Studie zeigte nach nur 3 Jahren Krebs durch Rauchen (Allgemein)

Doris @, Dienstag, 06.01.2009, 13:06 (vor 5752 Tagen) @ Schmetterling

Hat spatenpauli das jedoch mit seinem Einstieg in diesen Strang auch sagen wollen
siehe hier:

Gehen wir nicht alle davon aus, dass die Einwirkdauer der "Noxe" Mobilfunk seit 1993, so richtig aber erst seit 2000, noch nicht ausreichend lange andauert, damit sich ihre verheerende Wirkung in Form einer sprunghaft ansteigenden Krebsrate bemerkbar macht?

Bei der Mobilfunkdiskussion wird das angebliche bzw. zu erwartende Krebsaufkommen verschieden diskutiert.

a) Gehirntumore bzw. Krebs im Kopfbereich durch Handynutzung

Diesem Thema widmen sich die Wissenschaftler und m.E. auch die seriösen Kritiker.
Da steht übrigens immer noch eine Frage hier im Forum von spatenpauli, ob Handys auch Krebs im linken Zeh auslösen können. Ich habe mich da schlau gemacht, bin aber noch nicht ganz fertig, kann es vor allen Dingen auch noch nicht richtig erklären. Aber, vorab mal eines. Handynutzung steht schon vorrangig für Gehirntumore bzw. für Krebs im Kopfbereich. Gehirntumore, vor allen Dingen gutartige, sollen in der Regel nicht streuen. Nur sehr aggressive entartete Zellen schaffen den Weg in die Blutbahn.

b) Krebshäufigkeit um Sender in Zusammenhang mit schwächeren, aber dauerhaften Feldern.

Mit diesem Thema beschäftigt sich die Mehrheit der Kritiker, da es der Sendemastbekämpfung die nötige Portion Dramatik verleiht. Und da wird dann die Latenzzeit von Krebs ganz plötzlich verkürzt, so wie es in der Naila Studie ersichtlich ist.

Mir ist dieses Argument fleißiger Mobilfunkgegner jedenfalls geläufig. Da wird man als Skeptiker von einem Jahr aufs nächste vertröstet, der Anstieg habe zwar wegen laaaanger Latenzzeiten (noch immer) nicht begonnen

nun, dann muss ich mich wohl in diese Schublade stecken lassen. Denn ich vertrete die Meinung, dass, wenn es zu Tumoren durch Handys kommen kann, sich diese heute noch nicht zeigen können.

er sei aber so gewiss wie das Amen in der Kirche.

das allerdings sehe ich nicht so

@ spatenpauli:
Ich denke nicht, dass das von den Hardlinern irgendjemand hofft. Nicht das auch noch.

So wie ich das sehe, kümmern sich die Hardliner eher zweitrangig um ein evtl. zukünftig zu erwartendes Gehirntumorrisiko, da dieses der Eigenverantwortung zugeschrieben wird. Allerdings wird schon seit Jahren ein erhöhtes allgemeines Krebsaufkommen dem Mobilfunk - und zwar nur dem - zugeschrieben. Neuerdings werden zwar die Kinder und die Handynutzung in den Mittelpunkt gestellt, aber mich - die sich speziell für diese Zielgruppe einsetzt - macht die Form der Aufarbeitung nicht wirklich glücklich. Mich beschleicht ständig das Gefühl, dass die Zielgruppe "Kinder" hier nicht wirklich geschützt werden soll, sondern benutzt und zwar wieder für die Sendemastbekämpfung.

Nur, wenn, dass es schnell genug erkannt wird!!!

Das sehe ich auch so.


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