Feldstörung => Angststörung (Esoterik)

Ditche, Sonntag, 29.11.2009, 22:05 (vor 5474 Tagen) @ Kuddel

Langsam Kuddel, langsam, sonst müßten Sie auch das Folgende:

... daß die auf einen Organismus einwirkende Intensität künstlicher Umweltparameter nicht zu stark vom Wert von dessen natürlicher Intensität abweichen sollte. Diese Bedingung sei zu stellen, da sonst nicht davon ausgegangen werden könnte, daß die Reizstärke größenordnungsmäßig innerhalb der Regelbreite der Regulationsmechanismen des Organismus liege, wie sie im Laufe der phylogenetischen Entwicklung enstanden sind.
(Quelle: bereits im Strang angegeben)

zum "=> Quatsch" erheben...


Die Quelle dazu haben Sie "im Strang" nicht erwähnt, war's König ?

Steht hier http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=36318 im Text von König und im Strang.;-)


...Diese Bedingung sei zu stellen, da sonst nicht davon ausgegangen werden könnte, daß die Reizstärke größenordnungsmäßig innerhalb der Regelbreite der Regulationsmechanismen des Organismus liege, eine saubere Begründung darstellt, warum z.B. Baubiologen ihre "Grenzwerte" (z.B. E-Feld, 50 Hz) auf <1 V/m für den Schlafbereich als "dürfte unriskant" sein, bezeichnen.

Ich sehe nicht, daß dies eine "saubere" Begründung ist.

Zweifelsohne kann man nichts falsch machen, wenn man sich Null-Emmissionen aussetzt. Der Umkehrschluß, daß alles, was von Null-Emission abweicht die "Regualtionsmechanismen" beeinflußt, ist hingegen nicht zulässig, zumal der Körper selbst wesentlich stärkere elektrische Impulsen erzeugt, als von haushaltsüblichen Feldern von außen auf ihn einwirken.

Da steht aber nunmal drin daß die Reizstärke größenordnungsmäßig innerhalb der Regelbreite der Regulationsmechanismen des Organismus liege, und das ist was anderes als das was Sie schreiben.


Falls Sie wirklich nach diesem Natur-Grenzwert-Prinzip leben wollten,

Will ich nicht und werde ich nicht.

müssten sie konsequenterweise ein Leben als Eingeborener in einem Reservat führen, denn Feinstaubbelastung, Ozonbelastung, Chemikalien- und Hormonbelastung, sowie Radioaktivität in Atemluft und Lebensmitteln liegen in vielen Gebieten um Zehnerpotenzen über den "natürlichen" Werten und haben obendrein ein real nachgewiesenes Schadpotential.

Konsequenterweise müßte ich in einer Umgebung wohnen wo die Reizstärke größenordnungsmäßig innerhalb der Regelbreite der Regulationsmechanismen des Organismus liege. Nicht mehr und aber auch nicht weniger.


Das Problem der Baubiologen ist nur, daß entsprechende Analysemethoden für Chemikalien zu "grob" oder zu teuer sind, um diese bis an das Naturniveau zu erfassen, deshalb werden diese ignoriert und einfach das gemessen ,was preiswert machbar ist. Ich bin überzeugt davon, wenn es vergleichbar preiswerte Analysemethoden für Chemikalien gäbe, wie für Elektrosmog, würden die Baubiologen ihren Aktivitätsschwerpunkt sofort darauf verlegen.
Andererseits "kümmern" sich die Wünschelrutengänger der Moderne ja auch im Wesentlichen um "Schlafplätze" und nicht um Lebensmittel.

Verstehe ich nicht, einmal annerkennen Sie eine, nah sagen wir Problematik von Chemikalien, die über dem Naturviveu liegt, für "E-Smog" der teils merere Zehnerpotenzen über dem Naturniveau liegt, gilt das dann nicht mehr?


Nebenbei gehören Sie selbst durch Nutzung von Automobil, Heizung, Waschmitteln, Farben, Medikamenten (u.a. Penicillin), Kunsumerprodukten u.s.w. zu denjenigen, welche die "Naturwerte" auch für andere Mitmenschen um ein Vielfaches nach oben treiben.

Stimmt und genau aus diesem Grund habe ich eine Mitverantwortung daß die (Summen-)Reizstärke größenordnungsmäßig innerhalb der Regelbreite der Regulationsmechanismen des Organismus liege. Und da kann ich einfach nicht beliebig z.B. den E-Smog "Aufrüsten"!


Generationen von Menschen sind mit elektromagnetischen Feldern seit den 20er Jahren problemlos klargekommen und dabei steinalt geworden, viel älter als noch vor 100 Jahren. Es kann also davon ausgegangen werden, daß - sofern bestimmte Feldwerte nicht überschritten werden- es kein generelles Problem mit diesen Feldern gibt.

Stimmt auch, aber sagen wir erst seit ca. 20 Jahren ist eine maßive Zusatzbelastung hinzu gekommen, nämlich z.b. der Mobilfunk, Wetterradar, Leistungselektronik von E-Loks und und und...

Die andere Antwort an Sie und an Doris habe ich nicht vergessen, kommt noch.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum