Neitzke zu den unsinnigen Grenzwertforderungen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 04.03.2009, 22:03 (vor 5671 Tagen) @ Doris

... zumindest bei Studien, die Teilkörper SAR-Werte eingesetzt hatten.

Und was lernen wir daraus? Na was wohl, nicht die Masten sind das Problem, sondern die Handys ;-).

Weiterhin wandte sich Neitzke in seinem Vortrag gegen die von Mobilfunkkritikern geäußerten, sehr niedrigen und unrealistischen Grenzwertforderungen, die seiner Meinung nach „die mehr realistischen Forderungen nach moderater Grenzwertabsenkung gleich mit diskreditierten“. Auch das Thema „Pulsung der Signale als gefährliche Komponente“ wird seiner Meinung nach überbetont.

Auweia! Und wie geht nun der "gemeine" Mobilfunkgegner mit so einer Information um? Ganz einfach: Der Mann ist ein gekaufter Scherge der Industrie, also weg mit ihm! Diese beliebte Methode ist allerdings am Anschlag, denn mit Neitzke würden sich die hiesigen Kritiker einem der letzten Kompetenten unter ihnen entledigen und noch tiefer im Sumpf der Esoterik einsinken.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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