Selbsthilfegruppe für Betroffene von Elektrosmog gegründet (Elektrosensibilität)
H. Lamarr , München, Samstag, 12.06.2010, 18:16 (vor 5255 Tagen)
Selbsthilfegruppe für Betroffene von Elektrosmog gegründet
„Wir wollen feststellen, auf was die Leute reagieren und uns gegenseitig helfen“, sagt Karlheinz Kensch. Deshalb wurde nun die „Selbsthilfegruppe Elektrosmog-Betroffener und Elektrohypersensibler Ostalbkreis“ gegründet.
Aalen. Im Raum Schwäbisch Gmünd und im Raum Ellwangen wollen sich die Betroffenen zum Erfahrungsaustausch treffen. Auch in Aalen soll eine Gruppe aufgebaut werden. Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Bluthochdruck, depressive Verstimmungen – die Liste der Symptome, die der Elektrosmog auslösen könne, sei lang, sagt Kensch. „Viele Leute reagieren auf Strom“, sagt Kensch, oft trauten sie sich aber nicht, darüber öffentlich zu sprechen. Die Sensibilität auf Strahlungen von Stromleitungen, Handys, W-LAN-Netzen und allen anderen elektrischen Geräten unseres Alltags werde nicht in allen Kreisen akzeptiert. Oft würden Geschädigte deshalb regelrecht „gemobbt“. Die Selbsthilfegruppe Elektrosmog-Betroffener und Elektrohypersensibler wurde gegründet, um dem entgegenzuwirken. Das Feststellen der persönlichen Belastung, Hilfe bei der Minimierung der Belastung im persönlichen Umfeld und Unterstützung im Umgang mit Behörden sind die Kernanliegen der neuen Gruppen.
Kommentar: Baden-Württemberg ist in Deutschland längst zur "Hochburg" der Sendemastengegner gworden. Woran könnte das nur liegen? Möglicherweise Diagnose Funk-Phobie . Was ich so von Herrn Kensch im Internet gelesen habe, weckt erhebliche Zweifel, wer in dieser "Selbsthilfegruppe" eigentlich wem helfen soll und vor allem wie. Ich kann nur hoffen, dass da nicht wieder ein neues Geschäftsmodell erprobt wird, unter irgendwelchen Symptomen leidenden selbstdiagnostizierten EHS das Geld aus der Tasche zu ziehen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Selbsthilfegruppe für Betroffene von Elektrosmog gegründet
Kuddel, Samstag, 12.06.2010, 18:51 (vor 5255 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Samstag, 12.06.2010, 19:39
Das Feststellen der persönlichen Belastung, Hilfe bei der Minimierung der Belastung im persönlichen Umfeld und Unterstützung im Umgang mit Behörden sind die Kernanliegen der neuen Gruppen.
Das "Vorhaben" orientiert sich offenbar einzig und allein auf 1G-Kritik, bzw den "baubiologisch-technischen" Aspekten der "gemessenen Belastung".
Da muß man aufpassen, daß die "Selbsthilfegruppe" nicht zur "Baubiologenumschau" oder "Verein der Hobby-Strahlenmesser" verkommt.
Da EHS eine sehr komplexe "Problematik" ist, müßte meiner Meinung nach eine "richtige" Selbsthilfegruppe allumfassend und neutral informieren.
Das würde zunächst einmal bei der kritisch hinterfragenden Anamnese des betroffenen Menschen- und nicht bei irgendwelchen baubiologischen Messungen und Maßnahmen am Haus anfangen.
"Patient" muß der Betroffene- und nicht "das Haus" sein !
Die Erkenntnis, daß psychische Aspekte mit EHS verquickt sind, müßte in einer solchen Gruppe ein Hauptthema sein, mit dem offen umgegangen wird.
Es gibt keine Menschen, die völlig frei von Phobien und Ängsten und damit verbundenen psychosomatischen Beschwerden sind, die denen der typischen EHS-Symptome stark ähneln.
