5G und Hautkrebs: Auch Niels Kuster schlägt Alarm (Allgemein)

Kuddel, Sonntag, 02.12.2018, 18:56 (vor 2159 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Sonntag, 02.12.2018, 19:54

Niels Kuster und sein Team bei der ITIS verdienen ihre Brötchen mit Expositionsapparaturen und SAR-Messgeräten. Sein "Alarm" dient dem Zweck Forschungsgelder für die nächsten Jahre zu sichern. Und im Prinzip hat er ja auch insofern recht, dass für die ultrahohen Frequenzen die ICNIRP Standards auf den Prüfstand gestellt werden müssen.

Ich wage mal die Prognose, dass es "5G" Anwendungen (>6GHz) in den nächsten 10 Jahren nicht geben wird...so schnell geht das mit der technischen Entwicklung auch nicht.

Und bevor diese Frequenzen zur Anwendung kommen , sprechen wir vermutlich schon von "6G" .

Ferner wage ich die Prognose, dass alle Funk Anwendungen > 10GHz keine "körpernah" betriebenen Anwendungen sein werden.

Die extrem hohe Funkdämpfung durch Körperteile bei Frequenzen >24GHZ stellt ein zu hohes Risiko für den Anwendungsnutzen dar. Der Nutzer bräuchte das "Nah"- Gerät nur falsch anfassen und schon würde die Funkverbindung abbrechen.
Man muss sich vor Augen halten, dass die Funkausbreitung bei 24GHz schon "quasi optisch" ist, d.h. nur bei Sichtverbindung funktioniert bzw nur den Umweg über einige wenige Reflexions-Sprünge "verträgt".

Interessant könnten diese Frequenzen (z.B. 24GHz) sein, um z.B. Ultra-hochaufgelöste Videos von einer Settop-Box zu einem Großbildfernseher oder einem Beamer an der Decke zu streamen.
Weder Settop Box noch Großbildfernseher werden körpernah betrieben.


K

Tags:
ICNIRP, Kuster, Expositionskammer, 5G, Settop-Box, Digital-TV, Forschungsgeld


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