Studiendatenbank EMF:data auf dem Prüfstand (Allgemein)
Damit es besser wird, müssten aus meiner Sicht Mobilfunkgegner bei Diagnose-Funk auf mehr Qualität und weniger Masse drängen.
(Heiterkeit)
Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
[...]
Durch Verwendung nur der Trägerfrequenz werden Schwankungen in der Feldstärke vermieden.
Nein, bei 915 MHz durchläuft die Feldstärke sinusförmig pro Sekunde 915 Millionenmal alle Werte von Null bis zum positiven und negativen Maximalwert. Für biologische Prozesse ist dies allerdings viel zu schnell, z.B. bemerkt unser Auge kaum das 50-Hz-Flackern von Leuchtstofflampen oder alten TV-Geräten mit Bildröhre.
Einspruch!
Ein unmoduliertes Wechselfeld darf man getrost als eines mit konstanter, "nicht schwankender", Feldstärke, bei einer bestimmten Frequenz halt, ansprechen. (CW = "continuous wave")
Ist das jetzt eine näherungsweise Betrachtung oder streng physikalisch abgesichert? Ich habe mir meinen Einwand von einem "unmodulierten" 50-Hz-Wechselfeld, über Langwellen hergeleitet und auf Mobilfunkfrequenzen extrapoliert. Klar ist mir, integrierende Messtechnik bügelt die Feldstärkeschwankungen eines unmodulierten 915-MHz-Signals zu CW glatt. Ich meinte es jedoch theoretisch: Warum sollte der Feldstärkeverlauf (unter der "Lupe" betrachtet) konstant sein, wenn eine Senderendstufe mit einem unmodulierten sinusförmigen Signal gespeist wird?
Der Flacker-Vergleich hinkt: Licht ist ein Wechselfeld von einigen 100 THz. Ist seine Helligkeit konstant, schwankt seine Feldstärke auch nicht.
Moduliert man die Helligkeit, z.B. mit der Netzfrequenz, dann schwankt die Feldstärke, in dem Fall dann periodisch.
Stimmt, mir ging es ursprünglich um die biologischen Zeitkonstanten, die schnellen Signaländerungen nicht gewachsen sind. Aber: Nochmal drüber nachgedacht bestätigt diese Trägheit ihren Einwand, dass der Bohne meine 915 Millionen Feldstärkeschwankungen pro Sekunde reichlich wurscht sind, aus Sicht der Bohne wird sie mit CW konstanter Feldstärke befeldet .
[...]
Und, als Krone des Unsinns, das Gerede von der größeren Eindringtiefe kleinerer Frequenzen - bei dem Träger- und Modulationsfrequenz durcheinandergeworfen werden.
Sie haben sich den Volltext der Studie besorgt?
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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H. Lamarr,
25.06.2020, 00:27
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Gustav,
12.10.2020, 10:05
- Keine Interferenz wegen Zeitschlitz-Verfahren - H. Lamarr, 12.10.2020, 21:03
- Bienenstudie aus Indien referenziert deutschsprachige Quellen -
Gustav,
12.10.2020, 19:47
- Bienenstudie aus Indien referenziert deutschsprachige Quellen - H. Lamarr, 12.10.2020, 21:57
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H. Lamarr,
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