Prof. Günter Käs: Keine Baumschäden durch Radar (Forschung)

Sektor3, Freitag, 05.03.2010, 18:03 (vor 5396 Tagen) @ Alexander Lerchl

Prof. Günter Käs ist vielen Mobilfunkkritikern noch ein Begriff, obwohl er, weil inzwischen 78 Jahre alt, nicht mehr allzu oft auftritt. Soeben habe ich mit ihm telefoniert. Ich wollte wissen, wie ein Experiment von ihm ausgegangen ist, bei dem er Bäume mit EMF bestrahlte. Vor etlichen Jahren hatte ich dazu eine Fundstelle im Internet entdeckt, die aber nur vom Beginn des Experiments berichtete. Käs konnte sich an das Experiment erinnern. Er hatte seinerzeit Bäume gezielt mit einer mobilen Schiffsradaranlage bestrahlt. Nicht nur für ein paar Tage, sondern über 3 Jahre hinweg. Ein besonderes Ergebnis (auffällige Schäden an den bestrahlen Bäumen) habe er nach den 3 Jahren jedoch nicht feststellen können.

Es wäre schön, wenn auch solche Ergebnisse mal publiziert würden. Danke jedenfalls für das Nachhaken.

Prof Käs scheint mittlerweile eine beruhigende Wirkung auszuüben.

Der "Donaukurier" vom 04.07.2008 über eine Veranstaltung mit Käs:
"Mobilfunk: Experten geben Entwarnung
Pfaffenhofen (em) Ohne aufgeregte Diskussionen ging die Informationsveranstaltung zum Thema Mobilfunk über die Bühne. Es war die erste Veranstaltung, die von der Stadt Pfaffenhofen im Rahmen des neuen Aktionsprogramms "PAF & DU" angeboten wurde."

Käs sagt u.a.
Käs: "Zwei Minuten schnurlos telefonieren daheim kann mehr Strahlenbelastung bringen als ein Mobilfunkmast in 100 Meter Entfernung das ganze Jahr über."

2003 wurde Käs vom mobilfunk-buergerforum noch so zitiert:
"Gepulste Signale, wie sie im Mobilfunk verwendet werden, sind laut Professor Käs deutlich aggressiver als Rundfunkwellen."

Tags:
Käs, gepulste Signale


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