Salford: Only bad News are good News! (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 11.10.2007, 10:57 (vor 6227 Tagen) @ Fee

Das Problem bei den Kritiker-Kritikern des izgmf liegt m.M. nach oft an der Art, WIE hier darüber diskutiert wird, so dass andere dies nicht akzeptieren können. Z.B. missfällt mir auch das detailreiche Auswalzen des Falls Semmelweis und die Möglichkeit, dass z.B. Nachbarn und Bekannte dieser Frau das feixend mitlesen, etwas mehr Diskretion würde ich für besser halten. Weiss Frau Semelweis eigentlich, dass und wie hier über sie geschrieben wird?

Liebe Fee, Sie glauben doch nicht im ernst, ich würde hier den Fall Semmelweis auswalzen, wenn der Name "Semmelweis" nicht frei erfunden wäre?! Gehen Sie noch einmal zu den Anfängen zurück, dort habe ich geschrieben, dass "Semmelweis" und "Ahus" nur Pseudonyme real existierende Personen sind. Wäre es anders, könnte ich Ihren Einwand zu 100 % unterstreichen.

Weshalb Entwarnungsstudien kein Grund zur Freude sind, liegt daran, dass es Menschen gibt, welche die negativen Auswirkungen von Elektrosmog am eigenen Organismus erfahren.

Wenn Sie meinen, kein Grund zur Freude für ES, dann kann ich das Nachvollziehen.

Und noch etwas: gemäss einer Bemerkung im RDW-Forum sollen Sie Einblick gehabt haben in detailliertere Unterlagen von Prof. A., handelt es sich hier um Originalunterlagen von ihm, sollen diese später veröffentlicht werden? Durch Zugänglichmachen z.B. des Vortragstextes im Internet hätte er die Interpretationen verhindern können.

Es handelt sich um das Originalmanuskript (Foliensatz) des Vortrags. Zur Veröffentlichung ist dieses eher ungeeignet (Prof. A. will dies auch nicht), da die genannten Stichpunkte ohne Interpretation des Autors alles oder nichts sagen könnten. Diese Situation ist auch aus meiner Sicht sehr unbefriedigend, da die unglückliche Veröffentlichung bei "Der Mast muss weg" einem im Unklaren lässt, was denn nun von Prof. A. stammt und was nur Interpretation von Hensinger ist. Daher habe ich Prof. A. gebeten, möglichst schnell eine Zusammenfassung seiner neuen Arbeit für die Öffentlichkeit herauszubringen, so wie er es seinerzeit auf bei "Reflex" gemacht hat. Ob er darauf eingeht, weiß ich jetzt aber nicht, er ist noch in Südafrika.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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