Nur ein Beispiel: Der EHS-verstärkende Aspekt der "Attribution"
(Aus dem EMF-Monitor-Bericht 2008 des ECOLOG-Instituts PDF 800kB)
Zitat aus dem Artikel:
Attribution: Unspezifische Krankheitssymptome werden mit Elektromagnetischen Feldern in Verbindung gebracht und von den Betroffenen dadurch erklärt, obwohl kein biophysikalischer Zusammenhang besteht. Individuelle Vulnerabilitätsfaktoren (z.B. negativer Affekt und externe Stressoren) führen dazu, dass eine erhöhte selektive Aufmerksamkeit gegenüber Strahlungsquellen entwickelt wird. Gleichzeitig werden Befürchtungen und Ängste hinsichtlich der eigenen Gesundheit in Gang gesetzt. Dies führt zu höherer physiologischer Erregung und verstärkter nach innen gerichteter Aufmerksamkeit, mit der die Symptome weiter aufrechterhalten werden (z.B. Bailer et al. 2008)
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Selbsthilfegruppe für Betroffene von Elektrosmog gegründet
H. Lamarr , München, Samstag, 12.06.2010, 19:52 (vor 5255 Tagen) @ Kuddel
Da EHS eine sehr komplexe "Problematik" ist, müßte meiner Meinung nach eine "richtige" Selbsthilfegruppe allumfassend und neutral informieren.
Ein vernünftiger Ansatz. Die im Internet nachlesbaren Voraussetzungen bei dieser neuen Gruppe geben diesem Ansatz jedoch keine Chance, der Gründervater ist mMn bereits fest in der Tradition der Sendemastengegner verhaftet, den Behauptungen höhere Priorität einzuräumen als den Tatsachen.
"Patient" muß der Betroffene- und nicht "das Haus" sein !
Am Haus lässt sich aber leichter was verdienen, ohne zuvor lang studiert haben zu müssen .
Dies führt zu höherer physiologischer Erregung und verstärkter nach innen gerichteter Aufmerksamkeit, mit der die Symptome weiter aufrechterhalten werden (z.B. Bailer et al. 2008)
Mit anderen Worten: Meinen Krankheitsgewinn geb' ich nimmer her. Wenn unterschiedliche Sichtweisen zum selben Resultat führen, steigt für mich die Wahrscheinlichkeit, dass da etwas dran ist. Die "erdrückende Beweislast", die einige Sendemastengegner so gerne zitieren, ich sehe sie mehr und mehr bei den psychischen Aspekten der EHS über die Betroffenen hinwegrollen, völlig wurscht, ob die das als Psychiatrisierung erleben oder als Chance, aus dem Käfig ausbrechen zu können.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Selbsthilfegruppe für Betroffene von Elektrosmog gegründet
Kuddel, Sonntag, 13.06.2010, 20:52 (vor 5254 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Sonntag, 13.06.2010, 21:43
Dies führt zu höherer physiologischer Erregung und verstärkter nach innen gerichteter Aufmerksamkeit, mit der die Symptome weiter aufrechterhalten werden (z.B. Bailer et al. 2008)
Mit anderen Worten: Meinen Krankheitsgewinn geb' ich nimmer her. Wenn unterschiedliche Sichtweisen zum selben Resultat führen, steigt für mich die Wahrscheinlichkeit, dass da etwas dran ist.
Das ist mir zu pauschal und ich denke, es handelt sich um sehr verschiedene Aspekte.
Einen Gewinn fährt man nur ein, wenn die Einnahmen größer sind, als die Investitionen und Folgeausgaben.
So müßten bei einem "Gewinnler" die Investitionen vergleichsweise gering sein.
In dem Artikel geht es darum, daß die Investition (das Leid) ungewollt zu Folgeinvestitionen führt.
=> Leid verstärkt sich und wird dauerhaft aufrecht erhalten / zum Selbstläufer aufgrund psychischer Schwungrad-Effekte.
D.h. der Gewinn wird durch die Attribution geschmälert/zunichte gemacht.
Maximaler Gewinn entstünde, wenn das Leid nur simuliert ist.
Eine einsame Person würde sicher mehr vom Gewinn, bzw der Aufmerksamkeit profitieren, als eine Person aus intaktem sozialen Umfeld.
Das läßt sich als Außenstehender nur schwer beurteilen.
Selbst dann gibt es aber eine Investition, nämlich das Ertragen der Schmach, für einen Spinner gehalten zu werden.
