Planegg und Krailling unterwerfen sich Gräfelfinger Modell (Allgemein)

Gast, Mittwoch, 30.09.2015, 15:21 (vor 3364 Tagen) @ Gast

Das "Gräfelfinger Modell" soll, erweitert um die Gemeinden Planegg und Krailling, realisiert werden. Mobilfunkanbieter müssten dann ihre Sendeantennen möglichst außerhalb von Wohngebieten aufstellen ...

Derzeit untersucht das Umweltinstitut München im Auftrag der drei Gemeinden die Möglichkeiten einer Umsetzung des Modells auf ihrer Flur. Für Mitte bis Ende November erwartet Markus Ramsauer, der im Gräfelfinger Rathaus das gemeinsame Projekt federführend betreut, das Gutachten. Dann, sagt Ramsauer, "wird wieder verhandelt", auch mit den Betreibern der Mobilfunknetze, die sich mit vorgegebenen Standorten anfreunden müssen. Im Vergleich zu den zurückliegenden Jahren seien diese Gespräche inzwischen einfacher geworden, erklärt Ramsauer, denn bei den Betreibern sei heute "eine andere Sensibilität" erkennbar als damals.

... Offen ist weiterhin, was am Neunerberg geschieht, wo der dort bislang geplante vierzig Meter hohe Gittermast zwischen Gräfelfing und Planegg nach wie vor umstritten ist. Ein konkreter Lösungsvorschlag, betont Ulrich-Raithel, sei auch hier nicht vom Umweltinstitut zu erwarten, wohl aber "Spielräume", wozu auch der Bahndamm zähle. Varianten an diesem Standort werden auch in beiden Gemeinden erwogen. Mehr ...

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Tags:
Umweltinstitut München, Wohngebiet, Ulrich-Raithel, Standortgutachten, Planegg, Krailling, Umsatz


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