Kita unter Mast: P. Hensinger beklagt Skandal in Stuttgart (Allgemein)
H. Lamarr , München, Donnerstag, 06.03.2014, 11:18 (vor 3912 Tagen)
Das Stuttgarter Wochenblatt berichtet: [Link nicht mehr erreichbar, hier Ersatzlink]
Sie gehört zu den wohl bekanntesten Kreuzungen in Deutschland: Nicht weil sie architektonisch besonders wertvoll ist, sondern wegen der hohen Feinstaubbelastung. Hoch über der Kreuzung ist vergangen Herbst eine neue Kita eröffnet worden – nur wenige Meter neben einem Mobilfunkmasten. „Für mich ist das ein Skandal“, sagt Peter Hensinger von der Bürgerinitiative Mobilfunk Stuttgart-West. „Normalerweise müssen die Mobilfunkmasten mindestens zehn Meter weg von der nächsten Bewohnung sein.
Kommentar: Weil das, was Herr Hensinger da behauptet, nicht stimmt, habe ich mir erlaubt, den Artikel im Wochenblatt zu kommentieren. Es ist mit den Diagnose-Funkern immer wieder dasselbe: Sie zetern aus nichtigem Anlass und verbreiten so über Funkmasten unbegründete Ängste und Sorgen in der Bevölkerung. Es würde mich nicht wundern, wenn die Kita jetzt "beraten" wird, die Decke zum Dach abschirmen zu lassen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Rentner, Hensinger, Befangen, Messung, Kita, Neckartor
Kita unter Mast: P. Hensinger beklagt Skandal in Stuttgart
helmut , Nürnberg, Donnerstag, 06.03.2014, 19:11 (vor 3912 Tagen) @ H. Lamarr
Einen Kommentar konnte ich nicht finden, - gelöscht ?
Man sollte den Fall weiter beobachten, ob die Zeitung auch die Messergebnisse in einem Artikel bringt. Wird für Hensinger sehr enttäuschende Werte bringen, unterhalb der Antenne und abgeschirmt durch Beton
MfG
Helmut
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In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)
Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen
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Kita unter Mast: Kommentar, nicht frei geschalteter
H. Lamarr , München, Donnerstag, 06.03.2014, 21:45 (vor 3912 Tagen) @ helmut
Einen Kommentar konnte ich nicht finden, - gelöscht ?
Nein, nicht gelöscht, eingestellt heute um 11:00 Uhr wurde er bis jetzt erst gar nicht frei geschaltet. Warum weiß ich nicht, ich habe mMn nichts Anstößiges geschrieben. Da ich den Text vorsorglich gesichert habe, kannst du dich nachfolgend selbst davon überzeugen:
Mindestabstand
Ich weiß nicht woher Herr Hensinger seine Informationen hat, die Behauptung, "Normalerweise müssen die Mobilfunkmasten mindestens zehn Meter weg von der nächsten Bewohnung sein", ist jedenfalls falsch. Der zulässige Abstand zu Sendeantennen ist in aller Regel deutlich kleiner als 10 Meter und wird von den Sicherheitsabständen in horizontaler und vertikaler Richtung zu den Antennen bestimmt. Diese Abstände werden von der Bundesnetzagentur für jeden Standort individuell berechnet, jeder kann sie auch via www in der EMF-Datenbank der BNetzA abfragen (siehe: http://emf3.bundesnetzagentur.de/karte/Default.aspx ). Der Sicherheitsabstand nach unten ist meist sehr klein, weil Sendemasten so gut wie nicht senkrecht nach unten abstrahlen.
Weltweit beobachten Expertengremien den Forschungsstand in Sachen Elektrosmog und bei Sendemasten ist die Sache inzwischen entschieden: keine Gefahr! Das sagt auch die WHO ( siehe: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=55277 ). Wenn überhaupt, dann sind die oft niedlich anzusehenden Handys ein Risiko, daran wird deshalb auch noch geforscht. Warum das so ist mag folgender Vergleich zeigen: Wer sich 2 1/2 Jahre lang Tag für Tag in 100 m Abstand zu einer gewöhnlichen Mobilfunk-Basisstation aufhält nimmt mit dem Kopf nicht mehr Funkwellen (Energie) auf, als bei einem einzigen 45-Minuten-Gespräch mit einem Handy! Will heißen: Wenn die Kinder (in der Kita) auf kurze Handy-Telefonate achten, ist das vorsorglich viel wirksamer als z.B. ein radikaler Abbau der Station auf dem Dach.
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Kita unter Mast: Kommentar, frei geschalteter
H. Lamarr , München, Dienstag, 11.03.2014, 09:42 (vor 3907 Tagen) @ H. Lamarr
Einen Kommentar konnte ich nicht finden, - gelöscht ?
Nein, nicht gelöscht, eingestellt heute um 11:00 Uhr wurde er bis jetzt erst gar nicht frei geschaltet.
Wie die Zeitung auf Nachfrage mitteilte, war der Kommentar nur aus Zeitmangel nicht zeitnah frei geschaltet worden.
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Kita unter Mast: Kommentar, frei geschalteter
Peter, Dienstag, 11.03.2014, 19:32 (vor 3907 Tagen) @ H. Lamarr
Kita unter Mast:.....
Der Titel ist ja interessant. Man könnte fast meinen, es würde über Riedenburg geschrieben. Denn obwohl man in Obereggersberg wegen einer Mobilfunkstation, die noch dazu unter einem hohen Dach erbaut ist, den Teufel an die Wand malte und die Initiatoren nicht mehr grüßt, liest man in der Presse rein gar nichts über den riesigen Sendemast, der auf der Riedenburger Anhöhe in direkter Nähe zum Waldkindergarten steht!!!
Die Menschen sind gleich, manche aber doch ein bisschen gleicher.....
[Admin: Fortsetzung hier]
Kita unter Mast: P. Hensinger beklagt Skandal in Stuttgart
Kuddel, Donnerstag, 06.03.2014, 20:57 (vor 3912 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Donnerstag, 06.03.2014, 22:13
Hensinger: „Es gibt Studien, die belegen, dass die Strahlung der Mobilfunkmasten zu Schlafstörungen, Unwohlsein, Kopfschmerzen und Erschöpfung führt.“
Welche "Studien" meint er ?
Vermutlich keine Studien, welche wissenschaftlichen Kriterien genügen.
Ich glaube, er spricht von Studien aus dem alternativmedizinischen Bereich, welche als Werbung für Esoterik-Produkte, Alternativmedizinische Dienstleitungen/Analysemethoden oder auch baubiologische Dienstleistungen gedacht sind.
Beispielhaft dafür die in Esoterikkreisen vielzitierte "Porsche Studie", mitfinanziert vom Bio-Restaurantbetreiber Daniel Porsche.
Es ist kaum zu glauben, die Studie wird sogar im EMF Portal gelistet.
Fast sämtliche in dieser Studie namentlich erwähnten Personen haben einen Eintrag in Psiram.