So sehe ich z.B. die Frau im blauen Schutzanzug nicht als "Gewinnler", da die Einschränkungen an Lebensqualität sicher das bischen Aufmerksamkeit überwiegen. Mitunter kann ein zuviel an Aufmerksamkeit durch die Presse ja sogar negativ sein.
Es sei denn, Sie spielt nur Theater um ein höheres Ziel zu erreichen, was ich aber nicht beurteilen kann.
Selbsthilfegruppe für Betroffene von Elektrosmog gegründet
Eva Weber, Sonntag, 13.06.2010, 23:34 (vor 5254 Tagen) @ H. Lamarr
Schwäbische Post "Wer unter Strom steht"
Kaum schaut man mal kurzzeitig nicht, so erlebt man schon eine Überraschung!
Danke für Information und Bekanntmachung, dass nun eine Selbsthilfegruppe ins Leben gerufen wurde. Das wusste ich noch nicht! Übrigens wurde das ja schon in Fact Sheet 296 WHO Dec 2005 empfohlen.
Das sehe ich ja schon fast als journalistische Meisterleistung an. Sonntag, den 13. Juni erscheint der Artikel in der Zeitung und schon am 12.6. um 18:10 berichten Sie darüber. Toll! Oder habe ich mich verschaut?
Selbsthilfegruppe für Betroffene von Elektrosmog gegründet
Ditche, Montag, 14.06.2010, 00:18 (vor 5254 Tagen) @ Eva Weber
Das sehe ich ja schon fast als journalistische Meisterleistung an. Sonntag, den 13. Juni erscheint der Artikel in der Zeitung und schon am 12.6. um 18:10 berichten Sie darüber. Toll! Oder habe ich mich verschaut?
Zugegeben, etwas verwirrende Internetpresens (wie so manches mitlerweile im WWW)
Aber, oben, unter "Sonntag den 13.06.2010", steht der aktuelle Tagesinhalt und unten, unter dem von spatenpauli verlinktem Artikel steht das "Druckdatum". (Der 11.06.2010)
Also, soviel schneller als der Schall iss spatenpauli nun auch wieder nich, obwohl man bei ihm manchmal fast von einer Gleichzeitigkeit vom Blitz und dem folgenden Donner ausgehen möchte.
Selbsthilfegruppe für Betroffene von Elektrosmog gegründet
Eva Weber, Montag, 14.06.2010, 08:46 (vor 5253 Tagen) @ Ditche
Aber, oben, unter "Sonntag den 13.06.2010", steht der aktuelle Tagesinhalt und unten, unter dem von spatenpauli verlinktem Artikel steht das "Druckdatum". (Der 11.06.2010)
Also, soviel schneller als der Schall iss spatenpauli nun auch wieder nich, obwohl man bei ihm manchmal fast von einer Gleichzeitigkeit vom Blitz und dem folgenden Donner ausgehen möchte.
Ich bin "erschlagen" - aber "beruhigt"!
[Hinweis Admin: Irrtümlich hatte ich meine Antwort (unten) in das Posting von Frau Weber eingefügt, es dauerte ungefähr zwei Stunden, bis ich den Fehler bemerkte und korrigierte. So etwas passiert mir hin und wieder, wenn ich aus Unachtsamkeit das "Antworten" auf ein Posting mit dem sonst bei mir üblichen "Editieren" von Postings verwechsle (Bereinigung von Formatierungsfehlern, Kürzen ...).]
Unschuldige Bösewichte
H. Lamarr , München, Montag, 14.06.2010, 12:26 (vor 5253 Tagen) @ Eva Weber
Ich bin "erschlagen" - aber "beruhigt"!
Das ist schön. Ich meine, dass Sie beruhigt sind. Sie hatten doch nicht etwa den leisen Verdacht, dass der alte Mike R., der Gründer der Selbsthilfegruppe und ich unter einer Decke stecken, um EHS mit Hilfeversprechen anzulocken, nur um sie dann besser psychiatrisieren zu können? Nein? Gottseidank!
