein)

Ditche, Mittwoch, 13.01.2010, 23:10 (vor 5451 Tagen) @ H. Lamarr

Also gut, dann mache ich einmalig das was aus Ihrer Sicht "wuff" zuletzt hier so wenig überzeugend machte, und "interpretiere":

Danke, vielleicht schreibt Herr oder Frau Lerchl ja noch. Auch wie hoch denn jetzt die Befeldungsstärke der Koniferen vom Wurzelbereich an bis in die Spitzen war..., denn bei 131 V/m, 50W AVG dürfte man eigentlich diesen Bereich nur mit einem Strahlenschutzanzug oder nach Abschalten der Funkbefeldung die "Blechtrommel" betreten.

Hallo, brauchen Sie zum Erdbeerpflücken 'ne Leiter? Die Befeldungskammer ist nur 14 cm hoch, die "betritt" keiner.

Wie jetzt, Sie meinen die Koniferen wurden flach gelegt damit die in eine 14cm hohe "Strahlen-Kammer" reinpassen.

Oder ist es nicht eher so daß in einer 14 cm hohen "Wanne" die Antennen "verbuddelt" waren, die Wurzelerde einen Teil der Leistungsflußdichte dämpfte (vielleicht um 20 dB), der obere Teil der Koniferen also dieser verminderten Leistungsflußdichte ausgesetzt waren? Und da in der Erde bei den hohen Feldstärken/Leistung schon eine Temperaturerhöhung mit stärkerer Wasserverdunstung stattfand, dann deshalb der Boden ausstrocknete?

Und weil die 131 V/m - egal wo die gemessen wurden - 5-fach über Grenzwert sind, - kann ich die Aufregung um diese Studie sowieso in keiner Weise nachvollziehen.

So und jetzt warte ich einfach mal ab ob denn genaueres zur Befeldungsart bekannt wird. (So wie hier aber bisweilen "gemauert" wird..., aber ich laß´mich mal überraschen)

Andererseits: Der Aufwand für so eine Blechtrommel mit Lichtdom sowie 383-MHz-Generator nebst Nachbrenner für 250 W Spitzenleistung scheint mir nun nicht sooo gewaltig aufwendig zu sein.(...)

Geht doch viel einfacher: a) In einer Großgärtnerei werden 2 Koniferenschulen ausgewählt, beide werden E-Smogmäßig vermessen und dann bei einer Koniferenschule, von mir aus im Rund mit 4,5 m Durchmesser eine Schirmung von 2 Metern Höhe angebracht. Mit etwas Sorgfalt könnte bestimmt eine Schirmdämpfung von ca. -40 dB erreicht werden oder von angenommenen 100µW/m² Summenleistungsflußdichte auf 10 nW/m² runter.

Alternativ (aber Zeitaufwendiger): b) Erkennbare Pflanzenschäden mit Fotos und Meßwerten dokumentieren und gucken, ob tatsächlich die Pflanzenschäden mit den Meßwerten korrelieren.


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