Hauptautor der Porsche Studie war Dr. Gerhard W.Hacker vom "Institut für Grenzfragen des Lebens" , der z.B. solche Bücher schreibt, oder solche Produkte (mit)entwickelt und dann auch gleich deren Wirksamkeit mittels selbst erstellter Studien bescheinigt.
Die Porsche Studie wurde z.B. von "Swiss-Shield, Y-Shield, dem Baubiologen Martin Virnich, u.v.a.m." unterstützt.
Es wurden Untersuchungsmethoden wie z.B. Hautwiderstandsanalysen und Kirlianfotographie angewendet, übrigens ähnliche Methoden, welche Dr Hacker offenbar auch zum Nachweis der angeblichen Wirksamkeit seiner "Geo-Wave-Welle" anwendete.
Laut Hersteller GeoWave, der an der gleichen Adresse firmiert, wie Dr. Hackers Institut, wurde die Wirksamkeit "mit wissenschaftlichen Methoden" durch Herrn Hacker nachgewiesen. Zitat auf der GeoWave Seite: "Die radiästhetische Untersuchung mit der Wünschelrute brachte nur gute Ergebnisse"
Bei allen Beteiligten der (Porsche) GSM- Studie liegen Interessenkonflikte vor, weil z.B. ihre Firmen davon profitieren, wenn "Effekte" gefunden werden (ob positiv oder negativ).
So wurden bei der Porsche Studie offenbar auch positive Effekte gefunden...ganz im Sinne von Dr. Hacker, der damit auch die Wirksamkeit seiner "Geowave-Welle" untermauert, welche ja angeblich positive Strahlen bündeln soll.
Im Prinzip glaube ich sogar, daß Herr Hacker versuchte, so neutral wie möglich an die Sache heranzugehen.
Für ihn stand aber (m.M.n.) von vornherein fest, daß da "Effekte" sein müssen. Diese Überzeugung hat ihn dazu getrieben, im statistischen Rauschen der Ergebnisse so lange zu suchen, bis diese Überzeugung untermauert wurde.
K
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Psiram, Pseudowissenschaft, Anthroposophie, Y-Shield, Dahlke
Hensingers Belege für krankmachende Mobilfunkmasten
H. Lamarr , München, Donnerstag, 06.03.2014, 22:43 (vor 3912 Tagen) @ Kuddel
Hensinger: „Es gibt Studien, die belegen, dass die Strahlung der Mobilfunkmasten zu Schlafstörungen, Unwohlsein, Kopfschmerzen und Erschöpfung führt.“
Welche "Studien" meint er ?
Vermutlich keine Studien, welche wissenschaftlichen Kriterien genügen.
Ja, da gibt es nicht viel Brauchbares, was Herr Hensinger aus dem Hut zaubern könnte. Mit fallen z.B. Santini et al. und Navarro et. al. als in der Szene begeistert aufgenommene, gleichwohl qualitativ indiskutable Studien ein. Besser sind die beiden Studien von Hutter et al., etwa diese hier, ein "Beleg" sind auch sie jedoch bei weitem nicht, bestenfalls ein Hinweis.
Der Trick, mit dem Hensinger und die seinen immer wieder versuchen zu punkten, ist sehr einfach: Nehmen wir mal an es gäbe fünf qualitativ brauchbare Studien mit den Ergebnissen, Mobilfunkmasten würden zu Schlafstörungen, Unwohlsein, Kopfschmerzen und Erschöpfung führen. Dann reibt Hensinger den verdatteten Kita-Betreibern diese fünf als schlagende Beweisstücke unter die Nase. Dass es 13, 85 oder 123 qualitativ vergleichbare Arbeiten gibt, die Mobilfunkmasten von diesen Anschuldigungen frei sprechen, lässt unser Mann aus Stuttgart einfach unter den Tisch fallen. Vermutlich weiß er von diesen entlastenden Studien gar nichts, weil er sich allein für Studien interessiert, mit denen er Alarm schlagen kann. Dieser Knick in der Pupille zeigt sich auch in dem unmöglichen "Studienreport" von Diagnose-Funk, denn der listet ausschließlich sorgsam gesammelte Alarmstudien auf, inklusive Schülerexperimente, und verzerrt damit die Ausgewogenheit, die der Primärquelle EMF-Portal innewohnt, gezielt ins Groteske. Dabei schreckt Hensinger, der dieses Pamphlet zu verantworten hat, nicht einmal davor zurück, seiner Sammlung eine Studie von Prof. Lerchl einzuverleiben. Also von eben jenem Wissenschaftler, den die Diagnose-Funker zugleich öffentlich und wo es nur geht auf beispiellose Weise mies machen. Da A. Lerchl selbst seine Koniferenstudie nicht für der Weisheit letzter Schluss hält, lässt sich die Aufnahme in die Alarmsammlung von Diagnose-Funk auch nur als weitere Provokation gegenüber Lerchl sehen.
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Kita unter Mast: Hensinger fordert Sofortabschaltung
H. Lamarr , München, Samstag, 08.03.2014, 00:32 (vor 3911 Tagen) @ H. Lamarr
Sie gehört zu den wohl bekanntesten Kreuzungen in Deutschland: Nicht weil sie architektonisch besonders wertvoll ist, sondern wegen der hohen Feinstaubbelastung. Hoch über der Kreuzung ist vergangen Herbst eine neue Kita eröffnet worden – nur wenige Meter neben einem Mobilfunkmasten.
Auch die Stuttgarter Zeitung hat sich des Kita-Themas angenommen und in ihrem Artikel wird deutlicher, wo die Kita ist und wo die Sendemasten. Peter Hensinger kommt in dem Artikel selbst nicht zu Wort, was auch gut ist, denn was hat der Mann als fachlicher Laie schon groß zu sagen. Doch der gelernte Drucker, der zuletzt angeblich in der Psychiatrie tätig war, hat ein anderes Ventil gefunden: Er macht sich mit einem langen Kommentar bemerkbar. Und der beginnt so:
Die Stuttgarter Zeitung deckt einen Gesundheitsskandal auf, der noch einmal bestätigt, wie notwendig ein Mobilfunk-Vorsorgekonzept für Stuttgart ist. Solange der Kindergarten betrieben wird, muss die Mobilfunksendeanlage sofort abgeschaltet, ggf. muss auch der Kindergarten geschlossen werden. Die Mobilfunk-Bürgerinitiative Stuttgart - West kritisiert scharf die seichte Rechtfertigung der Bundesnetzagentur (BNA) , die Grenzwerte bei diesen Masten seien eingehalten und schützten auch die Kinder. Das letztere stimmt nicht! Die Erklärung der BNA ist deswegen eine Augenwischerei, weil die geltenden Grenzwerte keine biologische Schutzkomponente enthalten und keine Dauerbelastung berücksichtigen. Das Europaparlament und der Europarat fordern gerade mit der Begründung, dass in den Grenzwerten Kinder, Schwangere [... blablabla usw. usf.].
