42. Gigaherz: Die Unterstellungen des Hans-Ulrich Jakob (Allgemein)

Kuddel, Freitag, 28.10.2011, 17:09 (vor 4808 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Freitag, 28.10.2011, 17:31

Das sind explizit die Methoden welche 1938 in Hitler-Deutschland üblich waren um politisch Unangepasste und vor allem die jüdische Bevölkerung in Misskredit zu bringen.

In der Schweiz hat der Antisemitismus eine viel längere Tradition und ist dort selbst heute noch stark ausgeprägt.

So schreibt die Eidgenössische Komission höchstselbst:

3 Zur Geschichte des Antisemitismus in der Schweiz

Wie anderswo im Europa des Mittelalters brachen auf Schweizer Gebiet in Zeiten des Umbruchs Verfolgungswellen über Jüdinnen und Juden herein. 1348/49 wurden die jüdischen Einwohner in Zofingen, Bern, Zürich und Basel beschuldigt, die Brunnen vergiftet und die Pest verbreitet zu haben. Sie wurden gefoltert und nach erpressten Geständnissen verbrannt. Im Laufe des 14./15. Jahrhunderts wurden die Juden aus beinahe allen schweizerischen Städten vertrieben – nach der Aufhebung des Zinsverbots für die Christen waren sie dort als Geldleiher entbehrlich geworden...
..Im 17. und 18. Jahrhundert hatten Jüdinnen und Juden offziell nur in den beiden Surbtaler „Judendörfern" Lengnau und Oberendingen die Möglichkeit zur Niederlassung. Die Juden waren auf die Ausübung weniger Berufe eingeschränkt und zu „Leibzollabgaben" verpflichtet...
...In den zwanziger Jahren herrschte in gewissen Kreisen des öffentlichen Lebens der Schweiz ein virulenter Antisemitismus, der hausgemacht und nicht Folge einer Ansteckung aus dem Nachbarland war...
...Durch die Auseinandersetzung um die Rolle der Schweiz im Zweiten Weltkrieg ab Anfang 1995 ist der alte Antisemitismus aufgetaucht und hat sich neu manifestiert. Auf der anderen Seite führte die dadurch ausgelöste Kontroverse erstmals zu einer tiefgreifenden Diskussion.

Zehntausende von Juden sind an der Schweizer Grenze abgewiesen und damit in den sicheren Tod geschickt worden. Auch das diskriminierende "J" im Pass haben die Schweizer erfunden. Wegen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit den Nazis betrachten die Siegermächte die Eidgenossen als Kriegsgewinnler.

Die Schweizer waren m.M.n. schon immer, wie kaum ein anderes Volk, "Kriegsgewinnler".
Mit praktisch allen namhaften Diktatoren und Steurhinterziehern machen die Schweizer gerne (Bank-)Geschäfte.

Beispiel 1
Beispiel 2
Beispiel 3
Beispiel 4
Beispiel 5
.
.
.

K

Tags:
Nazi-Keule


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum