Favre-Studie: Replikationsversuch in 2 Monaten (Allgemein)

Capricorn, Montag, 16.05.2011, 20:19 (vor 4809 Tagen) @ H. Lamarr

Warum sollte ich eine 2250±250-Hz-Grundwelle, die über 1/4 Sekunde ertönt (225±50 ms) nicht feststellen können indem ich sie höre? Klar kann ich das, Jeder kann das, sind doch immerhin gut 500 Schwingungen in so einem Paket. Klappt auch bei anderen Frequenzen: Piping is audible to the human ear, with a fundamental frequency of 384 ± 31Hz and lasting for 0.82 ± 0.35 seconds.

0.82 Sekunden ist schon länger als 0.225. Bei 0.225 sec muss man schon sehr genau hinhören und wissen worauf man achten muss (gegenüber dem Hintergrundsummen im Stock). Aber bei der Lindau-Studie war Worker Piping gar kein Thema.

Mein ehemaliger Kollege hat übrigens zugesagt, seine Bienen für einen Replikationsversuch "zur Verfügung" zu stellen. In spätestens 2 Monaten wollen wir das durchgezogen haben.

Sehr gut, danke.

Hätten Sie sonst noch Tipps für uns, was wir bei der "Replikation" der Favre-Studie beachten müssen?

Mich würde folgender Vergleich interessieren: (je mit separatem Bienenvolk an anderem Ort, um Wechselwirkungen auszuschliessen)

a) GSM-Handy (wie bei Favre)

b) UMTS-Handy (iPhone) mit TV-Übertragung (da erwarte ich eine andere Reaktion)

c) kein Handy, aber UMTS-Mast in 50-100m Abstand vom Bienenstock (der in einer Sendekeule liegt!) -- Messbeginn, nachdem man den Bienenstock dorthin gestellt hat.

Um die Bienen nicht zu stark zu schädigen, sollte der Test bei b) und c) rechtzeitig nach Beginn des Worker Piping abgebrochen werden (bei c) den Bienenstock aus der Mast-Umgebung wegtransportieren), damit es nicht zum CCD kommt.

Bei a) und b) sollte der nächstgelegene UMTS-Mast mind. 3 km entfernt sein, ohne "Sichtkontakt".


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