Fibromyalgie: Lady Gaga potentielles Mobilfunkopfer (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 09.02.2018, 13:00 (vor 2456 Tagen) @ H. Lamarr

Da die Katze aber nun mal aus dem Sack ist, darf davon ausgegangen werden, dass an den Lagerfeuern der Mobilfunkgegner das Märchen von 5G und schwarzem Hautkrebs mit rollenden Augen weiter kolportiert wird.

Es dauerte nur bis 5. Februar 2018, bis eine durch und durch überzeugte "Elektrosensible" aus München das unselige Thema aufgriff und in einem einschlägigen Forum verlauten ließ:

Wie ist das dann womöglich mit der völlig unerprobten 5G-Technik, bei der die gepulste Strahlung ausschließlich in der Haut abgebaut werden soll?

Anlass der Postings war eine Tourneeabsage von "Lady Gaga", was im gegebenen Kontext irgendwie eine ungewollte Symbolkraft entfaltet :-).

Doch es gibt einen Unterschied: Herr Kälin ist Doktor der Medizin und hat möglicherweise einen Eid ob der ethischen Anforderungen seines Berufes geschworen, der sicher nicht die vorsorgliche Panikmache anlässlich beliebig hypothetischer Bedrohungen der Gesundheit beinhaltet. Frau W. aus München hingegen ist eine verrentete Flughafenangestellte, sie unterliegt keinem ärztlichen Eid und kann unter dem Schutzschirm der Meinungsfreiheit tagaus tagein in Foren und Kommentarecken Stuss verbreiten wie es ihr beliebt.

Hintergrund
Unter-Wäsche: Flugpersonal von Mobilfunk-Hautkrebs befallen

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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