Das Handy als Ersatzobjekt (Elektrosensibilität)

AnKa, Freitag, 14.01.2011, 07:27 (vor 5038 Tagen) @ H. Lamarr

Und dann habe ich dem Mann gesagt, dass ein eingeschaltetes Handy, das im Flur auf einer Ablage liegt, nicht sendet. Klar, dass ich ihn auch auf den Location-Update-Impuls hingewiesen habe, dessen Wiederholfrequenz mit der kurzen Reaktionszeit der Frau aber so gar nicht zusammenpassen will. Da hat der Anrufer erst mal gestaunt und war völlig verunsichert, was es denn dann sei, was seine Frau spüre (er tippte dann auf NF).

Also ich tippe mal drauf, die Frau reagiert auf Ankunft und Anwesenheit ihres Mannes. Das ist doch wohl das Naheliegendste.

Hinter der Aufforderung, stets das Handy auszuschalten, könnte z.B. die indirekte Bitte stecken: "Nimm auf mich Rücksicht!", "Sei achtsam mit mir!". Es könnte sich also um ein Erziehungsprogramm handeln, das sie mit ihm durchführt. Die wahren Hintergründe dieses Verhaltens und der Ängste vor dem Handy mögen ihr dabei gar nicht bewusst sein.

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)


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