Vielleicht weiß Repacholi mehr? (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 22.07.2005, 16:33 (vor 6992 Tagen) @ H. Lamarr

Wenn ich noch was finde, stell' ich's hier ein.

Ich fürchte, da haben die N24-Leute mit der heißen Nadel gestrickt. In dieser Quelle hier ( http://mathaba.net/0_index.shtml?x=278522 ) ist schon nicht mehr von einer WHO-Studie, sondern von einer WHO-Empfehlung die die Rede.

Wenn überhaupt Studie, dann meinen die damit die internationale Interphone-Studie (Kopftumore), die von der WHO koordiniert wird. Da gibt's aber nach der letzten Veröffentlichung der Schweden nichts Neues zu berichten. Die ca. 13 Teilstudien von Interphone sind alle gemacht, die wichtigsten Ergebnisse sollten also intern bekannt sein. Der Großteil dieser Teilstudien befindet sich aber noch in der Ausarbeitungsphase für Fachveröffentlichungen und ist der Öffentlichkeit damit nicht zugänglich.

Könnte also gut sein, dass Repacholi vorab schon mal weniger lustige Ergebnisse zu sehen bekommen hat. Dies könnte seinen abrupten Kurswechsel hin zur Vorsorge bei Kindern möglicherweise erklären - ist aber pure Spekulation, zumal ich keinen Schimmer habe, ob Kinder bei Interphone gesondert betrachtet wurden. Und wer jetzt nicht weiß, wovon ich überhaupt rede, der möge bitte hier nachschauen: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=thread&id=4412&page=1&category=all&order=last_answer&descasc=DESC

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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