Bald Mobilfunkvorsorgekonzepte von Diagnose-Funk? (Allgemein)

KlaKla, Sonntag, 13.04.2014, 08:27 (vor 3806 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Sonntag, 13.04.2014, 08:55

Ein zweiter Fingerzeig stützt den ersten. Am 1. März 2014 beschloss das parteifreie Stuttgarter Bündnis SÖS sein kommunalpolitisches Programm 2014 (PDF, 48 Seiten). Kein Beinbruch, so etwas kann schon mal passieren. Doch ab Seite 41 wird deutlich: Das Bündnis hat einen Einlauf von Diagnose-Funk erhalten, es vertritt die Positionen des Vereins und gebraucht dessen Argumente, auch wenn sie noch so falsch sind. Nicht weiter schlimm, denn Papier ist geduldig. SÖS aber geht weiter und fordert "Eindämmen des Wildwuchses von Sendeanlagen durch ein Mobilfunkvorsorgekonzept". Die Stadtverwaltung soll demnach vom Gemeinderat beauftragt werden, ein Mobilfunkvorsorgekonzept zur Eindämmung der unkontrolliert zunehmenden Strahlenbelastung zu erstellen.

Peter Hensinger/Diagnose-Funk nutzt die Verbindungen zur Partei SÖS.
Doris Hensinger (geb. 1948). Wie die Splitterpartei ödp wollte man Fraktionsstärke erreichen.

Auch die Rentnerin D. Hensinger ist aktiv für den kruden Verein (D-F), in dem ihr Ehegatte Vorstandsmitglied ist. Sie referiert mit ihm vor Laienpublikum (Bürgerinitiative Sendemastfreies Spiegelberg (BISS)). Er tobt sich aus über wissenschaftliche Studien, sie bedient den Bereich Medienkonsum von Kinder. Die beiden Rentner pflegen ihr Hobby und versuchen Überzeugungsarbeit zu leisten. Sie setzt sich ein für massive Einschränkung des Medienkonsums. Ihr Vortrag macht angeblich verständlich, dass Bildschirmmedienkonsum gravierende negative Auswirkungen auf körperliche, seelische und geistige Gesundheit hat.

Da scheint aber einer tief in die Glotze zu schauen. Hohl ihn schnell weg Doris. :wink:

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Filz, Hensinger, Partei, Medienkonsum, Laienpublikum


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