Was, doch?! Dann bitte hier entlang, dort wird eine ähnliche aber folgenreichere Geschichte erzählt, die beinahe vor Gericht endete. Leider hat sein kapitaler Irrtum den Urheber der Verschwörungstheorie nicht davon abgehalten, später mit weiteren Mutmaßungen erneut Verwirrung zu stiften.
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Doch nicht schneller als der Schall
helmut , Nürnberg, Montag, 14.06.2010, 07:17 (vor 5253 Tagen) @ Eva Weber
Komisch komisch - was ist daran ungewöhnlich wenn man einen Artikel vom Freitag
© Schwäbische Post 11.06.2010
am Samstag, 12. Juni 2010, 18:10 zitiert.
Der ist doch schon einen Tag alt gewesen
Das Datum im Kopf der Seite ist das aktuelle (heutige) Datum und gehört nicht zum gelesenen Artikel !
MfG
Helmut
Doch nicht schneller als der Schall
H. Lamarr , München, Montag, 14.06.2010, 10:49 (vor 5253 Tagen) @ helmut
Das Datum im Kopf der Seite ist das aktuelle (heutige) Datum und gehört nicht zum gelesenen Artikel !
Stimmt, heute steht zum Beispiel 14. Juni drüber! Das ist ganz schön irreführend, leider kein Einzelfall. Die Websites, die diese mMn unseriöse Datumsvergabe praktizieren, wollen aller Voraussicht nach ihren Artikeln einen Jungbrunnen verpassen: Obwohl schon älter, wirken Artikel infolge des Datumtricks stets taufrisch. Ich wüsste keinen anderen Grund, warum dies sonst so gehandhabt wird. Das aktuelle Datum als Serviceleistung für den Leser zu deklarieren halte ich für eine faule Ausrede, wer am PC sitzt, weiß sowieso immer, welche Stunde geschlagen hat.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Doch nicht schneller als der Schall
Ditche, Montag, 14.06.2010, 19:12 (vor 5253 Tagen) @ H. Lamarr
Das aktuelle Datum als Serviceleistung für den Leser zu deklarieren halte ich für eine faule Ausrede, wer am PC sitzt, weiß sowieso immer, welche Stunde geschlagen hat.
Klicken Sie sich durch die Datumsangaben durch, so erscheint jedesmal die Tagesaktuelle Titelseite, wenn Sie über "Startseite" reinschauen und das wäre für mich eine Seviceleistung.
Der Artikel von 11.06.2010 "Wer unter Strom steht", wenn der einmal aufgerufen wurde erscheint der jedesmal auch bei jedem anderen Tages-Datum..., im Übrigen scheint es so daß die Datumsangabe (oben) bei jedem aufgerufenem Artikel immer nur das Tagesaktuelle Datum anzuzeigen, nicht aber das "Druchdatum" .., das steht dann immer unten.
Passiert wohl immer dann wenn man "von Außen" direkt auf einen Artikel verlinkt und nicht über "Startseite".
Semantik-Terror
Ditche, Dienstag, 15.06.2010, 00:43 (vor 5253 Tagen) @ Ditche
,im Übrigen scheint es so daß die Datumsangabe (oben) bei jedem aufgerufenem Artikel immer nur das Tagesaktuelle Datum anzuzeigen, nicht aber das "Druchdatum" .., das steht dann immer unten.
Bevor sich da einer möglicherweise "`nen Wolf drannließt", hinter dem "so" und hinter "immer" bitte ein Komma setzen, dann geht´s zumindest halbwegs, auch wenn "Tagesaktuelle Datum" nicht durch Zeilenumbruch getrennt sind.
Merkwürdiger Effekt ...
Im Südwesten exotische Erreger entdeckt
H. Lamarr , München, Samstag, 26.06.2010, 19:22 (vor 5241 Tagen) @ H. Lamarr
Kommentar: Baden-Württemberg ist in Deutschland längst zur "Hochburg" der Sendemastengegner gworden. Woran könnte das nur liegen?
Die Antwort steht heute im Focus:
Einfallstor Baden-Württemberg: Forscher entdecken im Südwesten exotische Erreger. Manch mysteriöses Leiden wird so erklärbar.
