Dr. Stöcker war gegen die Mainzer-Studie (Allgemein)

Fee @, Donnerstag, 15.04.2010, 22:23 (vor 5312 Tagen) @ H. Lamarr

Eine Studie mit ES, von der ich den Eindruck hatte, dass sie in die richtige Richtung geht, war m.M. nach die Mainzer-Studie ...

Das wundert mich sehr, denn die Vorsitzende des Vereins der Elektrosensiblen, München, Frau Dr. Birgit Stöcker, hatte seinerzeit davon abgeraten, an der Studie teil zu nehmen. Ursprünglich war sie an der Ausarbeitung des Studiendesigns mit beteiligt, hat sich dann aber mit dem Studienleiter Dr. Dahmen zerstritten. Details dazu finden Sie hier im Forum.

Soviel ich weiss hat Frau Dr. Stöcker von dieser Studie abgeraten wegen des Psycho-Fragebogens. Ich wäre übrigens nur zu den biologischen Untersuchungen bereit gewesen.

Ich meine mich zu erinnern, dass Sie, "Fee", sich erst dann für diese Studie erwärmen konnten, als die Ergebnisse publiziert wurden. Dass eine abgeschlossene Studie wegen eines Nachzügler-Interessenten nicht noch einmal neu aufgelegt wird, sollte eigentlich einleuchtend sein. Kommen Sie mit mir zum BfS in die Expositionskammer, da kriegen Sie viel schneller objektiv Auskunft, ob Sie eine echte oder unechte EHS sind. Es wird Ihnen dort mit Sicherheit nichts Böses geschehen!

Soviel ich noch weiss habe ich vor der Publikation der Ergebnisse hingeschrieben, jedoch vermutlich bereits nach der Rekrutierung der Probanden, als die Studie schon angelaufen war. Wenigstens eine Antwort wäre dennoch angebracht gewesen. Bei der BfS-Expositionskammer wäre das Problem, dass es einige Stunden dauern kann, bis ich mit Beschwerden auf das DECT reagieren würde, so dass ich mehrere Tage dort drin verbringen müsste, einige mit Einschalten des DECT, andere nicht. Da wäre ich für den Test von Dr. Klitzing mit einmal Befelden und Messen am Menschen noch eher bereit.


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