"Volksempfinden" und dessen Fehldeutung ... (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 06.07.2010, 17:01 (vor 5161 Tagen) @ Ditche

Angenommen man würde nun diesen "fehlenden Wirkmechanismus" finden - von dem manche sagen, dass es ihn schon gibt - vielleicht in ein paar Jahren - natürlich keinesfalls durch Sie - was würden Sie den Leuten sagen, die heute über Beschwerden durch elektromagnetische Felder klagen und die dermaßen, auch mit Ihrer Hilfe, dem Leiter der SSK NIS, verunglimpft werden?

[Satz von mir in Grün wieder vervollständigt]

das ist eine Provokation (Verstoß gegen Regel 10).

Mitnichten Dotore, mitnichten! Für Sie scheint es so zu sein, für Andere aber noch lange nicht.
Hier : http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=40520 schrieben Sie mir ja zu Recht:
"Sie meinen wohl, bei Ihnen ...".

Allerdings liegen zwischen beiden Wertungen Welten und ich vertraue blind, sogar doppel blind darauf das meine diejenige ist die mehrheitlich so empfunden wurde.

Also, mich müssen Sie dann aber schon mal abziehen. Denn auch ich sehe in dem Einschub von Frau Weber eine Provokation und Unterstellung. Nehmen wir mal an, Prof. Lerchl würde gallig darauf reagieren und Frau Weber eine Unterlassungsaufforderung zustellen lassen, was könnte denn Frau Weber Ihrer Meinung nach anderes tun, als ihre Unterstellung mit einem bunten Strauß neuer Behauptungen und Verdächtigungen zu stützen? Schlimmer noch: Für einen Wissenschaftler ist der Einschub von Frau Weber möglicherweise eine glatte Beleidigung. Wie ich im Streit mit dem Geschäftsführer der Stiftung Verum gelernt habe (im muss das so schreiben, seinen Namen habe ich nämlich zum Sperrwort erkoren), bedarf es in solchen Fällen gar keiner umfangreichen Schriftsätze mit Begründungen, denn Beleidigungen lassen sich in keinem Fall begründen. Bei "Sie Ar....ch" ist das wohl auch jedem klar, problematisch ist die Grauzone, in der sich Frau Weber bewegt (hier Unterstellung von Bestechlichkeit) und "sektor3" bewegt hat.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Verum, Unterlassungserklärung


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