5 Jahre später: Es grünt so grün, wenn Spaniens ... (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 05.02.2013, 00:25 (vor 4306 Tagen) @ H. Lamarr

Im Jahr 2012 habe ich vergessen, im Oktober das obligatorische Foto von meinem Testbaum zu machen. Aber ich habe welche vom 4. August 2012, und die zeigen die grüne Hölle beginnt gleich neben dem UMTS-Sendemasten.

Dieses Bild zeigt den Ausschnitt, der im nächsten Foto groß zu sehen ist
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Nahansicht des Testbaums (hinten), der rd. 16 Meter neben dem UMTS-Sendemasten wächst
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Von einem Bausterben im Umkreis des 2002 errichteten UMTS-Masten kann mMn überhaupt keine Rede sein, die Baumkronen sind dicht, es gibt keine Lücken und die Bäume "wenden sich nicht von dem Masten ab", wie andernorts schon mal fabuliert wurde. Inzwischen wachsen die beiden Baumkronen schon in den Hauptstrahl hinein, eine Schädigung ist dennoch nicht zu erkennen. Wer genau hinsieht erkennt im oberen Foto in Bildmitte ganz unten allerdings ein paar kahle Äste. Sie gehören zu einem kleinen Bäumchen, das dort schon seit ein paar Jahren vor sich hin darbt und wahrscheinlich demnächst vollends eingehen wird. Ein Zusammenhang mit dem Masten ist jedoch nicht ersichtlich, im Gegenteil: Der Kümmerling sollte im Funkschatten liegen und er steht zwischen zwei Sektoren. Sicherheitshalber werde ich dort aber mal messen, ob vielleicht eine Nebenkeule das Gewächs platt macht. Wahrscheinlicher aber ist, dass der Kleine durch den Neubau des unmittelbar angrenzenden Mehrfamilienhauses mit Tiefgarage langsam aber sicher um die Ecke gebracht wird.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Baumkasuistik


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