Soso, "sofort abschalten" oder ersatzweise Kindergarten schließen. Der Rest ist das übliche Diagnose-Funk-Geschwafel mit Behauptungen, die wenig schmeichelhafte Rückschlüsse auf die fachliche Qualifikation, den Sachverstand und den Munitionsvorrat in diesem Anti-Mobilfunk-Verein zulassen.
Aber warum eigentlich "sofort abschalten"? Damit meine ich nicht den befremdlichen Umstand, dass dem Mobilfunkgegner für diese leichtfertig daher gesagte Forderung die Kompetenz fehlt. Um die Not der Eltern, sollte die Kita tatsächlich infolge subjektiver Ängste geschlossen werden, kümmert sich unser Mann sowieso nicht weiter, muss Mama oder Papa halt Urlaub nehmen. Doch zurück zur Sache. Bringt Hensinger irgendeinen belastbaren Fakt, der seine ungeheuerliche Forderung objektiv begründet, einen Messwert aus der Kita etwa oder einen von der Dachterrasse? Nein, er schwafelt lieber von politischen Beschlüssen und versucht krampfhaft seinen Verein ins Gespräch zu bringen.
Da Stuttgart weit weg ist, tu' auch ich mich schwer Fakten beizubringen. Unmöglich aber ist es nicht, denn mit Hilfe der Stuttgarter Zeitung konnte ich den Standort der Mobilfunkanlage über der Kita ausmachen und in der EMF-Datenbank der BNetzA finden. Da ist ordentlich was auf dem Dach dort, ich habe 30 Antennen gezählt, wobei die nicht alle auf dem Dach der Kita stehen. Worauf ich aber raus will sind die vertikalen Sicherheitsabstände der Antennen, diese Werte reichen von 32 cm bis 1,89 m (wobei der obere Wert wahrscheinlich für eine Antenne gilt, die nicht auf dem Dach der Kita steht, sondern an der Brüstung der Dachterrasse montiert ist. Diese Werte sind alle nicht gerade Besorgnis erregend.
Allerdings gibt es da noch den "standortbezogenen Sicherheitsabstand", der mit 3,23 m (Bereich 2) und 4,51 m (Bereich 2) erheblich größer ist. Die Bedeutung dieser Werte ist mir jedoch nicht zweifelsfrei klar, daran ändert auch die Erklärung der BNetzA nichts, die da lautet:
"Die Sicherheitsabstände der einzelnen Sendeantennen wurden entsprechend ihrer Montage und ihrer Abstrahlrichtung bereichsbezogen (Sektor) zu standortbezogenen Sicherheitsabständen zusammengefasst. Dabei wurde auch der Einfluss der relevanten Feldstärken von umliegenden ortsfesten Funkanlagen berücksichtigt."
Also, das kriege ich nicht auf die Reihe, denn die 30 Antennen auf dem Dach dort hängen nicht an einem einzigen Mast, sondern an fünf oder sechs, die auch nicht in einem Pulk stehen, sondern kreuz und quer auf dem Dach verteilt sind. Wo soll unter diesen Umständen das Maßband angelegt werden, um den "standortbezogenen Sicherheitsabstand" zu prüfen?
Im Gegensatz zu Peter Hensinger bin ich der Meinung, dass zuerst einmal die Immission in der Kita und auf der Dachterrasse von einem anerkannten EMF-Sachverständigen gemessen werden sollte, bevor Forderungen nach einer Abschaltung der Antennen oder die Schließung der Kita erhoben werden. Gut möglich, dass der Eindruck täuscht, und nur belanglose Werte gemessen werden. Da im Nahfeld von Antennenträgern jedoch inhomogene Feldverhältnisse vorherrschen, können ebenso gut stellenweise hohe Werte auftreten - das kann nur mit einer qualifizierten Messung mit z.B. 1 Meter Punktraster festgestellt werden, die nicht ganz billig sein dürfte.
Die von Herrn Hensinger beim Stuttgarter Wochenblatt ins Gespräch gebrachte freiwillige Vereinbarung für Stuttgart, mit Mobilfunkstandorten nicht näher als 200 m an eine Kita heranzurücken, habe ich gesucht, jedoch nicht gefunden, auch nicht auf der Website der Stadt Stuttgart. Dort angetroffen habe ich nur die "normale" freiwillige Selbstverpflichtung der Mobilfunkbetreiber, in der es keine 200-m-Abstandsregelung gibt, eher das Gegenteil.
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Stuttgart: Spielplatz zwischen Feinstaub und Mobilfunk
KlaKla, Samstag, 08.03.2014, 07:56 (vor 3910 Tagen) @ H. Lamarr
Soso, "sofort abschalten" oder ersatzweise Kindergarten schließen. Der Rest ist das übliche Diagnose-Funk-Geschwafel mit Behauptungen, die wenig schmeichelhafte Rückschlüsse auf die fachliche Qualifikation, den Sachverstand und den Munitionsvorrat in diesem Anti-Mobilfunk-Verein zulassen.
Die Kita-Leitung sollte jetzt sehr hellhörig sein. Das was der Frührentner da treibt könnte mMn als Geschäftsschädigung auslegt werden. Wenn besorgte Eltern nun ihre Kinder nicht mehr in den Kindergarten bringen oder Vormerkungen gestrichen werden, auf Grund seines unqualifizierten Kommentar in der Presse.
Der Frührentner P. Hensinger verbreite lediglich seine eigene Meinung und betreibt ungeniert Werbung für den Verein Diagnose-Funk wo er im Vorstand sitzt. Dieser Verein ringt um Anerkennung. Vieles deutet mVn auf Anthroposophische Überzeugung hin. Hensinger selbst ist gelernter Drucken. Der grüne Stadtrat aus Herrenberg auf dessen Schultern Hensinger steigt, wurde zum Dialog mit anerkannten Experten eingeladen, nachweislich hat er diesen auf schändlicher Weise ausgeschlagen. Durch Mitgliedschaft und ehrenamtlicher Tätigkeit (Arbeitskreis) , versucht man seit langem beim BUND die Deutungshoheit zu erlangen. Mit sichtbarem Erfolg: siehe Stuttgart, grüne Stadträtin Seitz.
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Stuttgart: Spielplatz zwischen Feinstaub und Mobilfunk
KlaKla, Montag, 10.04.2017, 11:08 (vor 2781 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von KlaKla, Montag, 10.04.2017, 11:43
Drei Jahre später hetzt der Querulant aus Stuttgart, Peter Hensinger erneut gegen diese KITA. Abzuwarten ist noch, ob die Medien sich auch diesmal instrumentalisieren lassen.
So behauptet der Querulant folgendes:
"Im Klettergerüst sind die Kinder einer Belastung von über 50 000 µWatt/m2 ausgesetzt, in der Sitzlandschaft sind es über 40 000 µWatt/m2, im Sandkasten über 25 000 µWatt/m2. Dauerhaft!
