Wahrscheinlichkeiten (Forschung)

AnKa, Mittwoch, 22.07.2009, 08:18 (vor 5627 Tagen) @ Sektor3

@ Lerchl:
ich kann mir vorstellen, wie blöd Sie aus der Wäsche geschaut haben, als Prof. A.s Maschinerie über Sie hereinbrach. Stellen Sie sich vor, das hätte 20 Jahre lang gedauert wie bei Hirayama.


@ alle:
Jetzt kommt es darauf an, dass die Fakten möglichst breit bekannt werden, in der Öffentlichkeit, in der Forschung, in der Politik und in der Justiz.

Es wäre mir sehr recht, wenn das Forumsteilnehmer/-leser machen würden. Ich bin besser in der Recherche als im Trommeln und dann - wer ist schon gern der persönliche Klassenfeind von Big Tobacco.

Man wird die Geschichte als Verschwörungstheorie geiseln. Und theoretisch könnte die Tabakindustrie ja unter Wiedergutmachungsvorsatz gehandelt haben: Nachdem man den Menschen ausdauernd die Harmlosigkeit des Rauchens vorgegaukelt hat, möchte man nun wenigstens bei anderen Umweltthemen etwas zurechtrücken. Es gibt auch anderswo Unternehmer, die rund um das Jahr wegen allerhand Klima- und Sozialsünden öffentlich gegeiselt werden, aber oder gerade deswegen über Stiftungen gute Taten tun.

Fraglich ist mir, ob dieser Zusammenhang wirklich schlüssig ist:

Warum sollte das Starren auf den Mobilfunk die Kritik an den Folgen des Rauchens einschränken? Konnte die Raucherlobby wirklich realistisch davon ausgehen, dass sich der öffentliche Fokus vom Rauchen auf den Mobilfunk verschiebt? Eine solch planvolle Absicht wäre doch mit so vielen Fragezeichen behaftet gewesen, dass die Erfolgsaussichten schon damals sehr unwahrscheinlich erschienen sein müssen.

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Tags:
Verschwörungstheorie


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