Messung: so klingt ein DECT! (Allgemein)

Betroffener, Dienstag, 03.04.2007, 12:27 (vor 6372 Tagen) @ Kuddel

2.) Der akutische Unterschied zwischen nah und fern ist gering, weil der
Demodulator in diesen Geäten meist eine logarithmische Kennlinie hat. Eine
Änderung der Empfangsleistung um Faktor 1000 (30dB) bewirkt nur etwa eine
Halbierung der Lautstärke, welche aber durch das Lautstärkepoti beliebig
einstellbar ist.

Andernorts haben Sie doch gesagt, der Abstand verändere die Art des Geräusches? (Dauer der Intervalle)

Die Feldstärke-Anzeige (LED-Skala beim AARONIA) ist wesentlich
aussagekräftiger, als der demodulierte Ton.

Aber der Ton sagt einem sofort, um welche Quelle/-nkombination es sich handelt (Moskito=GSM, Grille=DECT, etc.) -- das ist aus der Anzeige=Amplitude nicht ersichtlich.

Bei der Bienenstudie der Uni Landau stand wirklich eine DECT-Basis
im Bienenhaus und die Rückkehrquote der Bienen war nur geringfügig
unterschiedlich zum gering-bestrahlten Kontrollbienenstock.

Aber was ist, wenn die Bienen in meinem Fall durch Dauerexposition "Elektrosensibel" wurden, somit empfindlich auf kleinste "Dosis"? Dieser Langzeit-Aspekt fehlt in der Landauer Studie. Ebenso fehlt dort die zusätzliche Belastung durch Hochspannungsleitung. Viele Hunde sind des Hasen Tod, viele Elektrosmog-Quellen sind der Bienen Tod?

Gruss,
Betroffener

P.S.: Vielen Dank Charles für die Töne. Diese Website mit allen Tönen ist eine geniale Idee. Aber vielleicht sollte man dort noch darauf hinweisen, dass verschiedene DECT verschieden klingen, evtl. mit mehr Beispieltönen dazu. Meine Aufnahme klingt ja doch ziemlich anders als die beiden DECT-Töne auf der Website. Darum war ich nicht ganz sicher, ob mein Ton wirklich ein DECT ist.


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