Zum Vergleich: der BUND fordert einen Grenzwert bei Dauerbelastung von 1 µWatt/m2.
Er unterschlägt die enge Kooperation des BUND mit dem unterschiedlichen Verbänden der Baubiologie und das diese Akteure selbst keine wissenschaftlich Fachkompetenz haben. Im Arbeitskreise EMF des BUND welcher die Grenzwert-Forderung erarbeitet, befinden sich Elektrobiologen, Baubiologen und selbst ernannte EHS. Hier findet Lobbyarbeit statt durch gemeinnützige Vereine, die durchzogen sind von Nutznießer. Als Leute, lasst euch nicht verarschen.
Weiterer Kommentar vom Stuttgarter Querulanten: Weiß die Kindergarten-Aufsichtsbehörde und das Gesundheitsamt, welch hohen Belastungen diese Kinder ausgesetzt sind? Der Bürgermeister und der Gemeinderat sind für die Gesundheit der Stuttgarter Kinder verantwortlich. Wir fordern OB Kuhn und die Fraktionen auf, diesen Gesundheitsskandal abzustellen.
Der Trick ist einfach. Erst mal einen Querulanten in Marsch setzen der die Eltern mit derartigen Äußerungen in Angst versetzt, dann den OB ankacken indem ihm indirekt der Vorwurf gemacht wird, dass er seinen Pflichten nicht nach kommt. Achtung: Die oben genannten Werte können eine Erfindung des Querulanten sein. Man spekuliert darauf, dass eine Messung in Auftrag gegeben wird. Egal was dann dabei herauskommt. Ziel erreicht, wenn besorgte Eltern eine Messung fordern, die Medien darüber berichten. Ziel übertroffen, wenn dann noch ein Vortrag für den Stuttgarter Querulanten dabei heraus springt.
Wer ist denn WIR? Die zwei Rentner Doris und Peter Hensinger aus der Bismarckstraße!
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Meine Meinungsäußerung
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Stuttgart, Spielplatz, Alter Wein, Querulant
Stuttgart: Kleiner Mann mit hohen Werten
H. Lamarr , München, Montag, 10.04.2017, 22:02 (vor 2781 Tagen) @ KlaKla
Drei Jahre später hetzt der Querulant aus Stuttgart, Peter Hensinger erneut gegen diese KITA. Abzuwarten ist noch, ob die Medien sich auch diesmal instrumentalisieren lassen.
Wir werden ein Auge drauf halten, ich vermute, Herr Hensinger lässt sich diese Gelegeneheit zum Klappern nicht entgehen. Allerdings: So schlimm kann es nicht sein, der gute Mann hat sich immerhin drei Jahre Zeit gelassen, seine Alarmsirene auf Touren zu bringen. Da könnte man den Spieß leicht umdrehen und Hensinger Versagen vorwerfen. Ogottogott: Er hat die armen Kinder dort drei Jahre lang wissentlich braten lassen.
So behauptet der Querulant folgendes:
"Im Klettergerüst sind die Kinder einer Belastung von über 50 000 µWatt/m2 ausgesetzt, in der Sitzlandschaft sind es über 40 000 µWatt/m2, im Sandkasten über 25 000 µWatt/m2. Dauerhaft!
Ja mei, der Himmel weiß, wo er diese Messwerte her hat, ob es echte Messwerte oder Hochrechnungen sind und welche Qualifikation und Messtechnik derjenige hatte, der gemessen hat. Hensinger glaube ich schon lange kein Wort, der Mann versteht nichts von der Technik und erzählt meiner Beobachtung nach unglaublich viel Stuss. Nein, ohne eine seriöse Messung nach den Regeln der Kunst braucht in Stuttgart niemand einen Finger krumm machen, wenn Herr und Frau Hensinger mal wieder die Alarmglocken läuten. Außerdem wäre es weniger penetrant, würde Herr Hensinger sich einmal mit den Dimensionen seiner Messwerte beschäftigen und statt albernen 50'000 µW/m² anständige 50 mW/m² nennen, er trinkt auf dem Münchener Oktoberfest ja auch eine Maß Bier und nicht 1000 Milliliter. Die Masche, die er strickt, die haben wir <hier> mal aufs Korn genommen. Und: Warum eigentlich fehlen Messwerte aus dem Innern der Kita? Wahrscheinlich taugen die nicht zum Glockenläuten oder es wurde womöglich heimlich zu einer Zeit gemessen, als die Kita geschlossen war.
Schlussendlich: die 50 mW/m², bereiten Herrn Hensinger nur deshalb sich drehende bunte Kringel in den Augen, weil er vor lauter Mobilfunkgegnerei im Dienste der Baubiologie das Maß für die Realität verloren hat. Im günstigsten Fall bedeuten seine angeblich fürchterlichen 50 mW/m² eine Grenzwertausschöpfung von 0,5 Prozent (!), im ungünstigsten Fall sind es 1,11 Prozent. Da muss man sich meiner Meinung nach schon fragen, ob der Mann noch richtig tickt. Ich hege da begründete Zweifel.
Zum Vergleich: der BUND fordert einen Grenzwert bei Dauerbelastung von 1 µWatt/m2
Zu dumm, dass der BUND keine Fachkompetenz in EMF-Sachfragen hat, die über Lobbyismus zugunsten von Baubiologen hinausgeht. Das EMF-Positionspapier des BUND (2008) belegt die Inkompetenz nachdrücklich.
[...]
Weiterer Kommentar vom Stuttgarter Querulanten: Weiß die Kindergarten-Aufsichtsbehörde und das Gesundheitsamt, welch hohen Belastungen diese Kinder ausgesetzt sind? Der Bürgermeister und der Gemeinderat sind für die Gesundheit der Stuttgarter Kinder verantwortlich. Wir fordern OB Kuhn und die Fraktionen auf, diesen Gesundheitsskandal abzustellen.
Nun, dann fordert mal schön. Doch was ist mit Angela Merkel? Weiß die schon von dem Sturm im Wasserglas? Wurde EU-Kommissionspräsident Juncker informiert, EU-Ratspräsident Tusk und UNO-Chef António Guterres? Was ist mit Nato, WHO, Unicef und – Gott behüte – mit Franziskus? Das alles sind erstklassige Adressen für den letzten Mobilfunkgegner Stuttgarts, um sich auch überregional wichtig zu machen.
Meine Meinung: Kannste knicken.
Hintergrund
Als bei Peter Hensinger noch mörderische 580 mW/m² herrschten
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Bittere Enttäuschung nach großer Hoffnung
KlaKla, Dienstag, 11.04.2017, 11:46 (vor 2780 Tagen) @ H. Lamarr
Der Grüne Kuhn spielt nicht mit wie noch 2013 erwartet wurde.
