Objektivität der Forschung (Allgemein)

KlaKla, Samstag, 10.10.2009, 10:03 (vor 5429 Tagen) @ charles
bearbeitet von KlaKla, Samstag, 10.10.2009, 10:54

Mit objektiver Aufklärung hat das Nichts zu tun.

Mit *objektiver Aufklärung* meinen Sie das Mobilfunker dort ein Referat halten das *nix los* ist.

Ich habe gelernt, dass Mobilfunkgegner es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen. So drehen und biegen sie ihre Aussagen so, das man beim flüchtigem lesen glaubt, man hat es mit einer realen Gefahr zu tun. Wer sich jedoch die Mühe macht auch die Gegenseite anzuhören, der kann später differenzieren. Und genau darin liegt die Gefahr, dass den Mobilfunkgegnern neu gewonnen Mitglieder nach kurzer Zeit davon laufen. Also ignoriert man Fakten und alles was nicht gleicher Meinung ist oder bekämpft es. Übrig bleiben am Ende die Profiteure und Unverbesserlichen.

Der Kongress ist mMn nur ein vergrößerter Stammtisch auf dem sich Leute treffen die einer Meinung sind und sich gegenseitig bestärken. Eine kontroverse Diskussion kann es dort nicht geben mangels Kontrahenten. Wobei ich heute durchaus Verständnis dafür habe das anerkannte Wissenschaftler dort nicht auftreten. Ich denke man muss es einfach hinnehmen, dass es derartige Minderheiten gibt. Sie werten sich und ihre Aussagen auf mit Anhängern Fach fremder Dr. und/oder Prof.-Titel. Jedoch ist mir heute klar, diese Dr. und/oder Prof. vertreten nur ihre Meinung die mangels Fachkompetenz total da neben sein kann. Also muss man differenzieren, z.B. was bedeutet

Objektivität der Forschung

In der wissenschaftlichen Forschung bezeichnet Objektivität ein Merkmal und Prinzip, das darauf gerichtet ist, in den von ihr abgebildeten Aussagen, Theorien, Thesen u.a. die Realität objektiv widerzuspiegeln.

Einer Aussage, Theorie u.a. kommt Objektivität zu, wenn es in der Wirklichkeit Sachverhalte gibt, die unabhängig sind von der Aussage, Theorie und denjenigen, die sie aufstellen, und die so beschaffen sind, wie es in der Aussage, Theorie u.a. behauptet wird.

Im weiteren Sinn spricht man von der Objektivität von Aussagen, Theorien u.a., um damit zum Ausdruck zu bringen, dass für ihre Aufstellung nicht subjektive Wünsche, Meinungen, Neigungen, spezifische Interessen, Vorurteile, unbelegte Zuschreibungen usw. maßgeblich sind, sondern allein die Sachverhalte, auf die sich die Aussagen, Theorien u.a. beziehen.

Der radikale Konstruktivismus und andere Denkrichtungen der Postmoderne widersprechen diesen Auffassungen. Eine Theorie sei danach kein Abbild, keine Spiegelung der Realität und habe damit auch keinen Anspruch auf Wahrheit, sondern sie sei nur ein subjektives Modell, das weitgehend widerspruchsfrei zur ontologischen Realität passe - etwa wie ein Schlüssel zu einem Schloss. Damit könne allerdings die Realität nicht beschrieben werden.

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Verdrehung, Video, Forschung, Objektivierung, Profiteur, Lügen, Wahrheit


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