Ein klärendes Video mit Chris Zombolas (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 10.02.2009, 19:22 (vor 5739 Tagen) @ H. Lamarr

So, und diesmal ist dies in Australien. Denn das, was Next-up hier ausgegraben hat ist Schnee von gestern, darüber haben wir vor bald 1 Jahr schon einmal diskutiert und Kuddel hatte eine plausible Erklärung, wie es zu den hohen SAR-Werten kommen konnte.

Das unter dem Link erwähnte Video ist am ursprünglichen Ort nicht mehr verfügbar. Ich habe es jetzt hier gefunden. Spannend wird es bei etwa 4:10 Minuten, dann werden nämlich die vier Handymodelle genannt, die damals getestet wurden. Schon die übeinstimmende Anzahl von 4 Modellen finde ich auffällig. Leider ist der Ton bei meinen Lautsprechern so mies, dass ich nicht gut heraushören kann, wie die Modelle nun heißen. Das Vodafone-Modell könnte gut und gerne das Samsung SGH-C450 sein, es sieht ihm jedenfalls sehr ähnlich. Weiter hinten im Video wird dann deutlich, dass es sich tatsächlich um die Modelle Nokia E65, Telstra HTC und Sony Ericsson W910I handelt. Unklar ist also lediglich, ob das Vodafone-Handy baugleich zum Samsung SGH-C450 ist. So ganz abwegig ist dies nicht.

Es deutet also einiges darauf hin, dass der Test vom vergangenen Jahr jetzt erst wiederentdeckt wurde. Nur, wie Chris Zombolas in dem Video ja auch anschaulich zeigt, beruht seine SAR-Messung auf dem Handy in der Brusttasche und nicht am Kopf. So gesehen sind die höheren Werte gut erklärbar und mit der Pflichtmessung am Kopf, die zu den allgemein bekannten SAR-Werteangaben führt, anscheinend nicht vergleichbar.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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