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BI Stuttgart West hat bei der Kita Neckartor gemessen
KlaKla, Sonntag, 21.01.2018, 11:36 (vor 2495 Tagen) @ H. Lamarr
Auszug "Gemeinsamer Antrag der Fraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN und Stadträtinnen und - räten von SÖS-LINKE-PluS" vom 08.05.2017
... Die Bürgerinitiative Mobilfunk-Stuttgart hat bei einer Messung in einem Kindergarten am Neckartor eine extrem hohe Strahlenbelastung gemessen. Es handelt sich um Werte zwischen 25.000 und über 50.000 μWatt/m2. Die Bürgerinitiative schlägt Alarm und verweist auf den vom BUND geforderten Grenzwert von 1 μWatt/m2 bei Dauerbelastung und führt niedrigere Vorsorgewerte in anderen Ländern an.
Frage: Wer hat die BI beauftragt da eine "Messung" vorzunehmen? Nicht anzunehmen, dass es besorgte Eltern waren oder gar die Kita-Leitung selbst. Vielmehr deutest es für darauf hin, dass hier besorgtes Personal aktiv wurde. Möglicherweise aufgewiegelt durch einen Vortrag von Hensinger oder einer seiner Beiträge im Heft "Erziehungskunst – Waldorfpädagogik".
... Die Forderung des Bundes für Naturschutz Deutschland BUND geht von einem Grenzwert von 100 μWatt/m2 zur Gefahrenabwehr und 1 μWatt/m2 bei einer Dauerbelastung aus.
Kommentar: Seit vielen Jahren ist bekannt, dass der BUND selbst zu diesem Thema keine Fachkompetenz hat. Um das Thema dennoch zu bearbeiten, griff Dr. W. Kühling auf die Erfahrungen aktiver Mobilfunkgegner, EHS-Betroffener und Nutznießer zurück. Heute gibt es den Arbeitskreis Immissionsschutz. Der BUND selbst schweigt darüber, welche kompetenten/inkompetenten Mitglieder in dieser Arbeitsgruppe aktiv sind.
Der Ehemann von Doris Hensinger (SÖS-LinkePlus) ist aktives BUND-Mitglied. Er und Baubiologe Gutbier von Diagnose-Funk sind als Vortragsreisende in der Region unterwegs um die Forderungen des BUND in Umlauf zu halten. Eindrucksvoller beim Laien ist es mEn, wenn man sagt, der BUND fordert statt das betroffene Ehepaar Hensinger oder Baubiologe.
Soweit mir bekannt, kann diese BI lediglich mit der Knatterbox umgehen (ein.-/ausschalten). Das Hensingers eine schnöde Abschätzung mit einem HF-Detektor Laien als Messung verkaufen, macht mir klar, diese Akteure haben kein Interesse an seriöser Aufklärung. Hier scheint jemand gefallen daran gefunden zu haben endlich mal wahr genommen zu werden.
Das Video mit dem Auftritt von Doris Hensinger gibt es noch bei Youtube (1:08:44)
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Peter Hensinger erfindet Stuttgarter Mobilfunkpakt
H. Lamarr , München, Mittwoch, 12.03.2014, 10:44 (vor 3906 Tagen) @ H. Lamarr
Die von Herrn Hensinger beim Stuttgarter Wochenblatt ins Gespräch gebrachte freiwillige Vereinbarung für Stuttgart, mit Mobilfunkstandorten nicht näher als 200 m an eine Kita heranzurücken, habe ich gesucht, jedoch nicht gefunden, auch nicht auf der Website der Stadt Stuttgart. Dort angetroffen habe ich nur die "normale" freiwillige Selbstverpflichtung der Mobilfunkbetreiber, in der es keine 200-m-Abstandsregelung gibt, eher das Gegenteil.
Originaltext beim Wochenblatt:
Noch unter dem alten Oberbürgermeister Wolfgang Schuster wurde eine freiwillige Vereinbarung mit den Mobilfunkmasten-Betreibern getroffen: „Neue Masten dürfen nicht näher als 200 Meter neben einen Kindergarten oder Kita gebaut werden“, so Hensinger.
Nach mehr als zehn Jahren im Haifischbecken "Mobilfunkdebatte" traue ich organisierten Mobilfunkgegnern schon lange nicht mehr über den Weg. Zu oft hat sich bei Nachforschungen herausgestellt, dass Behauptungen von Mobilfunkgegnern nicht der Wahrheit entsprechen.
Ich habe deshalb vor ein paar Tagen beim Vorsitzenden des Stuttgarter Unterausschusses Mobilfunk nachgefragt, ob es den von Hensinger angesprochenen Stuttgarter Mobilfunkpakt gibt. Bürgermeister Hahn antwortete am 11. März:
Wie Sie in Ihrer Fragestellung richtig vermuten, gibt es eine solche Vereinbarung mit den Mobilfunkbetreibern nicht.
Aus naheliegenden Gründen glaube ich dem Stuttgarter Bürgermeister mehr als dem Stuttgarter Mobilfunkgegner.
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Peter Hensinger erfindet Stuttgarter Mobilfunkpakt
Alexander Lerchl , Mittwoch, 12.03.2014, 12:01 (vor 3906 Tagen) @ H. Lamarr
Die von Herrn Hensinger beim Stuttgarter Wochenblatt ins Gespräch gebrachte freiwillige Vereinbarung für Stuttgart, mit Mobilfunkstandorten nicht näher als 200 m an eine Kita heranzurücken, habe ich gesucht, jedoch nicht gefunden, auch nicht auf der Website der Stadt Stuttgart. Dort angetroffen habe ich nur die "normale" freiwillige Selbstverpflichtung der Mobilfunkbetreiber, in der es keine 200-m-Abstandsregelung gibt, eher das Gegenteil.
Originaltext beim Wochenblatt:
Noch unter dem alten Oberbürgermeister Wolfgang Schuster wurde eine freiwillige Vereinbarung mit den Mobilfunkmasten-Betreibern getroffen: „Neue Masten dürfen nicht näher als 200 Meter neben einen Kindergarten oder Kita gebaut werden“, so Hensinger.
Nach mehr als zehn Jahren im Haifischbecken "Mobilfunkdebatte" traue ich organisierten Mobilfunkgegnern schon lange nicht mehr über den Weg. Zu oft hat sich bei Nachforschungen herausgestellt, dass Behauptungen von Mobilfunkgegnern nicht der Wahrheit entsprechen.
Ich habe deshalb vor ein paar Tagen beim Vorsitzenden des Stuttgarter Unterausschusses Mobilfunk nachgefragt, ob es den von Hensinger angesprochenen Stuttgarter Mobilfunkpakt gibt. Bürgermeister Hahn antwortete am 11. März:
Wie Sie in Ihrer Fragestellung richtig vermuten, gibt es eine solche Vereinbarung mit den Mobilfunkbetreibern nicht.
Aus naheliegenden Gründen glaube ich dem Stuttgarter Bürgermeister mehr als dem Stuttgarter Mobilfunkgegner.
Hm. Würden Sie so weit gehen, Herrn Hensinger vorzuwerfen, dass er gelogen hat?