Kommentar: Die Sendemastengegner im Südwesten der Republik als "exotische Erreger" zu bezeichnen ist zwar etwas überspitzt, trifft den Nagel jedoch auf den Kopf, wenn die Erregung öffentlichen Ärgers in die Betrachtung mit einbezogen wird. Auch der Zusammenhang mit mysteriösen Leiden, ausgelöst durch eben diese Erreger, ist klar ersichtlich und nicht von der Hand zu weisen. Mysteriöse "Gelenkschmerzen" z.B. sind in unserer Liste der 84 beliebtesten Mobilfunk-Symptome an Position 30 anzutreffen, eingerahmt von "Sprechfehler" und "Muskelschmerzen".
Da muss jemand bei Focus den vollen Durchblick für die Szene erlangt haben!
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Es lebe das Geschäft
KlaKla, Mittwoch, 30.06.2010, 08:20 (vor 5237 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Mittwoch, 30.06.2010, 09:03
Karlheinz Kensch aus Aalen repräsentiert die "Bürgerinitiative" Die Wellenbrecher. Im Impressum der Webseite taucht Hartmut Hellwig auf. Der auch die Webseite Hersbruck Esmog betreibt. Mit der Seite versuchte er schon mal EHS zu bündeln. Es sind doch immer die gleichen Geschäftemacher am Werk.
Weitere "Vorstellungen" des Hartmut Hellwig sind hier und hier nach zu lesen. Dieser Mann ist Ansprechpartner Netzwerk Risiko Mobilfunk für Bayern. Es sieht alles danach aus, das er ein Mind Control Geplagter ist.
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Meine Meinungsäußerung
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Filz, Hellwig, Drama, Mind Control, Elektrochonder, Vorzeige-EHS, Netzwerk, Synergismus, Sendungsbewusstsein, Kensch, Schein BI, Wellenbrecher
Es lebe das Geschäft
Alexander Lerchl , Mittwoch, 30.06.2010, 09:31 (vor 5237 Tagen) @ KlaKla
Weitere "Vorstellungen" des Hartmut Hellwig sind hier und ... nach zu lesen.
Das ist ja echt irre. Anders kann man das nicht bezeichnen, tut mir Leid.
In der Satzung des Vereins "Bürger gegen Elektrosmog e.V.", hier zu finden, lautet es:
"Dazu gehören auch das Durchführen von Vorträgen, Seminaren, Fortbildungen, öffentlichen Veranstaltungen, fachliche und sachliche Weitergabe von Informationen zur Belastungsminimierung!"
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
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Satzung
Es lebe das Geschäft: Zirkelschluss
H. Lamarr , München, Mittwoch, 30.06.2010, 12:16 (vor 5237 Tagen) @ Alexander Lerchl
Das ist ja echt irre. Anders kann man das nicht bezeichnen, tut mir Leid.
Muss ihnen nicht leid tun, der arme Herr Hellwig ist anscheinend der lebendige Beweis dafür, dass Menschen beim Angriff mit Niederfrequenzwellen verwirrt und desorientiert werden, wie er schreibt. Ich kann ihm da nur zustimmen! Wenn ich etwa aus dem Radio oder TV mit den Klängen der volkstümlichen Hitparade angegriffen werde, dann beobachte ich eben diese Symptome auch an mir. Ohne Schmarrn!
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Es lebe das Geschäft
H. Lamarr , München, Mittwoch, 30.06.2010, 12:24 (vor 5237 Tagen) @ KlaKla
Karlheinz Kensch aus Aalen repräsentiert die "Bürgerinitiative" Die Wellenbrecher. Im Impressum der Webseite taucht Hartmut Hellwig auf. Der auch die Webseite Hersbruck Esmog betreibt. Mit der Seite versuchte er schon mal EHS zu bündeln. Es sind doch immer die gleichen Geschäftemacher am Werk.
Wieso Geschäftemacher? Ein Wellenbrecher und EHS-Sammler ist doch nicht zwangsläufig ein Geschäftemacher - oder habe ich da was übersehen?
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Gschaftlhuber?
