Studiendesign für fairen ES-Test entwerfen ▼ (Elektrosensibilität)

caro, Freitag, 14.12.2007, 12:54 (vor 6162 Tagen) @ charles

Caro, Sie haben kein Wort verstanden was ich geschrieben habe.
lesen Sie es nochmals.

Eine saubere Kontrollgruppe gibt es heutzutage nicht mehr.

Und ich möchte nicht die ES statistisch erfassen.

Ich möchte nur die Grad der Empfindlichkeit der Elektrosensible feststellenj.
Das ist ganz etwas anderes.

Wenn wir feststellen bei welche Quellen und welche Intensitäten dieser
unterschiedliche Quellen die Probanden anfangen zu reagieren, haben wir
einen Beweis, das diese Personen elektrosensibel sind.
Darum geht es doch?

Momentan wird doch noch immer behauptet, das unterhalb die Grenzwerte keine relevante biologische Effekte auftreten können.
Und demzufolge es keine ES geben kann.

Erstens können so biologische Effekte nachgewiesen werden.
Es wird dann noch eine schwere Diskussion folgen inwieweit diese Effekte auch bleibend gesundheitsschädlich sind. Aber das kommt erst später.

Da sitzen Sie einem grundlegenden Irrtum auf: "Nur" den Grad der Empfindlichkeit von Elektrosensiblen zu erfassen, sie also zu klassifizieren, ist vom Versuchsdesign und von der statistischen Auswertung her sogar noch wesentlich anspruchsvoller als zu schauen, ob es überhapt Reaktionen gibt. Es sei denn, Sie wollen einfach eine lose Sammlung von Einzelfall-Studien machen. Damit können Sie aber keinen wissenschaflichen "Beweis" für irgend etwas erbringen. Und Sie müssen sich dann die gleichen Vorwürfe gefallen lassen wie Frau Waldmann-Selsam.
Unter Laborbedingungen müssen Sie so oder so arbeiten, um Confounder auszuschließen.
Können Sie bitte einmal die Ausgangshypothese für den Versuch formulieren, der Ihnen vorschwebt?

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=17512


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