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Peter Hensinger erfindet Stuttgarter Mobilfunkpakt
H. Lamarr , München, Mittwoch, 12.03.2014, 12:18 (vor 3906 Tagen) @ Alexander Lerchl
Hm. Würden Sie so weit gehen, Herrn Hensinger vorzuwerfen, dass er gelogen hat?
Wer sich wissentlich irrt, der lügt.
Peter Hensinger ist einer der emsigsten Mobilfunkgegner der Region, er beschäftigt sich sehr intensiv mit allem, was sich gegen Mobilfunk irgendwie verwerten lässt. Er müsste daher wissen, dass es in seiner Heimatstadt keinen speziellen Pakt mit den Betreibern gibt. So gesehen lügt er vermutlich. Zu seiner Entlastung könnte Hensinger jedoch vorbringen, die Behauptung, wie sie im Wochenblatt steht, in dieser Form nie gesagt zu haben, er wäre von dem Journalisten des Blattes missverstanden worden. Sollte dies so sein, muss sich Herr Hensinger jedoch die Frage gefallen lassen, wieso er der unzutreffenden Berichterstattung dann nicht widersprochen hat, zum Beispiel mit einem Online-Kommentar zu dem Artikel. Hat er aber nicht, der Beitrag steht dort seit 5. März von ihm unkommentiert (Stand: 12. März, 12:37 Uhr). Den vorausgegangenen Artikel in der Stuttgarter Zeitung hat er noch mit als erster kommentiert und da wurde er im Text nicht einmal erwähnt. Schwer vorstellbar also, dass er von dem Beitrag im Wochenblatt, das ihn mehrfach zitiert, keine Kenntnis hatte, und deshalb nicht korrigierend eingreifen konnte.
Die Indizien sprechen gegen Hensinger, solange er jedoch kein "Geständnis" ablegt, wird sich die Frage, ob er gelogen hat, wohl nicht restlos klären lassen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Peter Hensinger erfindet Mobilfunkpakt – und schweigt
H. Lamarr , München, Freitag, 12.01.2018, 14:25 (vor 2504 Tagen) @ H. Lamarr
Hm. Würden Sie so weit gehen, Herrn Hensinger vorzuwerfen, dass er gelogen hat?
Wer sich wissentlich irrt, der lügt.
Am 12. März 2014 wollte ich es genau wissen:
Sehr geehrter Herr Hensinger,
das Stuttgarter Wochenblatt zitiert Sie mit den Worten:
"Noch unter dem alten Oberbürgermeister Wolfgang Schuster wurde eine freiwillige Vereinbarung mit den Mobilfunkmasten-Betreibern getroffen: 'Neue Masten dürfen nicht näher als 200 Meter neben einen Kindergarten oder Kita gebaut werden', so Hensinger."
Auf Nachfrage erklärte mir der Stuttgarter Bürgermeister Matthias Hahn, Vorsitzender des Unterausschusses Mobilfunk, eine solche freiwillige Vereinbarung für Stuttgart gäbe es nicht.
Können Sie mich darüber aufklären, was da los ist und zutrifft, und hätten Sie ggf. bibliografische Angaben zu dieser freiwilligen Vereinbarung zur Hand, um diese auffindbar zu machen?
Mit freundlichen Grüßen
IZgMF
Eine Antwort auf meine Anfrage habe ich nicht bekommen. Das passierte nicht zum ersten Mal. Wenn ich mich recht entsinne, habe ich auf keine einzige Anfrage an den Verein Diagnose-Funk oder an dessen Helden eine Antwort bekommen. Die Damen & Herren sind offensichtlich an nicht-öffentlichen bilateralen Beziehungen zu ihren Kritikern nicht interessiert.
Wenn sie selbst kritisieren können, sind Mobilfunkkritiker im allgemeinen laut, fordernd und stets schnell zur Stelle. Seltsamerweise sind Mobilfunkkritiker jedoch extrem empfindlich, werden sie selbst kritisiert. Die einzige mir bekannte Alternative zum betretenen Schweigen sind dann unflätige Beschimpfungen oder bekloppte Unterstellungen. Irgendwie stimmt die Balance nicht und ich komme nicht dahinter, ob es das Thema Elektrosmog ist, das Personen mit bestimmten unerfreulichen Charaktereigenschaften anzieht, oder ob die Leute anfangs normal sind und dann durch die Beschäftigung mit dem Thema neben die Spur geraten.
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Flyer zur Aktion Kita zwischen Feinstaub und Elektrosmog
KlaKla, Samstag, 13.01.2018, 10:19 (vor 2503 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Samstag, 13.01.2018, 11:03
Auszug aus dem Flyer Gefahrenzone Neckartor: Kindergarten zwischen Feinstaub und Elektrosmog
Die WHO stuft die Mobifunkstrahlung und Autoabgase in dieselbe Kategorie 2B „potentiell Krebs erregend“ ein.
Hier geht es zur Klarstellung der Hensinger Desinformation
März 2015: Krebspromovierende Wirkung bestätigt. Das deutsche Bundesamt für Strahlenschutz erklärt auf Grund eigener Forschung, dass die krebspromovierende Wirkung der Mobilfunkstrahlung unterhalb der Grenzwerte als gesichert angesehen werden muss.
Hier geht es zur Klarstellung - Hensinger desinformiert
Mai 2016: USA. NTP-Studie bestätigt Krebsrisiko durch Mobilfunk. Am 27.05.2016 werden die Ergebnisse der bisher größten Studie, finanziert von der Regierung der USA mit 25 Mio Dollar, zu nichtionisierender Strahlung und Krebs, vorgestellt. Das Ergeb-nis: Mobilfunkstrahlung kann zu Tumoren führen.
Hier geht es zur Klarstellung - Hensinger desinformiert
August 2016: Die österreichische Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) veröffentlicht den ATHEM-Report II "Untersuchung athermischer Wirkungen elektromagnetischer Felder im Mobilfunkbereich", durchgeführt an der Medizinischen Universität Wien. Ergebnisse: Mobilfunkstrahlung schädigt das Erbgut (DNA) - der Schädigungsmechanismus ist oxidativer Zell-stress - die Schädigungen sind athermische Wirkungen, vor denen die geltenden Grenzwerten nicht schützen.
Hier geht es zur Klarstellung - Hensinger desinformiert
Kommentar: Die Hensingers streuen über unterschiedliche Vereine ihre Desinformation. Sie pflegen ein außergwöhnliches Hobby. Habe keine fachliche Kompetenz zur EMF-Forschung und stehen auch nicht mit EMF-Experten, die aktiv an der EMF-Forschung beteiligt sind, im Dialog. Dagegen mit einer Vielzahl von selbst ernannten Experten mit fachfremdem Dr.-Titel und mit Medizinern, zu denen es auch bei Psiram-Einträge gibt.
Was sind Selbstdarsteller? Als Selbstdarsteller gilt, wer sich selbst und seine Eigeninteressen in anstößiger Weise in den Vordergrund stellt, vor allem in Situationen, in denen das Wahrnehmen einer sozialen Mitverpflichtung oder die Teilhabe an einem von Teamgeist getragenen Vorhaben besonders notwendig ist.
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Meine Meinungsäußerung
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Hensinger, Flyer, ATHEM-Projekt, Selbstdarsteller, Autodidakt, 2B, NTP-Studie, krebserregend, Neckartor
Puff über Kita geschlossen
H. Lamarr , München, Samstag, 08.03.2014, 10:54 (vor 3910 Tagen) @ H. Lamarr
Alles Gute kommt von oben: http://article.wn.com/view/2012/04/05/puff_ber_kindergarten_geschlossen/
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Kita am Stuttgarter Neckartor: Die "Sorgen" des P. Hensinger
H. Lamarr , München, Dienstag, 31.01.2017, 13:14 (vor 2850 Tagen) @ H. Lamarr
Das Stuttgarter Wochenblatt berichtet: [Link nicht mehr erreichbar, hier Ersatzlink]
Sie gehört zu den wohl bekanntesten Kreuzungen in Deutschland: Nicht weil sie architektonisch besonders wertvoll ist, sondern wegen der hohen Feinstaubbelastung. Hoch über der Kreuzung ist vergangen Herbst eine neue Kita eröffnet worden – nur wenige Meter neben einem Mobilfunkmasten. „Für mich ist das ein Skandal“, sagt Peter Hensinger von der Bürgerinitiative Mobilfunk Stuttgart-West. „Normalerweise müssen die Mobilfunkmasten mindestens zehn Meter weg von der nächsten Bewohnung sein.
Kommentar: Weil das, was Herr Hensinger da behauptet, nicht stimmt, habe ich mir erlaubt, den Artikel im Wochenblatt zu kommentieren. Es ist mit den Diagnose-Funkern immer wieder dasselbe: Sie zetern aus nichtigem Anlass und verbreiten so über Funkmasten unbegründete Ängste und Sorgen in der Bevölkerung. Es würde mich nicht wundern, wenn die Kita jetzt "beraten" wird, die Decke zum Dach abschirmen zu lassen.
Tja, was soll man dazu sagen, die Risikowahrnehmung zwischen Experten und Laien liegen bei "gefühlten" Risiken seit eh und je weit auseinander, Peter Hensinger, gelernter Drucker und selbsternannter Elektrosmog-Experte macht da keine Ausnahme. Wie denn auch, er fühlt sich ja auch bei sich zuhause von einem Mobilfunkmasten ernsthaft bedroht, von der "Strahlung", nicht dass der Mast umfallen und ihn erschlagen könnte. Das wirkliche Problem am Neckartor ist ein ganz anderes, wie der Spiegel heute zu berichten weiß:
Gute Nachrichten gibt es auch beim Feinstaub: 2016 war das Jahr mit der geringsten Feinstaubbelastung seit 2000. Nur die Station am Stuttgarter Neckartor riss den EU-Grenzwert: An 63 Tagen lag die Feinstaubbelastung oberhalb von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter - erlaubt wären 35 Tage.
Deutschland und seine Wutbürger, eine Tragikomödie in 1001 Akten.
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Kita am Stuttgarter Neckartor: Hensingers im Doppelpack
H. Lamarr , München, Freitag, 12.01.2018, 15:07 (vor 2504 Tagen) @ H. Lamarr
Das wirkliche Problem am Neckartor ist ein ganz anderes, wie der Spiegel heute zu berichten weiß:
Gute Nachrichten gibt es auch beim Feinstaub: 2016 war das Jahr mit der geringsten Feinstaubbelastung seit 2000. Nur die Station am Stuttgarter Neckartor riss den EU-Grenzwert: An 63 Tagen lag die Feinstaubbelastung oberhalb von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter - erlaubt wären 35 Tage.
Vier Jahre später haben das auch die Hensingers begriffen und versuchen jetzt im Doppel-Doppelpack (Doris + Peter und Feinstaub + Mobilfunk) ihr persönliches Anliegen gegenüber der Kindertagesstätte in der Heilmannstraße zu sozialisieren. Dummerweise kann Peter aber nicht rechnen und verschenkt so Argumentationskraft zu seinen Ungunsten (dazu später mehr). Auch so etwas muss man erst einmal fertig bringen! Die Argumentation der Hensingers im gezeigten Video ist davon abgesehen wie gewohnt abwegig, Doris Hensinger behauptet z.B. ohne rot zu werden (1:12:05), ...
In der Forschung ist schon längst klar, dass alles, was über 1 µW/m² ist, hoch gesundheitsschädlich ist.
Heilig's Blechle! Dumm nur, dass die Forschung davon noch gar nichts weiß, was die ehemalige Lehrerin hier zu berichten weiß. Bei dieser Ballung an Desinformation frage ich mich, was sie eigentlich seit mehr als zehn Jahren treibt. Irgendwann, meine ich, muss doch jeder unterscheiden können zwischen Desinformation und Information, zwischen Pseudowissenschaft und Wissenschaft. Was läuft bei ihr schief?
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Die Selbstdarsteller Hensinger als Trittbrettfahrer
KlaKla, Samstag, 13.01.2018, 07:15 (vor 2503 Tagen) @ H. Lamarr
Vier Jahre später haben das auch die Hensingers begriffen und versuchen jetzt im Doppel-Doppelpack (Doris + Peter und Feinstaub + Mobilfunk) ihr persönliches Anliegen gegenüber der Kindertagesstätte in der Heilmannstraße zu sozialisieren. Dummerweise kann Peter aber nicht rechnen und verschenkt so Argumentationskraft zu seinen Ungunsten (dazu später mehr). Auch so etwas muss man erst einmal fertig bringen! Die Argumentation der Hensingers im gezeigten Video ist davon abgesehen wie gewohnt abwegig, Doris Hensinger behauptet z.B. ohne rot zu werden (1:12:05), ...
In der Forschung ist schon längst klar, dass alles, was über 1 µW/m² ist, hoch gesundheitsschädlich ist.
Doris Hensinger verschweigt, dass sie sich nur auf die Pseudowissenschaft beziehen kann. Vorsorglich nennt sie keine Studie beim Namen aber weist auf die Forderung des BUND hin. Fakt ist, mit dem Thema "Gesundheitsgefahr durch Mobilfunk" beschäftigen sich Selbstdarsteller wie die Hensingers und Nutznießer. Weil man mit der Angst vor Funkwellen immer noch gute Geschäfte machen kann und der kleine Mann ganz "groß" raus kommt. Wer mehr über die Hintergründe dieser Irreführung wissen will, hier entlang.
