... wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man denn ginge.
Kurt Marti, Schweizer Schriftsteller

Marti beschreibt mit seiner Lyrik das IZgMF-Forum Faktencheck Elektrosmog lange bevor dieses ans Netz ging.

Mobilfunkgegner sind selbst meist zu bequem oder zu unkritisch, um das zu hinterfragen, was ihnen ihre Vorturner lecker hergerichtet in die Echokammern der Szene liefern bis in die Wohnzimmer. Die Spielverderber des Forums konsumieren nicht bloß, was Vereine wie Diagnose-Funk verbreiten, sie gehen los und schauen nach, wohin sie kommen, wenn sie die Spur zur Originalquelle zurückverfolgen. Das Ergebnis ist in aller Regel für alle Beteiligten erschütternd (Beispiele 1, Beispiele 2, Beispiele 3).

Für die Vorturner ist das Forum das Böse schlechthin. So böse, dass es nicht einmal mit Namen genannt wird, damit bloß kein Insasse der Echokammern einen Wegweiser hat, um das Böse selbst in Augenschein zu nehmen. Ein Beispiel mag das verdeutlichen. Der Screenshot zeigt, wie sich z.B. der Verein Diagnose-Funk windet:

Auf der Originalseite von Diagnose-Funk wird zwar fleißig zitiert, jedoch sorgfältig darauf geachtet, weder das IZgMF zu nennen, noch einen Link auf den angeblich so unterirdischen Forumbeitrag zu setzen . Und führe sie, die Anhänger des Vereins, um Himmels Willen nicht in Versuchung ...

Wer erforschen möchte, was die Ursache des verkrampften Diagnose-Funk-Beitrags ist, der startet am besten hier mit dem Stein des Anstoßes und arbeitet den Teilstrang bis zum Nachtrag und dem dortigen weiterführenden Link ab.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –