npg AG findet keinen Standort für EHS-Haus (2018) (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 07.04.2020, 13:47 (vor 1672 Tagen) @ H. Lamarr

Jüngere Geschäftsberichte liegen noch nicht vor. Es darf jedoch spekuliert werden, dass die npg AG als Bauträger das "EHS-Haus" zunächst auf eigenes Risiko errichten wird und die Wohnungen nach Fertigstellung an Obis Baugenossenschaft veräußert.

Der soeben herausgebrachte Geschäftsbericht 2017 ist deutlich weniger optimistisch:

Beim Projekt Elektrosmogfreies-Haus suchen wir weiterhin nach einem geeigneten Standort. Die Suche gestaltet sich als sehr schwierig, da diverse Faktoren kumulativ gegeben sein müssen.

Im Geschäftsbericht 2018 heißt es ernüchtert:

Beim Projekt Elektrosmogfreies-Haus wird weiterhin nach einem geeigneten Standort gesucht. Es gestaltet sich schwierig, überhaupt eine elektrosmogfreie Zone zu finden.

Die Behauptung es sei schwierig "überhaupt eine elektrosmogfreie Zone zu finden" teile ich nicht. Besonders im Süden der Schweiz gibt es zahllose Funklöcher. Diese zu erschließen dürfte eher eine finanzielle Frage sein, eine der Attraktivität und eine der Ansprüche, die "Elektrosensible" stellen. Das angeblich elektrosmogfreie Baugrundstück im Kanton Solothurn (siehe Startposting) scheint ein Reinfall gewesen zu sein.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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