Auch Kuddel blickt auf Masten (Allgemein)

Doris @, Freitag, 07.09.2007, 14:07 (vor 6309 Tagen) @ H. Lamarr

Was nun Doris: Nach ein paar Wochen oder urplötzlich?

o.k. passt so nicht, mein Gott, sind Sie immer streng. Egal wann, sie waren irgendwann weg. Bei mir damals dauerte es ca. 2 Wochen, aber es waren auch keine Kopfschmerzen.

Auch bei diesem plausibel klingenden Beispiel geht die "Verbindung" ab, so dass ich einwenden kann: Die Frau wusste davon, dass die DECT-Anlage aus der Wohnung geschmissen wurde und deshalb verschwanden ihre Kopfschmerzen.

Ich kenne Ihre strengen Ansichten. Gut, das Wissen darum könnte eine Erklärung sein, dass die Kopfschmerzen verschwanden, aber warum waren sie vorher täglich da, da wusste sie nämlich noch nichts über einen evtl. Zusammenhang?

Klingt jetzt nicht so doll, weiß ich, aber dennoch ist es unstrittig so, dass Menschen im Wissen um einen Sachverhalt gerne anders reagieren, als wenn sie über einen Sachverhalt im Ungewissen sind. Und weil das so ist, sind diese empirischen Fallschilderungen lediglich als Hinweis zu werten - und nicht mehr.

Es war mir schon klar, dass solche Schilderungen nicht der ultimative Beweis sein werden, aber interessant ist allemal, zumindest für mich ;-)

Gäbe es nun Zigtausende solcher Hinweise, sollte die Wissenschaft hellhörig werden, aber diese Anzahl wird eben meilenweit verfehlt, Mast-Victims.org, das ist so etwas wie eine internationale Meldestelle für mobilfunkbasierte Krankheitsfälle, kommt derzeit auf nur 117 Fallschilderungen. Nun mag die Dunkelziffer vielleicht 10- oder 100-mal höher sein, weltweit wären dies dann immer noch sehr wenig Fälle angesichts der globalen Verbreitung der Mobilfunktechnik.

Ich könnte mir vorstellen, dass Ihre hier geäußerte Meinung viel eher zu einer ernsten Gefahr in einer Tiefgarage durch die eigenen Leute führen könnte. Und wissen Sie was das Üble daran ist, bei Ihnen weiß man, wer Sie sind und wo man Sie findet :yes:

Meuterei, Meuterei :ok: Doris, Sie sollten ab sofort nicht mehr allein in Tiefgaragen gehen. Stopp: Können Sie doch, weiß ja keiner wer Sie sind und wo Sie wohnen. Ist ein klares Verdienst der Anonymität, dass sich auch Ironisches hier schreiben lässt, ohne dass einem danach Angst vor den eigenen Leuten beschleichen muss. Sie wissen schon: der Fall Franz.

Ja, der Fall Franz, das war schon so ne Sache. Aber er hat es überlebt und so weit mir bekannt ist, geht es ihm ganz gut.


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