Quelle: Fraktionsgemeinschaft SÖS, LINKE PluS
So ein Ausblick und die Überzeugung der besorgten Hensingers kann durchaus Angst erzeugen bei Eltern. Und darauf bauen diese Selbstdarsteller, die persönlich betroffen sind. Sie suchen in ihrem Umfeld nach Bühnen, die sie besteigen, um sich zu präsentieren. Die Mitgliedschaften in den unterschiedlichsten Vereinen sind dabei sehr vorteilhaft und werden von ihnen ausgiebig genutzt. Frei nach der Devise steter Tropfen höhlt den Stein. Jedoch Veränderungen in ihrem Sinn haben sie über die vielen Jahre nicht erwirkt.
Und hier ein Blick auf die Kita ohne die dramatische Sichtverzerrung.
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Doris, Peter und die dicken Brummer
H. Lamarr , München, Samstag, 13.01.2018, 13:28 (vor 2503 Tagen) @ KlaKla
Die Mitgliedschaften in den unterschiedlichsten Vereinen sind dabei sehr vorteilhaft und werden von ihnen ausgiebig genutzt.
Eigentlich ist es schade um die Hensingers. So viel Engagement! Leider setzten die beiden von Anfang an wegen ihrer Selbstbetroffenheit auf ein Pferd mit nur drei Beinen und versuchen nun seit zehn Jahren, dem Dauerverlierer irgendwie zum vierten Bein zu verhelfen. Das ist nicht so ganz unähnlich der Frühgeschichte des IZgMF. Allerdings haben wir im Laufe der Zeit erkannt, dass unser Gaul nicht gewinnen kann. Nicht nur wegen der drei Beine, sondern weil er die Bahn in falscher Richtung entlang rennt und in Wahrheit ein verkleideter Rehpinscher ist. Nach etwa vier Jahren unter Mobilfunkgegnern zogen wir deshalb die Reißleine, die Hensingers sind jetzt im elften Jahr und noch immer im freien Fall. Vielleicht ändert sich etwas, wenn 2020 in Stuttgart der Sendemast abgebaut wird, der die Hensingers aus der Flasche holte. Dann entfällt die Selbstbetroffenheit, die den Blick auf die Realität gerne verstellt. Viel Hoffnung auf Einhalt habe ich jedoch nicht, zu groß sind die persönlichen immateriellen Vorteile, die sie im Kampf gegen Mobilfunk schon gekostet haben.
Doch zurück zu den "Trittbrettfahrern", die mMn in deinem Posting als solche nicht so recht erkennbar sind. Deshalb hier der Versuch, deutlicher zu machen, dass die Trittbretter an den Zügen SÖS und BUND befestigt sind. Man könnte auch sagen, die beiden suchen den Schutz und die Schlagkraft dickerer Brummer. Das ist grundsätzlich nicht zu beanstanden, ginge es dabei um eine gute Sache und nicht um hanebüchen begründete Panikmache.
Frau Hensinger ist SÖS-Mitglied und strebt eine politische Karriere an. Ihre Teilnahme am "Neujahrsempfang" der SÖS vor "großem" Publikum ließ sich daher nicht verhindern.
Doris Hensinger weist in Ihrer Rede auf eine Grenzwertforderung des BUND hin, als wäre diese Forderung nicht willkürlich gestellt, sondern wissenschaftlich begründbar. Damit schließt sie einen Kreis. Denn ihr Gatte Peter ist im BUND Mitglied und dort auch als Mobilfunkgegner aktiv. So verweist Doris im Grunde also nur auf ihren Peter. Das ist Vetternwirtschaft unter Eheleuten. Und damit das nicht so auffällt, heißt der Peter bei ihr nicht Peter, sondern BUND. Die von Peter/BUND/Doris geforderten 1 µW/m² liegen bis zu 10-millionenmal unter den geltenden wissenschaftlich begründbaren Grenzwerten. Sie helfen mit dieser absurden Forderung niemandem, abgesehen von den Branchen, die mit der Angst vor Funkwellen gut im Geschäft sind. Ich sehe daher Peter/BUND/Doris als skrupellose Lobbyisten dieser Branchen. Skrupellos deshalb, weil sie es mMn billigend in kauf nehmen, dass Menschen durch ihre Panikmache zu irrationalen Handlungen verleitet werden oder infolge ständiger Angst (z.B. Blick auf den Sendemasten nebenan) tatsächlich krank werden. Nicht einmal der tragische Selbstmord eines überzeugten Elektrosensiblen bewirkte bei ihnen ein nachdenkliches Innehalten. Welcher Anti-Mobilfunk-Hetzer Pfarrer H. persönlich auf dem Gewissen hat wird sich nicht mehr klären lassen, für mich tragen alle eine Mitschuld, die über Jahre hinweg unqualifiziert gegen Mobilfunk hetzten und von ihm wahrgenommen werden konnten.
Hintergrund
Verbrieftes Recht, öffentlich Stuss behaupten zu dürfen
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Stuttgarter Neckartor: neue Aufgaben für Peter Hensinger
H. Lamarr , München, Freitag, 18.05.2018, 17:17 (vor 2378 Tagen) @ H. Lamarr
Tja, was soll man dazu sagen, die Risikowahrnehmung zwischen Experten und Laien liegen bei "gefühlten" Risiken seit eh und je weit auseinander, Peter Hensinger, gelernter Drucker und selbsternannter Elektrosmog-Experte macht da keine Ausnahme. Wie denn auch, er fühlt sich ja auch bei sich zuhause von einem Mobilfunkmasten ernsthaft bedroht, von der "Strahlung", nicht dass der Mast umfallen und ihn erschlagen könnte. Das wirkliche Problem am Neckartor ist ein ganz anderes, wie der Spiegel heute zu berichten weiß:
Gute Nachrichten gibt es auch beim Feinstaub: 2016 war das Jahr mit der geringsten Feinstaubbelastung seit 2000. Nur die Station am Stuttgarter Neckartor riss den EU-Grenzwert: An 63 Tagen lag die Feinstaubbelastung oberhalb von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter - erlaubt wären 35 Tage.
Für die dicke Luft am Neckartor wurden bislang in erster Linie die Autos verantwortlich gemacht. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Peter Hensinger, selbsternannter Verbraucher- und Kinderschützer der Schwabenmetropole, muss schon wieder umdisponieren, denn Schlimmer geht immer:
Das Neckartor in Stuttgart gilt als einer der dreckigsten Orte Deutschlands – zumindest was die Luft betrifft. Autos blasen tonnenweise Feinstaub in die Atmosphäre, der Abrieb von Reifen und Bremsen tut seinen Rest. Tatsächlich aber sind Autos nur ein Teil des Problems. Denn der Großteil der Feinstaubbelastung hat andere Quellen. Doch welche genau?
Der Prüfkonzern Dekra ist genau dieser Frage nun nachgegangen – und auf überraschende Ergebnisse gestoßen. Wie die „Stuttgarter Nachrichten“ am Montag unter Berufung auf einen Messbericht melden, ist die Feinstaubbelastung in Stuttgarter U- und S-Bahnhöfen deutlich höher als an der Neckartor-Kreuzung. weiter ...
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