Alexander Lerchl , Mittwoch, 30.06.2010, 15:00 (vor 5237 Tagen) @ H. Lamarr
Karlheinz Kensch aus Aalen repräsentiert die "Bürgerinitiative" Die Wellenbrecher. Im Impressum der Webseite taucht Hartmut Hellwig auf. Der auch die Webseite Hersbruck Esmog betreibt. Mit der Seite versuchte er schon mal EHS zu bündeln. Es sind doch immer die gleichen Geschäftemacher am Werk.
Wieso Geschäftemacher? Ein Wellenbrecher und EHS-Sammler ist doch nicht zwangsläufig ein Geschäftemacher - oder habe ich da was übersehen?
Vielleicht meinte KlaKla ja Gschaftlhuber.
Definition: bairisch, österreichisch, abwertend: jemand, der sich in übertriebener Weise wichtig macht, durch geschäftiges Tun in den Vordergrund stellt
Quelle: Wiktionary
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Gschaftlhuber?
H. Lamarr , München, Mittwoch, 30.06.2010, 15:16 (vor 5237 Tagen) @ Alexander Lerchl
Vielleicht meinte KlaKla ja Gschaftlhuber.
Tja, ich weiß nicht so recht, auf dem Foto mit Frau Waldmann-Selsam und Herrn Jung hält sich Herr Hellwig jedenfalls noch im Hintergrund auf. Aufgenommen wurde das Foto anlässlich der BfS-Veranstaltung am 25. Juni 2009 in München, der Veranstaltungsort lag übrigens inmitten eines Meeres von Mobilfunk-Sendemasten, der reinste Gulag für EHS.
[Hinweis Admin: Das Foto wurde am 6. Juli 2010, 23:40 Uhr auf Wunsch von Herrn Hellwig entfernt]
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Es lebe das Geschäft
KlaKla, Donnerstag, 01.07.2010, 09:27 (vor 5236 Tagen) @ H. Lamarr
Wieso Geschäftemacher? Ein Wellenbrecher und EHS-Sammler ist doch nicht zwangsläufig ein Geschäftemacher - oder habe ich da was übersehen?
Korrektur: Sie sind nicht direkt die Geschäftemacher. Sie repräsentieren die kostengünstigsten Werber, die die unterschiedlichen Geschäftemacher benötigen um ihre Ware an den Mann/Frau zu bringen.
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Meine Meinungsäußerung
Elektrohypochonder
H. Lamarr , München, Mittwoch, 30.06.2010, 15:02 (vor 5237 Tagen) @ KlaKla
Karlheinz Kensch aus Aalen repräsentiert die "Bürgerinitiative" Die Wellenbrecher
Das PDF untertitelt mit "Elektrohypersensible im Verein Bürger gegen Elektrosmog e.V."
Ein Elektrosensibler gebraucht öffentlich ganz ungeniert den Begriff Elektrohypersensible?!
Das passt wieder mal hinten und vorne nicht zusammen, denn Vertreter der deutschsprachigen Elektrosensiblen, etwa Herr Breuning oder Herr "wuff", wendeten sich vor Jahren schon gegen den Begriff "Elektrosensible", weil sie darin die Unterstellung vom affektierten Sensibelchen zu erkennen glauben - alles hier im Forum nachzulesen. Brav haben wir deshalb - auch schon vor Jahren - unsere zugehörige Kategorie in "Elektrostress" umbenannt. Und jetzt klatscht einem Herr Kensch nicht nur Elektrosensible, sondern die Steigerung Elektrohypersensible hin. Das muss die Wortgegner ziemlich schmerzen. Mir zeigt es, dass bei den EHS die Linke noch immer nicht weiß was die Rechte macht. Vermutlich hat sich Herr Kensch bei der Namensgebung nicht viel gedacht, sondern nur vom Englischen abgeschrieben. Dass er damit unbeabsichtigt die Assoziation zum Hypochonder importiert hat, zeugt von einem unterentwickelten Einfühlungsvermögen, was mir schon bei seinem verlinkten gruseligen PDF übers Waldsterben aufgefallen ist.
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Kensch, ein EHS der anderen Art
H. Lamarr , München, Mittwoch, 07.07.2010, 00:31 (vor 5231 Tagen) @ KlaKla
Karlheinz Kensch aus Aalen repräsentiert die "Bürgerinitiative" Die Wellenbrecher. Im Impressum der Webseite taucht Hartmut Hellwig auf. Der auch die Webseite Hersbruck Esmog betreibt. Mit der Seite versuchte er schon mal EHS zu bündeln. Es sind doch immer die gleichen Geschäftemacher am Werk.
Gestern rief mich Herr Kensch an, um laut zu geben, dass er sich eben nicht als Geschäftemacher sieht. Diese gäbe es in der Mobilfunkszene zweifellos, er selber sei nach Gründung seiner Selbsthilfegruppe massiver Werbung (Schutzprodukte) ausgesetzt gewesen, allein daraus aber zu schließen, er (und Hartmut Hellwig) wären ebenfalls Geschäftemacher, hält er für ungerechtfertigt. Zweifler könnten ihn gerne anrufen und sich selbst ein Bild machen.
Wir telefonierten lange und ich lernte mit Kensch einen für mich neuen Typ von EHS kennen: Sachlich, technisch beschlagen, undramatisch, unaufgeregt. Während des Gesprächs kam mir kein einziges mal die Assoziation "Spinner" in den Sinn. So ein EHS ist mir bislang noch nicht übern Weg gelaufen wenngleich auch er es nicht schaffte meine Skepsis zu beseitigen. Dies aber geht in einem Telefonat sowieso nicht. Und so bestimmte die Problematik der EHS-Provokationstests über weite Strecken das Gespräch. Denn mir wird immer klarer, woran es bei den EHS hapert: Sie überspringen diesen für sie kritischen Punkt (Tests) kurzerhand und hoffen stattdessen, mit einem Bombardement von Briefen an Ämter und Behörden etwas bewegen zu können, wobei sie EHS als bereits gesicherten Fakt ausgeben. Da wird schlicht der zweite Schritt vor dem ersten gemacht, und dies kann mMn grundsätzlich nicht funktionieren. Möglicherweise gelingt es Kensch aus dem Scherbenhaufen, den Frau Dr. Stöcker als ehemalige Vorsitzende des Vereins für Elektrosensible den EHS hinterlassen hat, etwas Neues mit erkennbar positiver Außenwirkung aufzubauen. Das Gespräch verlief von beiden Seiten völlig aggressionsfrei, ebenso wie zuvor eines mit Herrn Hellwig, und wir trennten uns trotz sichtbar gewordener unterschiedlicher Standpunkte lachend.
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EHS-Selbsthilfegruppe Aalen ist vom Netz
H. Lamarr , München, Mittwoch, 21.02.2024, 19:10 (vor 253 Tagen) @ H. Lamarr
Aalen. Im Raum Schwäbisch Gmünd und im Raum Ellwangen wollen sich die Betroffenen zum Erfahrungsaustausch treffen. Auch in Aalen soll eine Gruppe aufgebaut werden. Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Bluthochdruck, depressive Verstimmungen – die Liste der Symptome, die der Elektrosmog auslösen könne, sei lang, sagt Kensch.
Die Website der SGH in Aalen ist nicht mehr erreichbar. Öffentliches Aufsehen erregte die SHG 2016 mit einem "Notfallausweis" für überzeugte Elektrosensible. Was Teilnehmer einer Agentur für Notfallmediziner von der Idee hielten lässt sich bei Facebook erkunden. Die Frage dort lautete:
Ist jemanden von euch schon einmal solch ein Ausweis oder ein Patient mit diesem Problem begegnet? Wie würdet ihr damit umgehen?
Es gibt oder gab allerdings auch eine "Elektrosensible" in Kronach, die sich den "Notfallausweis" tatsächlich zulegte und damit 2015 das Interesse einer fränkischen Onlinezeitung weckte.
Der Erfinder des "Notfallausweises", Karlheinz Kensch, ist 2018 verstorben. Dies dürfte auch der Grund sein, warum die Website der SHG vom Netz ist. Wie so oft in der Anti-Mobilfunk-Szene ist der Kristallisationspunkt eine einzige Person, mit deren Engagement ein Projekt, hier eine EHS-SHG, steht und fällt.
Kensch ließ sich möglicherweise von dem Psychotherapeuten Markus Kern inspirieren, der bereits 2012 von einem "Notfallausweis" für überzeugte Elektrosensible sprach.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –